Sind 400 km am Stück realistisch?

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Superdad
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Sind 400 km am Stück realistisch?

#1 Beitrag von Superdad » So 6. Mai 2018, 18:12

Hallo alle miteinander,

möchte heuer zu den Vespa Alp Days fahren.

Sind von mir aus (O-Franken) ca. 420km.

Möchte das gerne an einem Tag machen. Allerdings ohne Autobahn o.ä. also nur Landstrassen.
Ist das machbar? Bin bisher max. 220km am Stück gefahren...

Wie weit war euer längster Tagestrip?

Grüßla aus O-Franken
:vespa:
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gmu
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Re: Sind 400 km am Stück realistisch?

#2 Beitrag von gmu » So 6. Mai 2018, 18:19

Mit der Fuffy ist das eine Herausforderung.
Mit der 300er ein Spaziergang.

Mein längster Tagestrip war 1.100 km von England nach Süddeutschland.
Wiederholung muss nicht sein ... aber wenn es sein muss mach ich es wieder.
Zuletzt geändert von gmu am So 6. Mai 2018, 18:21, insgesamt 1-mal geändert.

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The Vesparider
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Re: Sind 400 km am Stück realistisch?

#3 Beitrag von The Vesparider » So 6. Mai 2018, 18:21

Geht, aber man stelle sich auf viele Pausen und evtl auch schmerzenden Hintern ein.

Mein persönlicher Rekord sind 630km nur Landstraße an einem Tag, mit 3 Pässen für zwischendurch :mrgreen:

Ach so, vorausgesetzt man ist mit größer/gleich 125 ccm unterwegs :genau:
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Superdad
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Re: Sind 400 km am Stück realistisch?

#4 Beitrag von Superdad » So 6. Mai 2018, 18:25

1100 km am Stück? :o
Mein größter Respekt !!! :klatschen:
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Matt
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Re: Sind 400 km am Stück realistisch?

#5 Beitrag von Matt » So 6. Mai 2018, 18:25

Rechne mal mit 50km/h als Durchschnitt zur Planung.
Matthias

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Das Fahren einer Vespa GTS 300 kann süchtig machen!

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Superdad
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Re: Sind 400 km am Stück realistisch?

#6 Beitrag von Superdad » So 6. Mai 2018, 18:27

Hallo Futurecrash,

aus Bad Staffelstein..
und du?
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Kanaldeckel
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Re: Sind 400 km am Stück realistisch?

#7 Beitrag von Kanaldeckel » So 6. Mai 2018, 18:28

400km stellen kein großes Problem dar, wenn man solche Distanzen gewohnt ist. Bei mir schmerzt der Schultergürtel leicht, aber diese Muskeln kann man mit ein paar kurzen Touren zuvor trainieren. Hinterher bin ich aber von der vielen Konzentration so müde, dass ich am nächsten Tag nicht gleich wieder fahren möchte.

Aufgefallen ist mir, dass man Strecken, die man ein zweites Mal fährt, viel entspannter absolviert. Für dich würde das bedeuten, dass du probeweise durchaus 200 km in die richtige Richtung fahren könntest. Wieder zurück, siehst du, wie sich 400 km bei dir anfühlen und du hast bei der Anfahrt zu dem Alp Days die ersten 200 km schon einmal gesehen und fährst sie bereits routinierter, wodurch du dich besser auf die nächsten 200 km konzentrieren kannst.

Kanaldeckel
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Superdad
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Re: Sind 400 km am Stück realistisch?

#8 Beitrag von Superdad » So 6. Mai 2018, 18:30

Kanaldeckel hat geschrieben:400km stellen kein großes Problem dar, wenn man solche Distanzen gewohnt ist. Bei mir schmerzt der Schultergürtel leicht, aber diese Muskeln kann man mit ein paar kurzen Touren zuvor trainieren. Hinterher bin ich aber von der vielen Konzentration so müde, dass ich am nächsten Tag nicht gleich wieder fahren möchte.

Aufgefallen ist mir, dass man Strecken, die man ein zweites Mal fährt, viel entspannter absolviert. Für dich würde das bedeuten, dass du probeweise durchaus 200 km in die richtige Richtung fahren könntest. Wieder zurück, siehst du, wie sich 400 km bei dir anfühlen und du hast bei der Anfahrt zu dem Alp Days die ersten 200 km schon einmal gesehen und fährst sie bereits routinierter, wodurch du dich besser auf die nächsten 200 km konzentrieren kannst.

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Guter Tip, danke.
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Re: Sind 400 km am Stück realistisch?

