Zukünftiges Aus für Zweitakter in Europas Städten

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Lucia
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Re: Zukünftiges Aus für Zweitakter in Europas Städten

#46 Beitrag von Lucia » So 12. Mai 2019, 23:58

Fährt hier bald jeder mit einer E-Vespe umher, oder etwa nicht? :cafe:

Damit ist man dann am Zeitgeist, von oben diktiert, egal ob das nun unterm Strich wirklich sauberer ist oder nicht.

Kann zu hier...

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The_Bastian
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Re: Zukünftiges Aus für Zweitakter in Europas Städten

#47 Beitrag von The_Bastian » Mo 13. Mai 2019, 09:37

Naja, ob’s nun eine e-Vespa wird sei mal dahingestellt. Aber man könnte meinen das sich halt Veränderungen abzeichnen. Finde ich OK. Nach und nach wird die Folgegeneration das Zepter übernehmen und es scheint als hätte diese keinen Bock mehr auf Verbrenner. Möglicherweise mag mancher das als „Diktat von oben“ begreifen aber wenn sich der Zeitgeist ändert und damit die Jungen den Alten die gewohnte Art der Fortbewegung nehmen ist diese Entscheidung hin zu mehr Ökologie vielleicht nichts anderes als zB die (dem aktuellen neoliberalen Zeitgeist entsprechende) Entscheidung unserer Generation verschiedene soziale Errungenschaften abzuschaffen.

Was wäre denn daran so schlimm wenn sich die Art der Mobilität nach und nach ändert?

snej63
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Re: Zukünftiges Aus für Zweitakter in Europas Städten

#48 Beitrag von snej63 » Mo 13. Mai 2019, 10:06

Hallo,

sie wird sich verändern, wie sie sich auch den den letzten Jahrhunderten stetig verändert hat. Dabei brauchen wir aber keine geradezu hysterischen Medien und moralische Besserwisser, die der Meinung sind, dass sie anderen etwas verbieten müssten. Das ist es, was mich dabei total nervt. Diese tägliche mediale Berieselung. Da wird dann so getan, dass man "so etwas" doch nicht mehr machen darf. Aber jeder macht es..... Von irgendwelchen Verbänden und Parteien, die dadurch natürlich Macht und (wirtschaftliche ) Vorteile haben ganz zu schweigen (Politik gehört für mich nicht in dieses Forum).

Wenn hier einige der Meinung sind, dass jeder bei sich selbst anfangen soll, dann erwarte ich gerade von diesen Vorbildern, dass sie dann auch damit anfangen: also "Vespa-Stinker" weg, egal ob 2- oder 4-Takt. Das ist dann auch glaubwürdig.

Die Veränderungen werden stattfinden, genauso wie die Pferdekutsche vom PKW ersetzt wurde (und dabei der Benziner den Stromer und Dampfer verdrängt hat).

Ich denke auch, dass wir alle mobil bleiben wollen? Für mich gibt es bislang keine ernsthafte Alternative zu meinen Verbrennern, und so werde ich weiterhin von Zeit zu Zeit ankicken.

Gute Fahrt und Grüße
Jens

K.Ölner
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Re: Zukünftiges Aus für Zweitakter in Europas Städten

#49 Beitrag von K.Ölner » Mo 13. Mai 2019, 17:09

snej63 hat geschrieben: ...
Wenn hier einige der Meinung sind, dass jeder bei sich selbst anfangen soll, dann erwarte ich gerade von diesen Vorbildern, dass sie dann auch damit anfangen: also "Vespa-Stinker" weg, egal ob 2- oder 4-Takt. Das ist dann auch glaubwürdig.
...
Na, dann fühle ich mich mal angesprochen: :mrgreen:
Wie bereits erwähnt, verzichte ich auf Fernreisen/Urlaubsflüge.
Dienstreisen mit der Bahn.
Keine Kreuzfahrtreisen.
Wassersport(reisen) mit dem Segler und nicht mit dem Motorboot.
Keine reine Lustfahrten mit motorisierten Fahrzeugen. Ein Anlass muß schon da sein.
Noch nie einen Diesel besessen. Waren für mich immer schon Dreckschleudern.
Freiwillige Beschränkung auf max. 130 Km/h.

