Langstreckentauglichkeit der Primavera 125/150
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Langstreckentauglichkeit der Primavera 125/150
Nun steht schon wieder der nächste Urlaub nach Österreich an, und ich trage mich mit dem verrückten Gedanken, diesmal statt des Motorrads die Vespa zu nehmen, d.h. meine relativ neue PV 150. Nun ist die zwar recht solide, aber die Tour würde am An- wie am Rückreisetag über jeweils etwa 700km gehen, d.h. von kleineren Pausen abgesehen am Stück.
Was meint Ihr? Kann die das schadlos? Muss man irgendwas beachten? Bislang hat sie 1500km runter und hatte bei 1200km ihre Tausenderinspektion.
Was meint Ihr? Kann die das schadlos? Muss man irgendwas beachten? Bislang hat sie 1500km runter und hatte bei 1200km ihre Tausenderinspektion.
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Re: Langstreckentauglichkeit der Primavera 125/150
Guten Morgen, bedenke bitte dass die Durchschnittsgeschwindigkeit im Gegensatz zum Motorrad deutlich langsamer sein wird. Da halte ich 700 km am Stück schon für sehr sportlich. Nach den Erfahrungen mit iget Motoren würde ich sagen nimm einfach etwas Öl mit aber die sind sehr standhaft und von daher denke ich ist es kein Problem. Viel Spaß mit der Anreise. Grüße Matthias
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Re: Langstreckentauglichkeit der Primavera 125/150
700 km finde ich schon recht heftig.
400 bis 500 km sind eher realistisch.
Irgendwie sollte es ja auch Spass machen,
das wird ein Rennen gegen die Zeit .
400 bis 500 km sind eher realistisch.
Irgendwie sollte es ja auch Spass machen,
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Re: Langstreckentauglichkeit der Primavera 125/150
Naja, die Strecke will so oder so zurückgelegt werden, egal mit welchem Fahrzeug (und nur ein kleiner Teil ist Autobahn). Dass dies eine Tour von 10 Stunden oder sowas wird, ist klar, aber auch kein Problem für mich - es ist nicht das erste Mal.
Mir ging es eher um die Frage, ob die gute Vespa technisch für sowas gerüstet ist. Nicht dass sie mir wegen Überlastung schlapp macht
Mir ging es eher um die Frage, ob die gute Vespa technisch für sowas gerüstet ist. Nicht dass sie mir wegen Überlastung schlapp macht
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Re: Langstreckentauglichkeit der Primavera 125/150
Die Vespa macht das locker mit, der begrenzende Faktor ist Dein Sitzfleisch
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Re: Langstreckentauglichkeit der Primavera 125/150
700 km sind für mich die Tageshöchststrecke mit einer 300er GTS. Dann aber quasi nur Autobahn. Über Landstraßen für mich unvorstellbar, da ab einem gewissen Zeitpunkt die Konzentration doch extrem sinkt. Und dann wird es gefährlich. Mach einfach einen Zwischenstopp und du wirst eine tolle Anfahrt haben.
Gruß, Philipp
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Re: Langstreckentauglichkeit der Primavera 125/150
Pausen sind selbstverständlich eingeplant, man will ja auch was essen und ausruhen (und tanken).
In den Dolomiten war ich auch mehrmals schon mit dem Motorrad. Das ist ein streckenmäßig etwas kürzerer Anfahrtweg, war aber gut beherrschbar. Daher macht mir die Nettozeit der Reise erstmal keine Sorgen. Eher ging es mir um die Frage, ob technisches zu beachten ist, also Reserve-Öl mitnehmen oder dergleichen.
In den Dolomiten war ich auch mehrmals schon mit dem Motorrad. Das ist ein streckenmäßig etwas kürzerer Anfahrtweg, war aber gut beherrschbar. Daher macht mir die Nettozeit der Reise erstmal keine Sorgen. Eher ging es mir um die Frage, ob technisches zu beachten ist, also Reserve-Öl mitnehmen oder dergleichen.
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Re: Langstreckentauglichkeit der Primavera 125/150
Ich meine natürlich eine Zwischenübernachtung.
