Künftig TÜV für 50er
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Re: Künftig TÜV für 50er
Dann fass dir mal an die eigene Nase, Langstreckenfahrer!
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Re: Künftig TÜV für 50er
Spielverderber & Spassbremse?Langstreckenfahrer hat geschrieben: ↑Di 16. Mär 2021, 16:30Wenn ich die Antworten zu den Beiträgen hier so lese, denke ich manchmal "Mehr Bild - Zeitung lesen und weniger Kommentare schreiben." Jemand bringt ein Thema ein - und viele antworten, auch ohne was Vernünftiges beitragen zu können. Als könnte die Welt nicht ohne ohne unsere Anmerkungen auskommen.
Zum Lachen in den Keller?
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Re: Künftig TÜV für 50er
von denen färht kaum eine mit defekter Beleuchtung rum....(Selbsterhaltungstrieb)Schorsch hat geschrieben: ↑Di 16. Mär 2021, 11:41Wie sollte man dann Deiner Meinung nach mit den Blechvespas umgehen?Rita hat geschrieben: ↑Di 16. Mär 2021, 11:31ich bin dafür, daß PKW alle 3 Monate zum Tüv müssen....
allein wieviele da mit defekter Beleuchtung rumfahren
entweder Blender weil Birne schief reingepfuscht...oder kommen Dir nachts entgegen und links geht kein Licht....net mal Standlicht
Prüfgebühr 5.- + weitere 5.- für jeden gefundenen Mangel
Rita
dann wärs billiger für alle, die ihren Kram in Ordnung haben..... und die Deppen müßten ordentlich löhnen
Rita
wenn ich wem an der Ampel sage: "weißt Du das Dein Auto nicht verkehrssicher ist??" und der das nichtmal versteht...
oder dann jaja weiß ich...lampe kaputt
was soll man da noch sagen....
- avanti
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Re: Künftig TÜV für 50er
Für Länder, die bereits PTI [periodische technische Inspektion] für Motorräder und Mopeds haben, wird sich nichts ändern.GrafKrolock hat geschrieben: ↑Di 16. Mär 2021, 16:05Nicht absehbar. In Deutschland nicht, in Italien erst recht nicht.
Diese Länder sind Kroatien, Litauen, Spanien, Italien und Österreich.
Oh, dann stimmt das nicht?
Oder hast du das nur nicht gelesen?
Wenn es schnell gehen soll, mach langsam.
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Re: Künftig TÜV für 50er
In der Tat war mir entgangen, dass Italien bereits regelmäßig 50er prüft. Wobei das die Frage nach sich zieht, wie eine solche „Prüfung“ in der Praxis abläuft. Probefahrt? Prüfstand? Abgas? Oder nur Sichtprüfung auf Stabilität, Bremse und Rost?
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Re: Künftig TÜV für 50er
Und ich dachte schon du meinst die Fahrradfraktion Ich bin ja froh wenn sich hier überhaupt ein Reflektor an den Dingern findet wenn die Kollegen im Dunkeln unter Missachtung sämtlicher Verkehrsregeln durch die Gegend brettern. Aber da gibt es natürlich keinen Handlungsbedarf. Einzig benzingetriebene Motorfahrzeuge sind ein klares Risiko das es zu gängeln ... äh ... kontrollieren gilt
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Re: Künftig TÜV für 50er
In diesem Zusammenhang darf man sich durchaus vor der nächsten BT-Wahl und deren Ergebnis fürchten.
Die sowieso inzwischen nur noch marginal im Straßenverkehr vorhandenen, nicht zulassungspflichtigen 2T Fahrzeuge sind gewissen Gruppen immer noch als "Stinker" ein Dorn im Auge, der sich mangels Lobby sicher relativ widerstandslos verbieten lassen wird.
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Re: Künftig TÜV für 50er
Oh, da hat man nicht nur die Zweitakter im Visier, sondern alle Verbrenner unter 125 ccm. Also auch die Leichtkrafträder und -roller. Das möchte man von Seiten der Grünen gern alles „zwangselektrifizieren“.Vollhorst hat geschrieben: ↑Di 16. Mär 2021, 21:52In diesem Zusammenhang darf man sich durchaus vor der nächsten BT-Wahl und deren Ergebnis fürchten.
Die sowieso inzwischen nur noch marginal im Straßenverkehr vorhandenen, nicht zulassungspflichtigen 2T Fahrzeuge sind gewissen Gruppen immer noch als "Stinker" ein Dorn im Auge, der sich mangels Lobby sicher relativ widerstandslos verbieten lassen wird.
Volker
- doandre
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Re: Künftig TÜV für 50er
Hallo Zusammen,
welchen Murks die EU auf den Weg bringen kann, haben wir alle schon erlebt bzw. erleben es mehr oder weniger täglich!
Gerade bei uns auf dem Land ist das Moped oder der Roller für viele Jugendliche DIE erste Möglichkeit, endlich motorisiert individuell mobil zu sein.