Meinen E-Roller musste ich leider wieder abschaffen weil die Zeit/das Standing noch nicht reif war.

Ansonsten wird möglichst ökologisch sinnvoll eingekauft, auch im Hofladen des hiesigen Bauers vor den Stadttoren.
Und trotzdem verbrauche ich noch viel zu viel an Ressourcen ... :(

Ach ja, das Leben macht trotzdem Spaß. :herz:

PS: Schon als Jugendlicher habe ich eine vierbetaktete Honda einer öligen Kreidler vorgezogen ...
Damit wären wir wieder beim kommenden 2t-verbot ... :teufel:

PS2: Mir ist klar, dass ich hier eine Steilvorlage für alle Meinungsrichtungen geliefert habe. 8-)

Holzschuh
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Re: Zukünftiges Aus für Zweitakter in Europas Städten

#50 Beitrag von Holzschuh » Mo 13. Mai 2019, 17:58

Wir sind doch auf dem richtigen Weg . Solange man mit einem Einachsanhänger (750 Kg) zum Tüv muß - und 29 € Kfz - Steuer zahlt , besteht noch Hoffnung die Welt zu retten

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90Racer
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Re: Zukünftiges Aus für Zweitakter in Europas Städten

#51 Beitrag von 90Racer » Mo 13. Mai 2019, 19:10

Hallo zusammen,

Ich muss mich als bekennender E-Mobil Gegner mal outen - Fahrrad geht vielleicht...

Gleichwohl bin ich der Meinung, dass tatsächlich etwas geschehen muss.

Aber die Lösung muss ökologisch und ökonomisch sinnvoll sein. Und das ist der E-Antrieb nicht!

Bereits mein Chemielehrer in den 80'ern hat das Problem erkannt und wusste die Lösung. Er wusste aber auch, dass die Pläne aus ökonomischen Gründen in den Schubladen der Konzerne blieben - der gleiche Grund, warum Metalle miteinander verbaut wurden, die die Korrosion beschleunigen...

Während der Elektroantrieb Arbeitsplätze bei der Produktion der Motoren kosten wird und bei der Energiegewinnung (fossile Brennstoffe), der Rohstoffgewinnung und Entsorgung ökologisch kontraproduktiv ist, scheint dies der richtige Weg:
Zitat Wikipedia:
Ein Wasserstoffverbrennungsmotor (kurz Wasserstoffmotor) ist ein Verbrennungsmotor, der mit Wasserstoff als Kraftstoff betrieben wird. Grundlage ist die Knallgasreaktion (zwei Teile Wasserstoff mit einem Teil Sauerstoff) in einem Kolbenrotationszylinder. Der Gesamtprozess arbeitet dabei meistens nach dem Ottoprinzip wie in herkömmlichen Ottomotoren, es gibt aber auch Wasserstoffverbrennungsmotoren, die nach dem Dieselprozess arbeiten. Teils können Benzinmotoren auch für den Betrieb mit Wasserstoff modifiziert werden oder mit beiden Kraftstoffen parallel betrieben werden. Der Wirkungsgrad des Wasserstoffmotors liegt zwischen dem des konventionellen, mit Benzin betriebenen Ottomotors und dem des Dieselmotors.

Der Wasserstoffverbrennungsmotor ist nicht zu verwechseln mit dem Antriebssystem Wasserstoff-Sauerstoff-Brennstoffzelle und Elektromotor, er steht dazu in Konkurrenz.

Was kommt hinten raus? Wasser!

Warum dann der Umweg über Elektro? Vorgeschoben werden u.a. Sicherheitsprobleme. Die sind aber eigentlich gelöst...

Nach zwanzig Jahren können wir wieder wechseln - mit scheinheilger Wechsel Prämie...Ich hätte gerne vorher so ein Auto. Dann könnten die Zweitakter als Relikt auch weiter knattern...

