Jahresbericht von Piaggio

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Schorsch
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Re: Jahresbericht von Piaggio

#46 Beitrag von Schorsch » Di 9. Mär 2021, 08:30

DJ Wolf, Du beherrschst wie viele User in den verschiedensten Foren die Kunst einen nur am Rande zu Thema gehörenden Punkt zu aufzublasen und dann auf dieser Basis weiter zu diskutieren. Das gibt oft einen Szenenapplaus führt aber nur selten in der Sache weiter.

Es geht hier um eine Vespa größer, in erster Linie stärker als die bisherige GTS 300.
DJ WOLF hat geschrieben:
Mo 8. Mär 2021, 23:10
schorsch, vespa soll nur ein fahrzeug für den deutschsprachigen raum sein? klick dich mal kreuz und quer über street view in europa ein, fast an jeder ecke findest du eine vespa.
Richtig, oft sogar von Vespa aber meist auch als 50er oder 125er kaum größere. Über den geringen Anteil an Zulassungen hinter Japanern und anderen Pia Produkten vor Vespa im Land des guten Geschmacks und Lifestyle haben wir ja hier schon genügend geschrieben.
asien ist überhaupt das land schlechthin für vespa, tausende instagram fotos täglich bestätigen das...
Zweirad oder Roller würde es besser treffen. https://de.wikipedia.org/wiki/Honda_Super_Cub Natürlich ist das ein Zweiradland auch für Piaggio wie auch KTM und andere asiatische Hersteller die vorwiegend den Markt von kleinen Zweirädern bedienen.


vespa ist weltweit präsent, in asien mehr als in europa.
Aber nicht unbedingt für eine 300+, dort kommt die große Vespa in Preisregionen von Kleinwagen und die dürften wie bei uns Ende 50er Anfang 60er Jahre eher das Ziel der Käufer sein.

Die künftigen Kunden der großen Vespa sprechen überwiegend deutsch und ob die für ein neues noch teureres Modell reichen halte ich für fraglich.

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DJ WOLF
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Re: Jahresbericht von Piaggio

#47 Beitrag von DJ WOLF » Di 9. Mär 2021, 09:55

schorsch, meine letzte gegenfrage, wie erklärst du dir den großen verkaufserfolg der 946er in asien? die 946er hat sich fast ausschließlich in asien verkauft, und dort war die 946er auch nicht billiger. wenn jetzt anstelle der 946er etwas kommen würde wo die motorleistung passt, dann verkauft sich das modell auch in asien und bei uns sowieso! teurer als die original 946er sollte das mögliche stärkere vespa modell aber nicht werden. die gts wird sicher noch lange das wichtigste modell bei vespa bleiben, quasi der golf bzw oktavia unter den rollern. wer aber mehr möchte, für den sollte ein würdiger ersatz für die aufgelassene 946er mit mehr motorleistung geschaffen werden :genau:

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Re: Jahresbericht von Piaggio

#48 Beitrag von lost~in~space » Di 9. Mär 2021, 10:14

Schorsch hat geschrieben:
Mo 8. Mär 2021, 21:15
...Koniferen des guten Geschmacks...
:shock:
Was genau muss ich mir darunter vorstellen? Gehört die Gelbe Leyland-Zypresse auch dazu?

Schorsch
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Re: Jahresbericht von Piaggio

#49 Beitrag von Schorsch » Di 9. Mär 2021, 10:29

DJ Wolf, wie viele Millionen 946er wurden in Asien verkauft? Sorry über Produktionszahlen für die 946 habe ich nichts gefunden und will daher auch mal vermuten dass die kaum im hohen 5stelligen Bereich waren wenn sie überhaupt fünfstellig waren.

Natürlich ist Asien auch ein Markt für absolute Luxusgüter, von der veredelten Luxuslimousine bis zum Supersportwagen die vom Posen ausgenommen dort kaum artgerecht verwendet werden können. Dort kann man seinen Reichtum auch auf der Straße zeigen. Wobei nicht mal die PKW-Hersteller hierfür neue Modelle entwickeln sondern auf Basisfahrzeugen aufbauen. Aber trotzdem ist Asien mehr der Markt für kleinere Fahrzeuge.
die gts wird sicher noch lange das wichtigste modell bei vespa bleiben, quasi der golf bzw oktavia unter den rollern. wer aber mehr möchte, für den sollte ein würdiger ersatz für die aufgelassene 946er mit mehr motorleistung geschaffen werden :genau:
Das verstehe ich durchaus, nur muss das ein völlig anderer Roller werden und den wollen die Gläubigen dann doch nicht und somit macht Vespa alles richtig.

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Re: Jahresbericht von Piaggio

#50 Beitrag von alx_wu » Do 25. Mär 2021, 00:24

Skipper1 hat geschrieben:
Mo 8. Mär 2021, 15:09
Eines fällt mir noch positiv auf. Wenn ich mich mit der BMW durchdrängle und ganz vorn an die Ampel fahre, ernte ich böse Blicke.

Mit der Vespa ist das anders. Da wird das akzeptiert, eher schon für normal gehalten. Aber bös schaut selten einer.
Also bei uns in Wien ist es anders, ich ernte mit meiner BMW keine bösen Blicke. Generell sind BMW Motorradfahrer gesittet. Eher ist es umgekehrt, die Fraktion Vespa mit Sportauspuff und sonstigem Tuning fällt mit ihrem Fahrstil gerne anderen gegenüber negativ auf. So mein Eindruck.

