Bild testet die E-Vespa

[21stefan06]

Falls von Interesse:

https://www.bild.de/auto/mobilitaet-rei ... .bild.html

[Krabbe16]

Interessanter Beitrag. Auch wenn ich kein glühender Verfechter der E-Antriebe bin ist die Entwicklung neuer Antriebe ganz essentiell für die Zukunft. Das größte Manko sehe ich allerdings bei der Endgeschwindigkeit und der Reichweite. Und um den Mehrpreis (schlanke 2.800 € mehr als die 50er Primavera) wieder reinzuholen müsste man auch schon verdammt weit fahren. Zumal die Akkus auch nicht ewig halten und irgendwann getauscht werden müssen (was auch mit Kosten verbunden ist, zumal das nur in der Werkstatt geht, wieder ein Minuspunkt). Aber beim Erstlingsstück muss ja auch noch Luft nach oben sein. Mal sehen was die nächsten Jahre so bringen...

[K.Ölner]

Für das tolle Design wäre ich schon bereit ein wenig mehr zu zahlen; aber nicht soviel wie derzeit nötig ist.

- Herausnehmbare Akkus sind Pflicht.
- Unterschiedliche Geschwindigkeiten sollten je nach Führerschein möglich sein. Dafür würde ein Modell reichen, das vom Händler softwaremäßig freigeschaltet wird. Zusatzakkus sind dann allerdings notwendig.

Der Markt muß sich noch sauber einschwingen. Dann wird das was. Wird in schätzungsweise 5 Jahren wohl die Regel sein, dass die Käufer weitgehend auf E-Vespen setzen.

[avanti]

Danke für den Link.
Bild testet

[TomRo]

Von "Bild" halte ich gar nichts.
Aber die E-Vespa darf schon ins Gespräch gebracht werden

[Michael1]

Teurer als eine GTS300, was soll der Quatsch?

[VespaDan]

Ich weiss auch nicht....ich sage Müll. Einfach Müll.
Der Preis.
Die Reichweite.
Fest verbaute Akkus.

Die Hersteller sollen sich nochmal melden, wenn es möglich ist eine ordentliche Reichweite von 200-250km (für ne "50iger") zu bieten.


Mit einer ET4 oder einer Sfera mach ich auch wenns lange dauert locker ne Fahrt an den Bodensee (120-150km einfach).
Mit der E-Vespa musst froh sein in den nächsten Ort in ne Eisdiele zu kommen.

[drehzahl]

Vespa zeigt halt "was geht". Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Letztendlich entscheidet doch der Konsument ob er kauft. Den nicht entnehmbaren Akku finde ich aber auch daneben........

[Rollerundkleinwagen]

Vespa zeigt vor allem, dass sie kein wirkliches Interesse am E-Antrieb haben. Und wohl zunehmend auch kein Interesse mehr am 50er-Markt, was auch der lieb- und kraftlose IGet-Motor zeigt. Die E-Vespa ist derzeit eher ein Feigenblatt, um sich ein bisschen „grün“ zu zeigen. Das wenige an Innovation wird in die „Cash Cow“ gesteckt, und das ist derzeit eben die GTS 300. Die E-Rollerentwicklung läuft eher so nebenbei auf Sparflamme.

Volker

[chessi]

Aber beim Erstlingsstück muss ja auch noch Luft nach oben sein.

Gab's da nicht in den 90er schon mal ne Sfera, die elektrisch fuhr, zumindest als Hybrid?

...mir gestert da noch so ein Prospekt im Kopf herum, in dem der leise Elektroantrieb für Innenstädte und den Bereich um Krankenhäuser etc. angepriesen wurde.

Also eigentlich sollten sie in Pontederra scjon wissen wie es geht.

[K.Ölner]

Vespa zeigt ... ... auch kein Interesse mehr am 50er-Markt, was auch der lieb- und kraftlose IGet-Motor zeigt. ...

Ich hatte die Kastrierung der 50er so verstanden, dass europaweit die Höchstgeschwindigkeit auf 45 Km/h festgelegt ist und Tuning (Stichwort Drosselring an der Variomatic) nicht mehr möglich sein soll.

Mein ehemaliger Kumpan E-Roller war werksmäßig ganz schön flott unterwegs mit seinen angegebenen 54 Km/h. Aktuelle Modelle laufen nur noch 45 Km/h ...