Nur meine Meinung

Gruß aus dem Neandertal
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BMW R1150R Is gone 06/17
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fluxvalve
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Re: Zukünftiges Aus für Zweitakter in Europas Städten

#52 Beitrag von fluxvalve » Mi 22. Mai 2019, 08:30

90racer,

ich sehe das auch so. Ob es jetzt "Wasserstoff-Verbrenner" werden sei dahingestellt. 100% E-mobilität ist ein Irrglaube, außer es tut sich in der Batterietechnik sehr, sehr bald etwas - aber das wird seit Jahren angekündigt. Angeblich gibt es immer einen 90 jährigen US Professor der die Superbatterie entwickelt hat - wo ist diese?

E-Mobilität wird sicherlich einmal einen gewissen Anteil am Automarkt haben, vielleicht 30% (was schon viel ist). Eben für Städter, Umland, oder als Zweitwagen auf dem Lande. Der Rest werden Hybride und/oder mit synthetischen Kraftstoffen (über den "Umweg" Wasserstoff CH4) betriebene Gefährte sein.

Wir müssen ehrlich sein - unsere Feinstaub- und e-Autodiskussion ist ein "Erste-Welt-Problem" - ein Inder oder Afrikaner ist froh wenn er einen 20 Jahre alten Benz oder Polo fahren kann!

Spannend finde ich die Meinungen vieler hier, die, begeistert Vespa(s) fahren aber trotzdem total für Klimaschutz und FFF sind :? Fahrt ihr eigentlich mit schlechtem Gewissen bzw. könnt ihr die Fahrt noch genießen?
Ich für meinen Teil möchte keinen Roller mit 40-60km Reichweite den ich dann zu Hause oder unterwegs wo einstecken muss. Wie der KTM-Chef sagte: Motorradfahren ist die letzte Bastion der mobilen Freiheit - da will ich mit keinem Akku in den Alpen herumfahren und schon gar keine Internet im/am Fahrzeug haben.

a mon avis

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The_Bastian
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Re: Zukünftiges Aus für Zweitakter in Europas Städten

#53 Beitrag von The_Bastian » Mi 22. Mai 2019, 10:14

fluxvalve hat geschrieben:Wir müssen ehrlich sein - unsere Feinstaub- und e-Autodiskussion ist ein "Erste-Welt-Problem" - ein Inder ... ist froh wenn er einen 20 Jahre alten Benz oder Polo fahren kann!
Es ist zugegeben überraschend aber Indien hat ähnlich strenge Abgasnormen wie wir hier. Ab 2020 gilt dort Bharat Stage VI was in etwa e6 entspricht. Gleiches gilt mW auch für einige andere sog. Schwellenländer.

Man könnte evtl. darüber sinnieren ob das hohe Roß auf dem wir zu sitzen glauben nicht vielleicht doch kleiner ist als gedacht.

fluxvalve hat geschrieben:Spannend finde ich die Meinungen vieler hier, die, begeistert Vespa(s) fahren aber trotzdem total für Klimaschutz und FFF sind :? Fahrt ihr eigentlich mit schlechtem Gewissen bzw. könnt ihr die Fahrt noch genießen?
Ich kann jede Fahrt genießen und sehe da keinen Widerspruch. Die Vergangenheit lässt sich mMn ebenso wenig ändern wie die Gegebenheiten der Gegenwart aber für die Zukunft Maßnahmen zu ergreifen, die die Fehler der Vergangenheit vermeiden helfen, empfinde ich als gute Idee. Das eine solche Haltung für Besitzstandswahrer und „das-haben-wir-schon-immer-so-gemacht“-Leute schwer nachvollziehbar ist, glaube ich gerne. Ich persönlich halte aber eine rückwärts gerichtete Geisteshaltung in einer sich zwangsläufig nach vorne bewegenden Gesellschaft für schwierig.

