Ist hier ja auch so, sofern Du die Inspektion bei einem Vertragshändler gemacht hättest...
Natürlich ist es (fast) immer besser lokal zu kaufen. Aber es gibt in Deutschland wirklich weiße Flecken auf der Landkarte was Vespa-Vertragshändler anbetrifft, dazu kommt, dass viele Händler trotz Vertragsstatus nur wenige Fahrzeuge am Lager haben. Während Corona kam dann noch die schwierige Verfügbarkeit und Logistikthemen dazu und das hat sich bis heute nur bedingt gebessert.GTS77 hat geschrieben: ↑Fr 26. Nov 2021, 20:18Leider ist das jetzt ein negatives Beispiel, wie man es nicht machen sollte.
Eine Vespa sollte man grundsätzlich und nach Möglichkeit immer beim lokalen Händler "um die Ecke" kaufen, da im Schadenfall dieser Händler immer kurzfristig erreichbar ist.
Die Ersparnis beim Neukauf kann grundsätzlich nicht so groß sein, das sich es unterm Strich lohnt, dafür durch halb Deutschland zu gurken. Solange alles passt, könnte das zwar gut gehen, aber eine fehlerfreie Vespa zu ergattern ist fast ausgeschlossen. Und dann hat man damit mehr Ärger als Freude.
Aus meiner Sicht ist es am wichtigsten, dass man bei einem Vertragshändler kauft und zumindest während Garantie oder optionaler Garantieverlängerung zu einem ebensolchen fährt. Aber auch unter dem Vertragshändlern gibt es gute und weniger gute...
Ich persönlich kaufe alle meine Vespa seit 1994 bei dem selben Vertragshändler, auch wenn ich mittlerweile über 300km entfernt wohne. Natürlich kommts vor, dass ich mal bei mir in der Nähe in die Inspektion muss, alles nie ein Thema...