Die Vespa elettrica kommt im Oktober

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DJ WOLF
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Re: Die Vespa elettrica kommt im Oktober

#31 Beitrag von DJ WOLF » Sa 3. Mär 2018, 21:59

ich hab gerade bei meinen eicma fotos nachgesehen, leider hab ich davon kein foto gemacht, es gibt von vespa sogar einen eigenen rucksack für den akku.

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Vilstaler
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Re: Die Vespa elettrica kommt im Oktober

#32 Beitrag von Vilstaler » So 4. Mär 2018, 09:34

@DJ

Was der Rucksack wohl obendrauf dann kosten wird wo doch bereits im Staufach vorne die Gummi-Auskleidung und unter der Sitzbank die Regenhaube eingespart wurde?! Tja,- geschenkt gibt´s denn wahrscheinlich nicht könnt ich mir vorstellen... :)

Beim Thema Standard E-Vespe alternativ E-Vespe mit Hybrid hab ich nochmal nachgedacht... Durch den bei der Hybrid was die Akkuleistung anbelangt "Halben Akku" dürfte die Preisdifferenz auf die mit Hybridtechnik ausgelegte Vespe vielleicht doch nicht allzu groß ausfallen, aber auch € 500.-- mehr oder wie auch immer ist schon ne Ansage sie noch obendrauf auf die Schätzung draufzulegen.

Na mal sehen... optisch sind beide E´s nicht zu unterscheiden in der standard Chromgrau-Lackierung....Außer bei den Konturen wie Zierleisten und Felgenrändern die es in 7 wählbaren Farben dann geben wird... Das Cockpit ist mit denen der Benziner Primavera und Sprint 2018 (allerdings nur die neuen "S"-Modelle) völlig identisch nur anders belegt und auf E getrimmt wie Angabe der Stundenkilometer, Restreichweite Akkuladung, Fahrmodi und Ladezustand...TFT Displaygröße 4,3" Zoll mit Anbindung und Vespa-App sowie bluetooth/Handy um auch Nachrichten ablesen zu können die über die App direkt auf´s Display übertragen werden, aber da melden jetzt schon Kritiker ihre Bedenken in den Raum inwieweit man wohl vom Verkehrsgeschehen abgelenkt wird WhatsApp Nachrichten beim Fahrbetrieb ablesen zu können - mitten im Stau, beim Überholen und dem Feierabendverkehr :roll: .... Fernsehen im Auto geht ja auf legalem Weg ja auch nur im Stillstand?! ...

In Asiens Smogbelasteten Millionen-Städte und staatl. Fördermitteln bleibt für mich dennoch die Frage offen apropos E-Mobilität wie das mit dem Kohleabbau und Kernkraftwerken zu vereinbaren ist diese neue Art der Fortbewegung für einen ultimativen Fortschritt zu halten - vielleicht kann mir das mal jemand erklären, oder der weiteren Frage "wenn es denn so einen hype" um die E-Technik geht läuft der Kohleabbau und die Kraftwerke auf Vollgas um den Markt überhaupt sättigen zu können....!? ....Tja,-... jetzt weiß ich auch nicht ob man´s gut mit der Umwelt meint oder ob es um eine ultimative Idee geht Geschäft zu machen auf Biegen und Brechen, aber ich denk da nochmal drüber nach......Der Diesel muss raus aus der Stadt, der Kohleabbau und die Kernkraftwerke erfahren einen ultimativen boom? Irgendwas stimmt da wohl nicht ganz bei meiner Denkweise, aber ich komm schon noch drauf um was es eigentlich wirklich geht... :?

Gruß! ;)

Florian
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primawerda
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Re: Die Vespa elettrica kommt im Oktober

#33 Beitrag von primawerda » So 4. Mär 2018, 16:59

Ich wohne zwischen OHU und Zolling.In Zolling steht das größte Kohlekraftwerk Bayern, das von einer privaten französischen Firma betrieben wird. Täglich werden 2000 Tonnen Kohle ,
die extra aus Polen angekarrt werden, verheizt.
Der private Betreiber des hiesigen Kohlekraftwerks baut sogar noch aus, um Tonnen Klärschlamm auch noch verbrennen zu dürfen.
Klärschlamm darf ja wegen seiner Belastung nicht mehr einfach auf die Felder gespritzt werden.
So sieht hier der Energiewandel aus.