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Re: Jahresbericht von Piaggio

#51 Beitrag von schmoelzer » Do 25. Mär 2021, 07:20

Vespafahrer125 hat geschrieben:
Sa 6. Mär 2021, 10:25
Tja Vespa ist Kult das bezieht sich halt auf die Schaltroller!!
Die jetztigen Vespas leben von dem Kult der alten Teile!

Wenn wer was größeres möchte und was aus Italien der sollte zu Ducati, MotoGuzzi od MV Agusta greifen. Die haben größere Räder und mehr ccm.
Schonmal eine MV gehabt? Meine stand in drei Jahren ca. 15 Wochen in der Werkstatt. Zur 1000er Inspektion war nichtmal ein Ölfilter lieferbar.

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Re: Jahresbericht von Piaggio

#52 Beitrag von Vespafahrer125 » Do 25. Mär 2021, 07:52

schmoelzer hat geschrieben:
Do 25. Mär 2021, 07:20
Vespafahrer125 hat geschrieben:
Sa 6. Mär 2021, 10:25
Tja Vespa ist Kult das bezieht sich halt auf die Schaltroller!!
Die jetztigen Vespas leben von dem Kult der alten Teile!

Wenn wer was größeres möchte und was aus Italien der sollte zu Ducati, MotoGuzzi od MV Agusta greifen. Die haben größere Räder und mehr ccm.
Schonmal eine MV gehabt? Meine stand in drei Jahren ca. 15 Wochen in der Werkstatt. Zur 1000er Inspektion war nichtmal ein Ölfilter lieferbar.
Ne aber ne Ducati ich habe nicht gesagt das die perfekt sind! :prost:

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Re: Jahresbericht von Piaggio

#53 Beitrag von schmoelzer » Do 25. Mär 2021, 14:24

Vespafahrer125 hat geschrieben:
Do 25. Mär 2021, 07:52
schmoelzer hat geschrieben:
Do 25. Mär 2021, 07:20
Vespafahrer125 hat geschrieben:
Sa 6. Mär 2021, 10:25
Tja Vespa ist Kult das bezieht sich halt auf die Schaltroller!!
Die jetztigen Vespas leben von dem Kult der alten Teile!

Wenn wer was größeres möchte und was aus Italien der sollte zu Ducati, MotoGuzzi od MV Agusta greifen. Die haben größere Räder und mehr ccm.
Schonmal eine MV gehabt? Meine stand in drei Jahren ca. 15 Wochen in der Werkstatt. Zur 1000er Inspektion war nichtmal ein Ölfilter lieferbar.
Ne aber ne Ducati ich habe nicht gesagt das die perfekt sind! :prost:
Ducati hatte ich auch schon, war recht zufrieden damit.

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Re: Jahresbericht von Piaggio

#54 Beitrag von Vespafahrer125 » Do 25. Mär 2021, 16:42

Na also geht doch irgendwann ist man sich einig.

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Re: Jahresbericht von Piaggio

#55 Beitrag von Schorsch » Do 25. Mär 2021, 17:51

schmoelzer hat geschrieben:
Do 25. Mär 2021, 14:24

Ducati hatte ich auch schon, war recht zufrieden damit.
Die ist ja auch nicht von Piaggio!

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Re: Jahresbericht von Piaggio

#56 Beitrag von Vespaforfun » Do 25. Mär 2021, 17:55

schmoelzer hat geschrieben:
Do 25. Mär 2021, 07:20


Schonmal eine MV gehabt? Meine stand in drei Jahren ca. 15 Wochen in der Werkstatt. Zur 1000er Inspektion war nichtmal ein Ölfilter lieferbar.
Na da sind wir bei der GTS doch weitaus besser dran: Da gibts sogar min. drei verschiedene :)
https://www.youtube.com/watch?v=7hFRDoU2ASU
..politische Botschaften, gleich welcher Art, haben in einem technischen Forum nichts zu suchen!

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Re: Jahresbericht von Piaggio

#57 Beitrag von schmoelzer » Do 25. Mär 2021, 20:14

Schorsch hat geschrieben:
Do 25. Mär 2021, 17:51
schmoelzer hat geschrieben:
Do 25. Mär 2021, 14:24

Ducati hatte ich auch schon, war recht zufrieden damit.
Die ist ja auch nicht von Piaggio!
Ducati ist Teil des VW Konzerns.....

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Re: Jahresbericht von Piaggio

#58 Beitrag von Exroller » Fr 26. Mär 2021, 21:31

Vespafahrer125 hat geschrieben:
Sa 6. Mär 2021, 10:25
Tja Vespa ist Kult das bezieht sich halt auf die Schaltroller!!
Die jetztigen Vespas leben von dem Kult der alten Teile!

Wenn wer was größeres möchte und was aus Italien der sollte zu Ducati, MotoGuzzi od MV Agusta greifen. Die haben größere Räder und mehr ccm.

Vespa und Piaggio werden weiterhin, nur, Roller bauen und diese sich auch sehr teuer bezahlen lassen, des Kultes wegen.
Ich glaub ich kann dir da nicht ganz widersprechen ;).

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Eine kleine Anmerkung sei mir aber gestattet. Kult muss man sich mit einer soliden Basis erarbeiten, sonst wird's keiner.
> Da, wo`s zu weit geht, fängt die Freiheit erst an <

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