Künftig 125er ohne Prüfung fahren

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Luu
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Künftig 125er ohne Prüfung fahren

#1 Beitrag von Luu » Do 20. Jun 2019, 15:04

Eben auf tagesschau.de gelesen:

"Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer will nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios die Führerscheinregeln ändern. Dann sollen Inhaber der Führerscheinklasse B auch Leichtkrafträder der Klasse A1 führen dürfen. Aus einem Änderungsentwurf der Fahrerlaubnisverordnung geht hervor, dass dafür lediglich fünf praktische Fahrstunden und eine 90-minütige Theorieeinheit nötig sein sollen. (...)"

Pläne gab's ja schon mal, aber vielleicht wird's dieses Mal etwas...

https://www.tagesschau.de/inland/motorr ... n-101.html

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avanti
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Re: Künftig 125er ohne Prüfung fahren

#2 Beitrag von avanti » Do 20. Jun 2019, 15:11

Die Diskussion dazu läuft hier schon:
https://vespaforum.de/viewtopic.php?f=26&t=49694
Wenn es schnell gehen soll, mach langsam.

Dr.Mabusse
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Re: Künftig 125er ohne Prüfung fahren

#3 Beitrag von Dr.Mabusse » Do 20. Jun 2019, 19:29

Genau diese Diskussion würde bereits von etwa 1998 im Rahmen der Harmonisierung der Führerscheins in der EU diskutiert.
Ich hatte seinerzeit Kontakt zu einem Juristen im Verkehrsministerium, über einen Zeitraum von über 3 Jahren.
Aufgrund der sehr hohen Unfallzahlen mit 125ern würde das Thema dann etwa 2001 erfolglos beendet.

Ich habe dann eine 200er PX von meiner lieben Ehefrau, damals noch Lebensgefährtin, geschenkt bekommen
Und den Motorradführerschein gemacht.

Wo sollte diese Regelung hinführen?
Ich mache eine Fahrerlaubnis B, 5 Fahrstunden und darf 125er fahren, um dann weitere 5 Fahrstunden zu machen,
damit man 48 PS fahren darf?

Die Lobby der Fahrschullehrer wird sich bedanken.
Kann man doch von einem 14 bis 18 jährigen für bis zu 4 Führerscheinen kein Geld mehr verdienen.
Mofa mit 14, Leichtkraftrad mit 16, Auto mit 17, Motorrad mit 18. Traktor und Anhänger extra.
Da sind einige 1000er fällig.

Ich denke, der erneute Versuch vom Scheuer Andi wird der gleiche Rohrkrepierer, wie das Elektrorollerfahren auf Gehwegen.

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vespa-steffel
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Re: Künftig 125er ohne Prüfung fahren

#4 Beitrag von vespa-steffel » Do 20. Jun 2019, 19:47

Ein Blick über die Grenze zu unseren Nachbarn nach Österreich beweist, dass so etwas, was unser Verkehrsminister vorgschlägt, auch ohne Diskussionen wie bei uns in Deutschland funktioniert. ;)

Man sollte mal den positiven Aspekt des Ganzen sehen. Viele junge und auch ältere Leute machen heute einen Motorradführerschein, weil es gerade hip ist und setzen sich anschließend sofort auf Maschinen mit 48 PS oder noch höheren Leistungen. Das Resultat können wir dann sehen, wenn wir uns mal die Unfallstatistiken anschauen. In der überwiegenden Mehrzahl ist unangepasste Geschwindigkeit und das Nichtbeherrschen der Maschine für die schweren Verkehrsunfälle verantwortlich.

Ist es da nicht sinnvoller, mit max. 15 PS anzufangen und vielleicht sogar dabei zu bleiben? Bei unseren Nachbarn scheint es jedenfalls gut zu funktionieren und mit einer guten Einweisung sollte das Fahren mit 125 ccm genauso gut möglich sein, wie die Schulung mit wenigen Fahrstunden auf einem schweren Motorrad. Denn das Fahren lernt man letztlich nicht in der Fahrschule, sondern einzig und alleine bei realen Bedingungen im Straßenverkehr. Wer sich dort nicht diszipliniert verhält, wird sowohl mit einem Kleinkraftrad als auch mit einem Motorrad verunglücken.