Gruß, Philipp
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Re: Langstreckentauglichkeit der Primavera 125/150
Hallo, wie oben schon geschrieben, nimm zur Sicherheit etwas Öl mit. Nach rund 4000 km Erfahrung mit den Motoren ist der Ölverbrauch bei uns "null".
Obwohl die PV ja fast eher im Vollastbereich gefahren wird. VG Matthias
Obwohl die PV ja fast eher im Vollastbereich gefahren wird. VG Matthias
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Re: Langstreckentauglichkeit der Primavera 125/150
Hallo, ich bin vor 4 Wochen von Nürnberg nach Ehrwald mit einer 150 ccm Sprint gefahren. Über Landstraße (Roth, Donauwörth, Augsburg, Landsberg am Lech, Kempten und Reutte = ca. 360 km) in 6,5 Stunden reiner Fahrzeit. Das entspricht einem Schnitt von ca. 55 km/h. Über Landstraße wirst du kaum auf 70 km/h kommen. Ortsdurchfahrten und Geschwindigkeitsbegrenzungen bremsen zu sehr ein. Ich bin sehr "engagiert" gefahren, weil die Strecke bis Kempten recht langweilig war. Das Wetter hat gepasst und das war wichtig.
Die Rückfahrt vor einer Woche nach Nürnberg startete am Achensee. Zunächst im Trockenen Landstraße über den Tegernsee Richtung München. Unterwegs heftige Regenfälle, sodass ich ab München die BAB A 9 genommen habe um die Sache hinter mich zu bringen. Insgesamt ca. 280 km in 4,5 Stunden. Also ca. ein 62 km/h-Schnitt. Auf der Bahn bin ich volles Rohr gefahren. Staus haben immer wieder gebremst, aber mir wenigstens etwas Genugtuung gegenüber den eingedosten trockenen Verkehrsteilnehmern verschafft (Ich weiß, ich darf mich nicht durchschlängeln).
In den drei Wochen hat meine Sprint keinen messbaren Ölverbrauch gehabt. Auch sonst keinerlei Probleme. Es wird mehr auf deine "Hartnäckigkeit" ankommen.
700 km an einem Tag ist eine Aufgabe!
Viel Spaß!
lost~in~space
Die Rückfahrt vor einer Woche nach Nürnberg startete am Achensee. Zunächst im Trockenen Landstraße über den Tegernsee Richtung München. Unterwegs heftige Regenfälle, sodass ich ab München die BAB A 9 genommen habe um die Sache hinter mich zu bringen. Insgesamt ca. 280 km in 4,5 Stunden. Also ca. ein 62 km/h-Schnitt. Auf der Bahn bin ich volles Rohr gefahren. Staus haben immer wieder gebremst, aber mir wenigstens etwas Genugtuung gegenüber den eingedosten trockenen Verkehrsteilnehmern verschafft (Ich weiß, ich darf mich nicht durchschlängeln).
In den drei Wochen hat meine Sprint keinen messbaren Ölverbrauch gehabt. Auch sonst keinerlei Probleme. Es wird mehr auf deine "Hartnäckigkeit" ankommen.
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Re: Langstreckentauglichkeit der Primavera 125/150
OK, vielen Dank für die Info. Dass der Landstraßenschnitt eher im Bereich 50-60 km/h liegt, habe ich auch schon mit dem Wohnmobil erfahren müssen. Man wird einfach immer wieder ausgebremst.
Die Strecke von Freiburg nach hinter Salzburg, also Liezen die Ecke, ist einfach eine langwierige Angelegenheit, egal mit welchem Fahrzeug. Wenn man nicht gerade den nicht unbedeutenden Umweg über Karlsruhe in Kauf nimmt, kommt man an Bundesstraßennutzung kaum vorbei - zum Glück außer um Friedrichshafen herum meist schnellstraßenähnlich ausgebaut. Während man mit dem Motorrad LKWs noch zügig überholen kann, würde sich das mit der Vespa natürlich verbieten. Fragt sich nur, ob das zeitlich viel ausmacht.