Eine HU für die 50er würde zu den schon ständig steigenden Spritpreisen die Kosten zusätzlich erhöhen.
Sicher übernehmen meist die Eltern das Bezahlen. Aber auch die müssen das Geld dafür erstmal erarbeiten!
Wer mit der HU für 50er einverstanden ist, wird sicher nichts dagegen haben und damit leben können und wollen.
Ich empfinde den Vorstoß als erneuten Versuch gewisser Interessengruppen mal wieder per Gesetz den "kleinen" Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen!
Viele Grüße aus dem Vogtland
André
welchen Murks die EU auf den Weg bringen kann, haben wir alle schon erlebt bzw. erleben es mehr oder weniger täglich!
Gerade bei uns auf dem Land ist das Moped oder der Roller für viele Jugendliche DIE erste Möglichkeit, endlich motorisiert individuell mobil zu sein.
Eine HU für die 50er würde zu den schon ständig steigenden Spritpreisen die Kosten zusätzlich erhöhen.
Sicher übernehmen meist die Eltern das Bezahlen. Aber auch die müssen das Geld dafür erstmal erarbeiten!
Wer mit der HU für 50er einverstanden ist, wird sicher nichts dagegen haben und damit leben können und wollen.
Ich empfinde den Vorstoß als erneuten Versuch gewisser Interessengruppen mal wieder per Gesetz den "kleinen" Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen!
Viele Grüße aus dem Vogtland
André
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Re: Künftig TÜV für 50er
Der Trend geht ganz klar zum Wechselmotor.Rollerundkleinwagen hat geschrieben: ↑Di 16. Mär 2021, 12:43Was für ein Aufwand, alle zwei Jahre alles wieder drosseln und danach wieder entdrosseln. Noch umständlicher wird es bei 70er- und mehr ccm-Zylindern. Das schafft aber immerhin Arbeitsplätze bei Hinterhofwerkstätten...
Volker
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Re: Künftig TÜV für 50er
Eine Runde Mitleid für die Opfer, am Ende reicht es dann nicht mal mehr für die vielen lebenswichtigen Chromteile.doandre hat geschrieben: ↑Mi 17. Mär 2021, 11:38
Gerade bei uns auf dem Land ist das Moped oder der Roller für viele Jugendliche DIE erste Möglichkeit, endlich motorisiert individuell mobil zu sein.
Eine HU für die 50er würde zu den schon ständig steigenden Spritpreisen die Kosten zusätzlich erhöhen.
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Re: Künftig TÜV für 50er
Wieviele Kinder hast du schon motorisiert?Schorsch hat geschrieben: ↑Mi 17. Mär 2021, 11:50Eine Runde Mitleid für die Opfer, am Ende reicht es dann nicht mal mehr für die vielen lebenswichtigen Chromteile.doandre hat geschrieben: ↑Mi 17. Mär 2021, 11:38
Gerade bei uns auf dem Land ist das Moped oder der Roller für viele Jugendliche DIE erste Möglichkeit, endlich motorisiert individuell mobil zu sein.
Eine HU für die 50er würde zu den schon ständig steigenden Spritpreisen die Kosten zusätzlich erhöhen.
Sicher übernehmen meist die Eltern das Bezahlen. Aber auch die müssen das Geld dafür erstmal erarbeiten!
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Re: Künftig TÜV für 50er
Ich fände das gerne lustig, wenn es nicht so traurig wäre. (Traurig machen mich dabei die "gut"-gemeinten Gesetzesinitiativen)
Man kann natürlich damit argumentieren (und viele unserer Politiker tun dies auch) dass die "Sicherheit" im Vordergrund stünde.
Aber mal ehrlich den geringsten Teil der Zweirad-TüV Prüfung nimmt doch die eigentliche Sicherheitsprüfung bzw. echte Verkehrstüchtigkeit in Anspruch.
Während in Ländern, die eine auf den ersten Blick strenger erscheinende Regelung haben, weil "öfter", die Prüfung sich tatsächlich auf das Funktionieren der Anbauteile konzentriert, ist es bei uns in Deutschland doch eher so, dass 5% Beleuchtung und andere sicherheitsrelevante Teile geprüft werden und dann 95% Papierologie. Damit meine ich, dass der technische Sachverständige seine im Ingenieurstudium erworbenen Sachkenntnisse nicht darauf anwendet, zu beurteilen ob der Ist-Zustand als "verkehrssicher" eingestuft werden kann - sondern ob die ganzen Bescheinigungen, Gutachten und Betriebserlaubnisse 100% in Ordnung sind und zum Fahrzeug passen. Also einen Job macht, der einem Bürokraten ohne eben diesen Sachverstand gleichkommt.
Diese Schräglage gibt es vor allem in Deutschland. Da hilft auch keine Erhöhung der Häufigkeit der Untersuchung. (Außer als Einnahmequelle für die Prüforganisationen).
In FRANKREICH z.B. gibt es für Motorräder gar keine Pflicht zur Hauptuntersuchung!