Ich muss noch an meine Motorradfahrschule denken, als der Fahrlehrer mich unbedingt animieren wollte schneller zu fahren, weil ich mich seiner Ansicht nach im Straßenverkehr mit einer etwas aggressiveren Fahrweise besser gegenüber den Autofahrern in Szene hätte setzen können. Heute bin ich froh, dass ich so fahre wie ich fahre, nämlich stets passiv, mit der Dummheit der anderen Verkehrsteilnehmer rechnend und ich weit, wirklich weit vorausschauend fahre. Das hat mich schon in manch unangenehmer Situation gerettet.

So fahre ich jetzt seit 37 Jahren auf einem motorisierten Zweirad. Ich habe damals noch mit einem Mofa begonnen und lerne sogar noch heute immer wieder etwas dazu. In der Zwischenzeit habe ich mich tatsächlich von den großen Maschinen verabschiedet und bin mit meiner 50er Sprint und meinem Leichtkraftrad vollkommen zufrieden unterwegs. Das PS-gebolze vermisse ich überhaupt nicht.
Ob eine schwarze Katze, an einem Freitagmorgen, den 13. Glück oder Pech bringt,
hängt davon ab, ob man ein Mensch oder eine Maus ist.

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Re: Künftig 125er ohne Prüfung fahren

#5 Beitrag von Vespa-LI » Do 20. Jun 2019, 21:06

Ich sehe dieses als Chance an. Es gibt viele Vorteile einen 125er im Straßenverkehr zu fahren. Z.B. Überland kannst du ggf. mit 80 km/h im Verkehr einigermaßen mit schwimmen, gerade hier ist es mit einer 50er doch etwas kritisch, vor allen wenn LKW´s überholen. Auch an Steigungen innerorts hast du mit 125er etwas mehr Reserven um "mitzuschwimmen". Zudem bin ich der Meinung, das nicht der Führerschein zum Schnellfahren verleitet, sondern der Fahrer dieses kontrolliert. Nur weil ich 100PS unterm Hintern habe, muss ich nicht zwingend fahren wie "ne Sau". Wie aus meinen Berichten ersichtlich - empfinde ich gerade de "Langsamkeit" als super Entspannung zum Stress des Berufsalltags. Ich würde mich freuen wenn ich eine 125er Vespa ohne neuen Führerschein fahren dürfte - nicht um schneller zu sein sondern ggf. etwas sicherer zu fahren.

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Re: Künftig 125er ohne Prüfung fahren

#6 Beitrag von JDK » Do 20. Jun 2019, 22:16

Ich bin jedenfalls froh, dass ich mir den A-Schein gespart habe und dank entsprechender B-Erfahrung und Praxisstunden die 125er Vespa fahren darf. Fürs Stadtfahren und gelegentliche Landstraßen ideal. Würde den Stadtverkehr vielleicht auch ein wenig entlasten, wenn mehr Leute 125er fahren dürften. ;)

Rolf64
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Re: Künftig 125er ohne Prüfung fahren

#7 Beitrag von Rolf64 » Do 20. Jun 2019, 23:42

Leute....wir haben schon einen aktuellen Thread dazu....bereits schon 2 Seiten.....

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Re: Künftig 125er ohne Prüfung fahren

#8 Beitrag von Forio » Fr 21. Jun 2019, 07:57

... ja, mit einem sehr unkonkretem Titel :-(

„Österreichs Regelung bald auch in Düsseldorf?‘
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dreitagebart
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Re: Künftig 125er ohne Prüfung fahren

#9 Beitrag von dreitagebart » Fr 21. Jun 2019, 08:48

Es darf ja schon jetzt in Deutschland mit dem alten Führerschein Klasse 3 bzw. B eine 125er gefahren werden (ohne Prüfung oder zusätzliche Fahrstunden) . Sofern man den Führerschein der Klasse 3 vor dem 1.04.1980 gemacht hat. Also jeder der mit 18 seinen Führerschein gemacht hat und älter als 58 Jahre ist, darf das. Ich finde im Zuge der Gleichberechtigung sollte dies auch für Inhaber der Klasse B heute gelten.