Die Strecke von Freiburg nach hinter Salzburg, also Liezen die Ecke, ist einfach eine langwierige Angelegenheit, egal mit welchem Fahrzeug. Wenn man nicht gerade den nicht unbedeutenden Umweg über Karlsruhe in Kauf nimmt, kommt man an Bundesstraßennutzung kaum vorbei - zum Glück außer um Friedrichshafen herum meist schnellstraßenähnlich ausgebaut. Während man mit dem Motorrad LKWs noch zügig überholen kann, würde sich das mit der Vespa natürlich verbieten. Fragt sich nur, ob das zeitlich viel ausmacht.
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Re: Langstreckentauglichkeit der Primavera 125/150
Du siehst vielleicht an meinen Durchschnittsleistungen, dass der Unterschied Autobahn/Schnellstraße zur Landstraße nicht immens ist. Hauptvorteil der Bahnen ist eher der meist direkte Weg, der im Vergleich zu Touren über Land weniger Strecke braucht. Dafür tankt man häufiger und ist recht genervt (u.a. LKW). Man hat außerdem nichts zu Schauen.
Bei deiner Tour Freiburg (im Breisgau?) nach Liezen sind die Bahnen eher ein Umweg. Ich denke, so ein Mischmasch Landstraße + Autobahn macht mehr Freude. Und könnte die Strecke um ca. 70 km reduzieren. Hätte ich deine Reise vor, dann würde ich mich am Nordrand der Alpen über Land bewegen. Ggf. eine Teiletappe über die Inntal-Bahn nehmen. Österreichische Bahnen haben den Vorteil, dass niemand mit 200 heranrauscht, wenn man sich gerade im Fight mit einem LKW befindet.
Meine Angaben waren nur die reine Fahrzeit, die mein Navi ausgespuckt hat. Tatsächlich darfst du bei meiner An- und Abfahrt jeweils noch 1 bis 1,5 Stunden an Pausen (Tanken + Tee zum Aufwärmen auf der Rückreise) dazurechnen.
Vielleicht nimmst du dir ja 2 Tage Zeit, um die Strecke zu bewältigen. Wegen dem Spaß und dem Schauen.
Ein kleiner Reisebericht wäre toll!
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Re: Langstreckentauglichkeit der Primavera 125/150
Du hast in allem Recht, aber: Ich kenne die Gegend, zumindest westlich von Salzburg, wie meine Westentasche, um das mal so dreist zu formulieren. Beispielsweise nimmt sich die Route über den Bodensee und A96 zeitlich fast nix gegenüber der geraden Strecke von Tuttlingen nach Memmingen und dann A96. Der Weg über Arlberg und Inntal ist eine Alternative, aber zeitlich ungleich länger.
Eine Südfahrung von München wäre vielleicht sinnvoll, war aber damals, als ich sie fuhr, nervtötend langsam.
Termine sind leider gesetzt, d.h. An- und Abfahrt müssen an je einem Tag erfolgen.
Naja... vielleicht diktiert die Wettervorhersage eh das Auto... abwarten. Ansonsten vielleicht doch lieber die BMW, um vom Fleck zu kommen. Die schafft das locker an einem Tag.
Eine Südfahrung von München wäre vielleicht sinnvoll, war aber damals, als ich sie fuhr, nervtötend langsam.
Termine sind leider gesetzt, d.h. An- und Abfahrt müssen an je einem Tag erfolgen.
Naja... vielleicht diktiert die Wettervorhersage eh das Auto... abwarten. Ansonsten vielleicht doch lieber die BMW, um vom Fleck zu kommen. Die schafft das locker an einem Tag.
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Re: Langstreckentauglichkeit der Primavera 125/150
Du, ich bin überhaupt keine gute Reiseführerin für Österreich. Da kennst du die möglichen Strecken sicher besser. Es war für mich überhaupt die erste große Tour mit meiner Sprint und ich war begeistert. Weniger von den An- und Abfahrten. Mehr die kleinen Wege über Täler und Pässe.
Da wir in einem Vespaforum sind: Ich wünsche dir einen Weather Forecast, der eine BMW nicht notwendig macht.
Es ist wichtig, dass man es mit einer Vespa macht!
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Re: Langstreckentauglichkeit der Primavera 125/150
Danke Dir, werde auf jeden Fall berichten, sollte ich mit dem Roller fahren.