VG Jochen
Eines lässt sich nicht bestreiten:
Jede Sache hat zwei Seiten!
Die der andern, das ist eine,
und die richtige Seite: Deine.
Mascha Kaleko

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Re: Die Vespa elettrica kommt im Oktober

#34 Beitrag von vespamat » Di 6. Mär 2018, 12:56

Hallo zusammen,

wenn die Elettrica erst im Oktober in die Läden kommt, wird das ein Flop.
Wer kauft in Mittel- und Nordeuropa im Oktober ein neues Zweirad ?

Das wäre genau so, wie wenn man neue Skier im April kauft.
Späßle gmacht...... aber diese Verkaufsstrategie verstehe ich nicht.

Mein Händler hat keinerlei Informationen über die Vespa Elettrica.
Der weiß weniger als ich.....
So wird das nix.

Eigentlich schade, da ich die Idee der Elektrovespa gut finde und auch Interesse hätte.
Aber da müsste halt dann auch der Preis zur Gegenleistung passen.....

Vespamat.

Rita
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Re: Die Vespa elettrica kommt im Oktober

#35 Beitrag von Rita » Di 6. Mär 2018, 13:36

wenn ich mal die 16.ooo.- einer Zero degegenstelle

wäre mir ne Primavera, die 100km mit 100km/h schafft bis 9.ooo.- wert

wenn die kleine (70km / 45km/h) 7.ooo,- kostet....

Rita

man könnte auch Renault Twizzy
mit 45 und 80km/h als Vergleichsobjekt nehmen

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The_Bastian
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Re: Die Vespa elettrica kommt im Oktober

#36 Beitrag von The_Bastian » Di 6. Mär 2018, 14:26

Rita hat geschrieben:wenn die kleine (70km / 45km/h) 7.ooo,- kostet....
... bekomme ich dafür 3 Niu's. Oder eine E-Schwalbe plus einen Niu in Reserve. Also, ich bin der Marke ja nun wirklich sehr wohlgesonnen aber bei dem Preis (wenn er's denn wird) braucht es schon irgendein Killerargument um den zu rechtfertigen, oder?

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Re: Die Vespa elettrica kommt im Oktober

#37 Beitrag von Rita » Di 6. Mär 2018, 14:48

ein Niu kostet so viel wie 2 Chinaroller mit Verbrenner

wenn also ne elektrische Primavera soviel wie 2 normale Primaveras kostet...

ist das Verhältnis ähnlich....


Rita

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Vilstaler
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Re: Die Vespa elettrica kommt im Oktober

#38 Beitrag von Vilstaler » Di 6. Mär 2018, 15:02

Um´s genauer zu sagen rd. € 2.600.- der Niu und die E-Schwalbe glaub ich um die € 5.600.- wobei ich mir da bei der Preisangabe nicht 100pro sicher bin bei der Schwalbe. Vom Fahrwerk her kann die E-Vespe mit der E-Schwalbe ebenfalls nicht mithalten,- das ist viel besser bei der Schwalbe gelöst ;)
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Re: Die Vespa elettrica kommt im Oktober

#39 Beitrag von Rudeboy » Di 6. Mär 2018, 20:15

... der Chinaroller (eGrace von Nova Motors) kostet wiederum nur die Hälfte... Meine Frau fährt den Roller. Nachteil: Bleiakku und fest verbaut - man braucht eine Aussensteckdose; dafür aber flott unterwegs und 35km schafft der auch und sieht dazu nach meinem Geschmack besser aus... in letzter Zeit nutze ich das Ding inzwischen regelmäßig für die kurze Geschichten. Der Preisunterschied ist schon gewaltig. Kosten und Nutzen stehen nicht im Verhältnis. Und bei der eVespa erst recht nicht!

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Re: Die Vespa elettrica kommt im Oktober

#40 Beitrag von hardy.b » Di 6. Mär 2018, 22:38

Mich interessiert weder ein E-Roller, noch ein E-Motorrad, egal welche Reichweite.
Ist für mich ausschließlich Freizeitobjekt und da liebe ich einen Verbrennungsmotor.
Da müsste der Sprit schon 5 Euro kosten und das Moped günstiger sein, als der Verbrenner-Kollege......
Grüße aus Hamburg, Hardy

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Re: Die Vespa elettrica kommt im Oktober

#41 Beitrag von Vollhorst » Di 6. Mär 2018, 23:41

Ist zwar offtopic, aber grundsätzlich sehe ich das ähnlich wie der Vorredner - für kurze Strecken nutze ich eine alte Ciao, die mich inkl. Anschaffung und Instandsetzung vielleicht 200 Euro gekostet hat.... angesichts dieser Anschaffungskosten kann der Sprit meinetwegen irgendwann für 10 Euro/ Liter von der Apotheke ausgegeben werden... die vergleichsweise Amortisation eines neuen Elektrorollers erlebe ich wahrscheinlich nicht mehr...