Denn wird man von der Rennleitung im Straßenverkehr mit einem nicht verkehrstüchtigen Fahrzeug erwischt, wird das auch sofort geahndet - und dann ist es auch irrelevant ob man vielleicht vorgestern bei TüV war und die Plakette erhielt. Im Grunde regelt das Gesetz der Straße schon das Meiste. siehe Frankreich.
Fazit: Wenn also wirklich um Verkehrssicherheit ginge wäre es ja vielleicht noch OK. Aber die Erfahrung zeigt ja dass hier schon die nächste Wegelagerei der Bürokratie lauert und dabei der ursprüngliche Sinn auf der Strecke bleibt.
Man kann natürlich damit argumentieren (und viele unserer Politiker tun dies auch) dass die "Sicherheit" im Vordergrund stünde.
Aber mal ehrlich den geringsten Teil der Zweirad-TüV Prüfung nimmt doch die eigentliche Sicherheitsprüfung bzw. echte Verkehrstüchtigkeit in Anspruch.
Während in Ländern, die eine auf den ersten Blick strenger erscheinende Regelung haben, weil "öfter", die Prüfung sich tatsächlich auf das Funktionieren der Anbauteile konzentriert, ist es bei uns in Deutschland doch eher so, dass 5% Beleuchtung und andere sicherheitsrelevante Teile geprüft werden und dann 95% Papierologie. Damit meine ich, dass der technische Sachverständige seine im Ingenieurstudium erworbenen Sachkenntnisse nicht darauf anwendet, zu beurteilen ob der Ist-Zustand als "verkehrssicher" eingestuft werden kann - sondern ob die ganzen Bescheinigungen, Gutachten und Betriebserlaubnisse 100% in Ordnung sind und zum Fahrzeug passen. Also einen Job macht, der einem Bürokraten ohne eben diesen Sachverstand gleichkommt.
Diese Schräglage gibt es vor allem in Deutschland. Da hilft auch keine Erhöhung der Häufigkeit der Untersuchung. (Außer als Einnahmequelle für die Prüforganisationen).
In FRANKREICH z.B. gibt es für Motorräder gar keine Pflicht zur Hauptuntersuchung!
Denn wird man von der Rennleitung im Straßenverkehr mit einem nicht verkehrstüchtigen Fahrzeug erwischt, wird das auch sofort geahndet - und dann ist es auch irrelevant ob man vielleicht vorgestern bei TüV war und die Plakette erhielt. Im Grunde regelt das Gesetz der Straße schon das Meiste. siehe Frankreich.
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Re: Künftig TÜV für 50er
Fazit von 15 Zeilen Text: Bei den anderen ist immer alles besser!Vespistolero hat geschrieben: ↑Mi 17. Mär 2021, 13:38Ich fände das gerne lustig, wenn es nicht so traurig wäre. (Traurig machen mich dabei die "gut"-gemeinten Gesetzesinitiativen)
Man kann natürlich damit argumentieren (und viele unserer Politiker tun dies auch) dass die "Sicherheit" im Vordergrund stünde.
Aber mal ehrlich den geringsten Teil der Zweirad-TüV Prüfung nimmt doch die eigentliche Sicherheitsprüfung bzw. echte Verkehrstüchtigkeit in Anspruch.
Während in Ländern, die eine auf den ersten Blick strenger erscheinende Regelung haben, weil "öfter", die Prüfung sich tatsächlich auf das Funktionieren der Anbauteile konzentriert, ist es bei uns in Deutschland doch eher so, dass 5% Beleuchtung und andere sicherheitsrelevante Teile geprüft werden und dann 95% Papierologie. Damit meine ich, dass der technische Sachverständige seine im Ingenieurstudium erworbenen Sachkenntnisse nicht darauf anwendet, zu beurteilen ob der Ist-Zustand als "verkehrssicher" eingestuft werden kann - sondern ob die ganzen Bescheinigungen, Gutachten und Betriebserlaubnisse 100% in Ordnung sind und zum Fahrzeug passen. Also einen Job macht, der einem Bürokraten ohne eben diesen Sachverstand gleichkommt.
Diese Schräglage gibt es vor allem in Deutschland. Da hilft auch keine Erhöhung der Häufigkeit der Untersuchung. (Außer als Einnahmequelle für die Prüforganisationen).
In FRANKREICH z.B. gibt es für Motorräder gar keine Pflicht zur Hauptuntersuchung!
Denn wird man von der Rennleitung im Straßenverkehr mit einem nicht verkehrstüchtigen Fahrzeug erwischt, wird das auch sofort geahndet - und dann ist es auch irrelevant ob man vielleicht vorgestern bei TüV war und die Plakette erhielt. Im Grunde regelt das Gesetz der Straße schon das Meiste. siehe Frankreich.
Fazit: Wenn also wirklich um Verkehrssicherheit ginge wäre es ja vielleicht noch OK. Aber die Erfahrung zeigt ja dass hier schon die nächste Wegelagerei der Bürokratie lauert und dabei der ursprüngliche Sinn auf der Strecke bleibt.