Grüße aussem Pott

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Re: Künftig 125er ohne Prüfung fahren

#10 Beitrag von Penia » Fr 21. Jun 2019, 09:36

dreitagebart hat geschrieben:Es darf ja schon jetzt in Deutschland mit dem alten Führerschein Klasse 3 bzw. B eine 125er gefahren werden (ohne Prüfung oder zusätzliche Fahrstunden) . Sofern man den Führerschein der Klasse 3 vor dem 1.04.1980 gemacht hat. Also jeder der mit 18 seinen Führerschein gemacht hat und älter als 58 Jahre ist, darf das. Ich finde im Zuge der Gleichberechtigung sollte dies auch für Inhaber der Klasse B heute gelten.

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Das sehe ich genauso...

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Re: Künftig 125er ohne Prüfung fahren

#11 Beitrag von Schorsch » Fr 21. Jun 2019, 10:12

Penia hat geschrieben:
dreitagebart hat geschrieben:Es darf ja schon jetzt in Deutschland mit dem alten Führerschein Klasse 3 bzw. B eine 125er gefahren werden (ohne Prüfung oder zusätzliche Fahrstunden) . Sofern man den Führerschein der Klasse 3 vor dem 1.04.1980 gemacht hat. Also jeder der mit 18 seinen Führerschein gemacht hat und älter als 58 Jahre ist, darf das. Ich finde im Zuge der Gleichberechtigung sollte dies auch für Inhaber der Klasse B heute gelten.

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Auch wenn dann heute 80 jährige einfach ein Superbike fahren dürfen?

Sorry, aber die Regelung 1980 ist nur Bestandschutz.

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Re: Künftig 125er ohne Prüfung fahren

#12 Beitrag von ElSalsero » Fr 21. Jun 2019, 10:32

In der Jugend hatte ich regelmäßig 50er und später 80er gefahren, da ich als Erstes den damaligen
4er (Kleinkraftrad) machte.
Als es um den Autoführerschein ging - war damals tief in der Wetterau wohnend und öffentlicher Verkehr
kaum vorhanden - wurde von den Eltern der Motorradführerschein "verboten", da etliche in deren
Bekanntenkreis bei Unfällen ums Leben kamen.
Heute bin ich froh, dass den grauen Lappen schon ´78 erworben habe und somit auch den 125er.

Auf dieser Basis machte ich in der Fahrschule den A2 als Aufstiegsführerschein.
Der Vorteil war dabei, dass ich nicht mit den ganzen Kiddies rumeiern musste, da beim Aufsteig keine
Theorieschulung/-prüfung nötig ist.
Meine Fahrschule verlangte aber min. 2 Fahrstunden auf deren Prüfungsmotorrad (650erCBR), da sie
bisher eine 100%ige Bestehensquote hatten und sich das von Umsteigern nicht versauen lassen wollten.
Während der Fahrstunden stellte ich dann doch ein paar Defizite fest, die ich mit weiteren 4 freiwilligen
Fahrstunden beseitigte. Prüfung mit Bravour bestanden.

Wenn die zukünftige Regelung für den A1 für alle 3er/B Fahrer einige praktische "Zwangsfahrstunden"
beinhalten würde hätt ich nix dagegen.
Meine Frau (mit dem Pech des Führerscheins knapp nach 1980) würde so auch gerne Fahren.
Sie will sich aber das nicht mehr antun, komplett in die Fahrschule unter den ganzen Kiddies zu gehen.
Luzzie ... eine italienische Lady, die abgeht wie se heißt, weil se denkt hinter der nächst Eck gibts Frei-Eis ... oder ´n Schobbe Ebbelwoi
Nel dubbio - accelera! :vespa:

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Re: Künftig 125er ohne Prüfung fahren

#13 Beitrag von dreitagebart » Fr 21. Jun 2019, 10:40

Hi Schorsch,

80 jährige dürfen ja auch PKW fahren. Grade bei dem Alter steigt ja auch die Unfallgefahr. Da spielt es doch keine Rolle ob PKW oder 125er Moped. Ich finde ab einem gewissen Alter sollte man alle 5 Jahre zum Gesundheitscheck, wo nicht nur die Sehfähigkeit, Gehör sondern auch die Reaktionsfähigkeit geprüft werden sollte.