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Re: Die Vespa elettrica kommt im Oktober

#42 Beitrag von Willi59 » Mi 7. Mär 2018, 07:02

Vilstaler hat geschrieben:Um´s genauer zu sagen rd. € 2.600.- der Niu und die E-Schwalbe glaub ich um die € 5.600.- wobei ich mir da bei der Preisangabe nicht 100pro sicher bin bei der Schwalbe. Vom Fahrwerk her kann die E-Vespe mit der E-Schwalbe ebenfalls nicht mithalten,- das ist viel besser bei der Schwalbe gelöst ;)
Die planen Böses............

https://www.youtube.com/watch?time_cont ... J3qJ_v9NAM

Für die L1e (50er, 45 kmh) werden 5390 EUR aufgerufen
Die L3e (125er, 90 kmh) kostet 6900 EUR.
Akkus leider fest eingebaut. Man die Reichweite der kleinen mit einem 2 ten Akku erhöhen.
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Re: Die Vespa elettrica kommt im Oktober

#43 Beitrag von Vilstaler » Mi 7. Mär 2018, 08:56

@Willi

Bei der Elettrica sitzt der E-Motor hinten links wo bei normal angeordneten Triebsatzschwingen die Kupplungsglocke sitzt und über ein angeflanschtes Getriebe kommt die Kraft ans Hinterrrad. Das ist natürlich X mal besser und wertiger als einen Radnabenmotor zu verbauen bei dem wenn´s um Federung und Komfort geht beim ersten Schlagloch sich von der Konstruktiuonsweise her im Kreuz des Fahrers deutlich bemerkbar macht. Zur Benziner-Fuffi im Vergleich wird´s da dann auch keine Komforteinbußen geben - die sollten genau so sein wie nebenbei auch das Gesamtgewicht zwischen der Benziner und der E-Vespe... Die dürften auch in etwas gleich bleiben :unwissend: ;)
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Re: Die Vespa elettrica kommt im Oktober

#44 Beitrag von Willi59 » Mi 7. Mär 2018, 09:23

Verstehe ich grad nicht Florian......soweit ich weiß, hat weder Vespa noch die Schwalbe einen Radnabenmotor.
Vespa wird über Riemen im ehemaligen Variogehäuse angetrieben und die Schwalbe über Doppelriemen.
Denke die Gewichtsbelastung ist bei Beiden ausgeglichen.

Die Schwalbe hat garantiert das bessere Fahrwerk, fährt auf 16 Zoll mit richtiger Gabel.......

Der Vergleich mit 50er oder 125er Benziner stammt von Schwalbe.
Man kann ja auf meinem Link Tests von der Schwalbe schauen.

Mit dem E-Kram kenn ich mich gut aus.......mal sehen wann Vespa oder Schwalbe hier am Anschluß hängen.....
nicht nur Tesla, VWup, BMW, Hyundai oder E-Bikes von Kettler und Co.

Übrigens, ich war ja ne Woche auf Rügen.....das Hotel hatte Parkplätze für Tesla und Co.
War auch Tesla Werbung dran.......
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Re: Die Vespa elettrica kommt im Oktober

#45 Beitrag von Vilstaler » Mi 7. Mär 2018, 11:24

@Willi

Bei der Schwalbe ist der Motor zentral gelagert statt wie bei der E-Vespe da links auf der Seite mit Peilstab oben ans Hinterrad geleitet. Das kommt deshalb dem was Komfort am Hinterrad anbelangt fahrwerkstechnisch besser. ....Das mit dem Radnabenmoter bezog sich auf allgemeine Ausführungen wie sie üblich sind und somit die billigere Lösung darstellen als die bei der E-Vespe bei der es besser gelöst ist - also ziemlich ähnlich aus dem Baukasten zu schöpfen wie bei der Benziner-Fuffi. ;)
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