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fluxvalve
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Re: Zukünftiges Aus für Zweitakter in Europas Städten

#54 Beitrag von fluxvalve » Mi 22. Mai 2019, 10:23

Das ist jetzt nicht böse und persönlich gemeint, aber dann sofort weg mit der GTS200!
Alles andere ist political correctes Geschwafel. Selbst und sofort die eigene Komfortzone verlassen macht ehrlich.
Vergangenheitsfanatiker und haben-wir-schon-immer-so-gemacht bin ich weiß Gott nicht. Aber dieses Wasser predigen und Wein saufen regt auf.

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Re: Zukünftiges Aus für Zweitakter in Europas Städten

#55 Beitrag von The_Bastian » Mi 22. Mai 2019, 10:50

fluxvalve hat geschrieben:Das ist jetzt nicht böse und persönlich gemeint, aber dann sofort weg mit der GTS200!
Alles gut. Das sehe ich halt anders :)

Was wäre gewonnen wenn ich meine Fahrzeuge abgebe? Dann fährt halt jemand anderes damit herum. Den Emissionen ist’s wurscht wer draufsitzt würde ich sagen. So gesehen halte ich es für einen falschen Ansatz Veränderungen an den derzeitigen Gegebenheiten über individuelle Bemühungen herbeiführen zu wollen. Bringt mE nix immer mit dem Finger auf den Anderen zu zeigen und Fahrzeugverzicht oder Fleischverzicht oder Flugreisenverzicht usw usf einzufordern. Insofern halte ich persönlich Veränderungen nur für möglich wenn sie von allen getragen werden. Und wenn es Bewegungen gibt, die diese Veränderungen begünstigen, ist das für mich OK. Das es dann wenn diese Veränderungen umgesetzt werden auch Menschen gibt, die diese Veränderungen nun nicht so super finden, liegt in der Natur der Sache. Das war aber mMn noch nie anders.

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Re: Zukünftiges Aus für Zweitakter in Europas Städten

#56 Beitrag von K.Ölner » Mi 22. Mai 2019, 12:18

The_Bastian hat geschrieben:
fluxvalve hat geschrieben:Wir müssen ehrlich sein - unsere Feinstaub- und e-Autodiskussion ist ein "Erste-Welt-Problem" - ein Inder ... ist froh wenn er einen 20 Jahre alten Benz oder Polo fahren kann!
Es ist zugegeben überraschend aber Indien hat ähnlich strenge Abgasnormen wie wir hier. Ab 2020 gilt dort Bharat Stage VI was in etwa e6 entspricht. Gleiches gilt mW auch für einige andere sog. Schwellenländer.

Man könnte evtl. darüber sinnieren ob das hohe Roß auf dem wir zu sitzen glauben nicht vielleicht doch kleiner ist als gedacht.

fluxvalve hat geschrieben:Spannend finde ich die Meinungen vieler hier, die, begeistert Vespa(s) fahren aber trotzdem total für Klimaschutz und FFF sind :? Fahrt ihr eigentlich mit schlechtem Gewissen bzw. könnt ihr die Fahrt noch genießen?
Ich kann jede Fahrt genießen und sehe da keinen Widerspruch. Die Vergangenheit lässt sich mMn ebenso wenig ändern wie die Gegebenheiten der Gegenwart aber für die Zukunft Maßnahmen zu ergreifen, die die Fehler der Vergangenheit vermeiden helfen, empfinde ich als gute Idee. Das eine solche Haltung für Besitzstandswahrer und „das-haben-wir-schon-immer-so-gemacht“-Leute schwer nachvollziehbar ist, glaube ich gerne. Ich persönlich halte aber eine rückwärts gerichtete Geisteshaltung in einer sich zwangsläufig nach vorne bewegenden Gesellschaft für schwierig.
... wo ist der Like-Button? :klatschen:
Ah, hier: 1+

In diesen wenigen Textzeilen steht alles drin.
Es wird sich ändern. Alles wird sich ändern. War immer schon so ... ;)