Jemand hatte mal vorgeschlagen, dass jeder der im hohen Alter seinen Führerschein freiwillig abgibt, kostenfrei öffentliche Verkehrsmittel nutzen darf. Das halte ich für eine gute Idee.

Ich selber bin 54 Jahre alt, habe seit 1983 den Klasse 3 Führerschein. Von 2009-2018 bin ich eine Vespa S50 2T gefahren und habe in der Zeit 60 000 km damit zurück gelegt. Im letzten Jahr habe ich dann den großen Moped Führerschein gemacht, damit ich eine Vespa GT200L fahren darf. Das Geld für den großen Schein hätte ich mir gerne gespart, wenn ich eine 125er mit dem B Führerschein hätte fahren dürfen.

Außerdem bin ich der Meinung, dass man mit einer 125er im Stadtverkehr und auf der Landstraße sicherer unterwegs ist, als mit einer 50er, da hier die Gefahr nicht so groß ist, dass man sowohl innerorts als auch auf der Landstraße von PKWs knapp überholt und geschnitten wird. Man schwimmt einfach besser im Verkehr mit und man fühlt sich nicht als Verkehrshindernis.

Grüße aussem Pott

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Re: Künftig 125er ohne Prüfung fahren

#14 Beitrag von Sephirot » Fr 21. Jun 2019, 10:42

Ich kann die Schlechtmacherei bei dieser Diskussion nicht verstehen. Es gibt bei dem Vorschlag doch klare Regeln.
- der Fahrer muss mindestens 5 Jahre im Besitz des Autoführerscheins sein und mindestens 25 Jahre alt
- Vorraussetzungen sind Fahrstunden und Theoriestunden (praktisch umgesetzt würde sich hier ein Wochenende anbieten, mit Theorie und Fahrsicherheitstraining)

Ich denke, damit schafft man schon die Voraussetzungen eine 125ger zu fahren. Einfach mal los rennen und sich ein Moped kaufen ist das nicht. Ein vereinfachter Zugang zu diesen kleinen Motorrädern ist doch sinnvoll, im täglichen Verkehr sitzt man meistens allein im Auto, fährt damit auch zumeist kurze Strecken. Hier dann eine Vespa zu nehmen, die kaum Parkfläche benötigt und eben nur 2-3 Liter Sprit verbraucht ist doch alle mal besser als ein riesen SUV, der mal eben 10 Liter oder mehr durch lässt.
Es ist ja nun keine Pflicht das Angebot wahr zu nehmen. Wenn man sich nicht in der Lage sieht ein Moped zu lenken sollt mans eben lassen. Das kann man in den vorgeschriebenen Fahrstunden ja in Erfahrung bringen. Hier wird mal was unbürokratischer und günstiger und alle maulen, das ist schon krass.

PS: hier bin ich der gleichen Meinung wie mein Vorredner, wer mal mit 45 km/h über die Landstraße gefahren ist, der weiß was Angst ist. Wenn einen ein Sattelschlepper fast in den Graben befördert, dann würde man sich schon wünsch das Moped würde schneller gehen. Die 45iger darf übrigens jeder mit Autoschein fahren, ohne irgendwelche Ausbildung...

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Re: Künftig 125er ohne Prüfung fahren

#15 Beitrag von Schorsch » Fr 21. Jun 2019, 10:57

ElSalsero hat geschrieben: Meine Frau (mit dem Pech des Führerscheins knapp nach 1980) würde so auch gerne Fahren.
Sie will sich aber das nicht mehr antun, komplett in die Fahrschule unter den ganzen Kiddies zu gehen.
Natürlich sollte bei einer gesetzlichen Regelung auf die Befindlichkeiten aller Individuen eingegangen werden.

Ein Bekannter in der gleichen Lage wie Deine Frau hat sich um 2010 zum A2 entschlossen, wenn schon sollte sich der Aufwand dann doch lohnen. Der Jüngste im Kurs war übrigens 49 Jahre alt, wenn der Umgang mit der Jugend ein Problem ist, dann könnte das eine Lösung sein.

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