[avanti]

In der Autobild ist ein ziemlicher Verriss der E-Vespa. Im Vergleich zum wiederaufgelegten Honda 125 SuperCub, die fast nur die Hälfte kostet.
Wartezimmerwissen

[Vilstaler]

In vielen asiatischen Ländern greift der Staat hart durch was Benziner anbelangt und fördert nebenbei mit erheblichen Geldmitteln den Einstieg in die E-Mobilität während bei uns hier Milliardenbeträge was Abgasskandale anbelangt in die Staatskasse geschoben werden statt das Geld dem "geprellten" Bürger bzw. Dieselfahrer als Erstes zuzuführen. Warum soll ICH mir nen E-Roller kaufen der völlig überteuert ist und das doppelte von einem Benziner kostet wenn ich´s
1. Nicht "reinfahren kann"
2. Keine Förderung erhalte
und 3. und ganz nebenbei mitbekomme wie es mit den Rohstoffen ausschaut welche aus Ländern gebuddelt werden die dann selber schauen können wie sie zurecht kommen mit dem Dreck der da in die Luft gepustet wird "für den sauberen Akku" Hauptsache bei uns nicht, und Hauptsache die Kasse klingelt, auch wenn Kinderhände fleißig am werkeln sind die man auch noch ausnutzt neben ihrer Armut und weder noch einer Krankenversicherung oder sonstwas sich in jungen Jahren gesundheitlich ruiniert hat. Dieser falsche Öku Wahn kennt wohl keine Grenzen und macht vor nichts Halt....

Das unterstütze ich um´s Verrecken nicht in unserer "immer mehr haben wollen Gesellschaft" bis einem der Kragen platzt und man fettgefressen auch nichts mitnehmen kann wenn´s mal soweit ist abzudanken.

Na servus, und habe die Ehre! "Bedienung! Ach bringen Sie mir doch die fünfte Halbe Bier.... um andererseits hin und her zu jammern das die eine 3,4 Liter nur verbraucht und meine 3,6 Liter.... Also irgendwo stimmt´s in mancher Birne nicht mehr statt lieber 3 Halbe weniger zu trinken, dann ist´s auch wieder drin der Sprit-Mehrverbrauch und nebenbei bleibt die Wampe kleiner

"Einschleichend" in das Ganze werden ja jetzt E-Fahrräder angeboten welche über ihren Arbeitgeber um statt selber beispielhaft € 3500 zahlen zu müssen mit nur € 80/Monat und per Leasing vermittelt plus festgeschriebenem Restwert um den dann anzunehmen oder gleich wieder auf´s Neueste zu steigen. Das alles zu Konditionen die geradezu verlockend sind sich auch gleich eins anzuschaffen. Freilich besser wie das vom Nachbarn und alles zum Wohle des Mitarbeiters der sich da gesund einen abradelt und nicht mit dem Auto fährt und für so manches Verkehrschaos sorgt neben dem Abgas....Zu welchem Preis eigentlich, wenn ihn andere dafür bitter bezahlen müssen? Irgendwie leuchtet mir dieser ganze Wahn nicht richtig ein.... Ist´s nur wieder eine neue Geschäftsidee um dem Kind einen anderen Namen zu geben der da E heißt und es an Rohstoffen und nebenbei Ladestationen mangelt mal alles in allem gesehen

Florian

[The_Bastian]

In der Autobild ist ein ziemlicher Verriss der E-Vespa. Im Vergleich zum wiederaufgelegten Honda 125 SuperCub, die fast nur die Hälfte kostet.
Wartezimmerwissen

Wobei man sagen muss, dass die SuperCub kein Roller sondern ein Motorrad ist (wenngleich die Optik zu einer anderen Vermutung verleitet) – mit allen damit einhergehenden Vor- und Nachteilen.

Ich frage mich aber wirklich: Was macht man denn mit der eVespa wenn nach wasweißich 5 Jahren oder so der Akku das Schwächeln beginnt? Ist ja eigentlich nicht nur eine Frage die die eVespa betrifft sondern mehr oder weniger alle akkubetriebenen e-Antriebe. Hat da einer aus der e-Fraktion bereits Erfahrungen mit einem anderen Fahrzeug sammeln können?

[K.Ölner]

...
Das unterstütze ich um´s Verrecken nicht in unserer "immer mehr haben wollen Gesellschaft" bis einem der Kragen platzt und man fettgefressen auch nichts mitnehmen kann wenn´s mal soweit ist abzudanken.
...

Findet vielleicht ein Umdenken statt? 'Fridays for future'? Und Europa ist seit letzter Nacht deutlich grüner geworden.
Es tut sich was. Endlich. Dabei geht es nicht nur um E-Mobilität. Die kann aber ein Mosaiksteinchen sein.
Stichwort 'Schwarmhaus'. Alter Hut, aber auch da gibt's Lobbys, die solch innovative Projekte verhindern möchte.

Was macht man denn mit der eVespa wenn nach wasweißich 5 Jahren oder so der Akku das Schwächeln beginnt? ...

Da kann ich mitreden.
Mein Kumpan war nach drei Jahren noch neuwertig. Leider ging der (Blei-)Akku nur noch für 20 Km. Es hat sich ein Bastler gefunden, der sie unbedingt haben wollte. So hatte ich dann mein 'Lehrgeld' bezahlt und der Bastler hatte ein neues Projekt. Auch Bleiakkus sind richtig teuer ...
Seitdem träume ich allerdings unentwegt von einem alltagstauglichen und vor allem bezahlbaren E-Roller. Meine derzeitige Vespa ist da nur ein Übergang.