Soviel: Ja, ich fahre meine Vespa mit (sehr) schlechtem Gewissen. Einst hatte ich einen E-Roller. Der war gut. Nur der Bleiakku war schaise. Von daher bin ich vorsichtig und warte noch ein wenig ab. Dann aber wird alles auf "E" umgestellt. Wer das einmal gefahren hat, der geht eher nicht mehr rückwärts. Alleine das hohe Drehmoment - Spaß pur. Ohne Knatterei hört man auch die Bienlein summen ... :herz:

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Re: Zukünftiges Aus für Zweitakter in Europas Städten

#57 Beitrag von fluxvalve » Mi 22. Mai 2019, 13:00

Wenn ich Bienen summen hören will sitze ich auf meinem MTB. Man kann sich ja auch mal bewegen und den A... hochnehmen. E-roller für die "letzte Meile", früher ist man diese einfach mal gelaufen! Ohne CO2 und Elektroschrott.

Klar fährt die Vespa dann ein anderer - bin voll Deiner Meinung. Deswegen wird sich auch nicht viel ändern. Beispiel: Wenn ich nicht nach Mallorca fliege, sitzt ein anderer auf dem Sitzplatz :lol:

Ich glaube wir sind derselben Meinung :idea:

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Re: Zukünftiges Aus für Zweitakter in Europas Städten

#58 Beitrag von K.Ölner » Mi 22. Mai 2019, 15:04

fluxvalve hat geschrieben:Wenn ich Bienen summen hören will sitze ich auf meinem MTB. Man kann sich ja auch mal bewegen und den A... hochnehmen. E-roller für die "letzte Meile", früher ist man diese einfach mal gelaufen! Ohne CO2 und Elektroschrott.
...
Jo, mit'm MTB spule ich jährlich mehr Km ab als mit'm Roller. Vor allem Höhenmeter satt ... :mrgreen:
Letzte Meile? Nein, es waren nicht die vieldiskutierten E-Scooter gemeint. Ich hatte einen Kumpan 1954. Der ging knapp 50 Km weit, was dann mit zunehmender Laufzeit rapide weniger wurde. War trotzdem vom Konzept ein tolles Teil. :klatschen:

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Vilstaler
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Re: Zukünftiges Aus für Zweitakter in Europas Städten

#59 Beitrag von Vilstaler » Mi 22. Mai 2019, 19:04

Anfangen müsste man bei sich selber wenn man zu der Kategorie FREIZEITFAHRER und nur des Spaßes wegen gehört... Zu denen gehöre ich auch und somit belaste ich eigentlich unnötig die Umwelt statt mit dem Herrenrad (ohne Akku) und 3-Gang-Schaltung unterwegs zu sein apropos Umwelt. :oops:


Würde zu gerne wissen wie es prozentual mit dem Anteil an reinen Freizeitfahrern bestellt ist, und den anderen welche ihr Auto in der Garage stehen lassen um alternativ mit dem Roller die meiste Zeit für die Fahrt zur Arbeit nutzen.

Ich denke mal das der Freizeitfahrer überwiegt - mindestens jedoch 50% am Gesamtanteil verschlingt. :shock:

Gruß! ;)

Florian
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Re: Zukünftiges Aus für Zweitakter in Europas Städten

#60 Beitrag von K.Ölner » Mi 22. Mai 2019, 20:06

Für mich ist der Roller in erster Linie ein Fahrzeug, um dem Großstadtdschungel ein Schnippchen zu schlagen. Wo er aber auch Spaß macht, nutze ich ihn auch als Spaßmobil.
Wo ich aber ins Zentrum meiner Großstadt rd. 10 Km habe, fällt für mich das Fahrrad flach. Ich wäre naß geschwitzt und/oder tot gefahren oder das Fahrad wäre geklaut worden. Roller ist da perfekt. E-Roller besser.
Auto wird in der Stadt überhaupt nicht von mir genutzt. Zu lange unterwegs, keine Parkplätze und wenn doch, finanziell sehr aufwendig. Außerdem stinkt das Auto viel zu viel herum. Braucht in der Stadt niemand. Wenn es zu kalt ist oder regnet, nehme ich die U-Bahn. Geht sogar schneller als mit'm Roller.

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