#9 Beitrag von ElSalsero » So 6. Mai 2018, 18:30

Haben schon etliche Touren im Alpenraum gefahren - mit Sozia! - 350 - 450 km max.
Mit alle 80 - 120km Pausen an interessanten Punkten ...
Morgens bis spätestens 9:00 weg und abends je nach Tour gegen 18 - 20 Uhr zurück.
Bei der 450er klagte sie dann aber auch nach knapp über 400km über Bobbesprobleme.
Den Rest von Starnberg nach München rein dann über BAB ... :lol:

Gehn tu (fast) Alles - wenn man nur will ;) :prost:
Luzzie ... eine italienische Lady, die abgeht wie se heißt, weil se denkt hinter der nächst Eck gibts Frei-Eis ... oder ´n Schobbe Ebbelwoi
Nel dubbio - accelera! :vespa:

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Superdad
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Re: Sind 400 km am Stück realistisch?

#10 Beitrag von Superdad » So 6. Mai 2018, 18:37

:vespa: Das mit der halben Tour in Richtung Österreich find ich ganz gut, mach ich glaub ich demnächst mal.
Allerdings muss ich noch ca. 500km "sammeln". Dann ist der 10.000er KD fällig.
Danach dann Richtung Ö-reich
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Re: Sind 400 km am Stück realistisch?

#11 Beitrag von schmoelzer » So 6. Mai 2018, 18:53

Längste Strecke von der Eurovespa in Girona nach Hause nach Memmingen. ca. 1200 km mit der Cosa.
Tagesetappen bis 600 machen Spass, ab dann fängt´s an weh zu tun.

Grüße

Martin

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Re: Sind 400 km am Stück realistisch?

#12 Beitrag von tomb » So 6. Mai 2018, 19:12

Also 400 km als Tagestour sind auch ohne Autobahn machbar. Du bist halt gut acht Stunden unterwegs ;-) !

Aber das wollen wir ja - cruisen und die Landschaft genießen... Mir geht es jedenfalls so.

Der Preis ist halt ein platter Hintern und ein spürbar brennender Nacken.
Wer vom Weg abkommt, lernt die Gegend kennen...

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Re: Sind 400 km am Stück realistisch?

#13 Beitrag von neos65 » So 6. Mai 2018, 19:53

Hallo, ich hatte auch schon gut 300 km an einem Tag rund um die Ecke Mainz Koblenz Rüdesheim geschafft, danach war aber auch gut. Einplanen sollte man halt auch mal eine Panne; soll heißen sich nicht auf einen einzigen Tag festlegen, wenn man noch an einem Treffen teilnehmen will. Viel Sapß beim Cruisen Matthias

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Superdad
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Re: Sind 400 km am Stück realistisch?

#14 Beitrag von Superdad » So 6. Mai 2018, 20:01

:vespa: Vielen Dank für eure Antworten.

Schönen Sonntag Abend noch
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Re: Sind 400 km am Stück realistisch?

#15 Beitrag von Smalli » So 6. Mai 2018, 20:13

Meine längste Tagesstrecke war 2006 knapp über 1000 km aus
dem Raum Dortmund in Westfalen über Frankfurt nach Turin
in die Lombardei. Wir sind einen Misch gefahren aus Autobahn
und Landstraße.

Die Mitfahrer
Meine Erfahrung ist die, dass man am besten in einer Gruppe fährt,
wo sich die Leute schon recht lange kennen und die auch vom
Charakter her weder zickige Hitzköpfe noch plüschige Angsthasen sind.
Sie sollten sich schon mit ihrem Roller auskennen. Bei längeren Strecken
sind Grüppchen von 3-4 FahrerInnen optimal. Wichtig ist auch die
Fitness. Es gibt rüstige 64 Jahre alte Rollerfahrer und es kann auch 22
jahre alte Rollerfahrer geben, die auf Grund von zu wenig Sport oder
auf Grund von Krankheiten Probleme haben auf langen Strecken.

Navigation
Die heutigen Navigationsgeräte sind schon toll und nehmen Dir ein
wenig den Fahrstreß. 2006 sind wir noch mit Karte gefahren. Es hat
sich gezeigt, dass mindestens ein Navigator in der Gruppe den Weg
genau kennen sollte.

Andere Länder. Andere Sitten. Wir sind durch 3 Länder gefahren mit
verschiedenen Gesetzeslagen. Es ist wichtig, dass man sich vorher
informiert und was man zu beachten hat. In manchen Regionen
gibt es ab einer bestimmten Uhrzeit keine offenen Tankstellen mehr.

Gepäck so wenig mitnehmen wie nur möglich. Klar kann man im Handschuhfach
oder Helmfach alles zupacken mit Werkstattutensilien. Meist ist es aber so, dass
Du bei einer Panne genau das Teil brauchst, was Du zu Hause gelassen hast.
Pferd wurd irgendwann langweilig. Jetzt fahre ich Roller. Bild

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