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Re: immer Mittwochs 18.00h an der Niederdollendorfer Fähre

Verfasst: Mo 10. Jun 2019, 20:44
von Rolf64
Forio hat geschrieben:Vllt wäre es trotzdem eine nette Idee, wenn die andere Hälfte Präsenz zeigen möchte.
Schließlich hat sich die FährenGäng durch wöchentliche Präsenz in gewisser Weise etabliert. Und bislang lies man uns dort auch unbehelligt sein. Das ist vllt auch nicht ganz selbstverständlich.

Ich bin zu der Zeit zwar auch in ZaS, wäre ich aber in der Heimat, würde ich dort gerne die FährenGäng präsentieren, gerade auch zum 10-jährigen.


Also der Rest der Truppe , die sich in und um ZaS die Zeit vertreibt- ihr braucht euch keinerlei Gedanken um unseren Fährentreffpunkt zu machen . Die Wein und Gourmet Veranstaltung hatte so gar nichts mit unserem Treffpunkt zu tun. Ein großes Zelt stand auf der Wiese Richtung Anlegestelle und der Rest der Fress und Getränkebuden war auf dem hinteren Parkplatz (Richtung Oberkassel) aufgebaut.

Aber natürlich sind wir deinem Vorschlag nachgekommen und haben mit unseren Vespen die FG repräsentiert und die Genüsse der Messe uns einverleibt :bier:

Re: immer Mittwochs 18.00h an der Niederdollendorfer Fähre

Verfasst: Mo 10. Jun 2019, 23:39
von Forio
:klatschen: Prima, wenn ihr genussreich die Stellung halten konntet :held:

Re: immer Mittwochs 18.00h an der Niederdollendorfer Fähre

Verfasst: Mi 12. Jun 2019, 19:38
von Alltagsfahrer †
Es sieht nicht immer so aus, mittwochs um 18 Uhr an der Niederdollendorfer Fähre.


Bild

Wo bleiben sie denn?

Beim Hellas war es auch nicht anders.

Sind wohl in Österreich bei den Vespa Alp Days 2019.

Und wenn dem so ist, und das ist vermutlich so, allen Austria-Fahrern die besten Grüße von hier aus.


Rolf-Dieter

Re: immer Mittwochs 18.00h an der Niederdollendorfer Fähre

Verfasst: Do 13. Jun 2019, 06:42
von Matt
Alltagsfahrer hat geschrieben:Es sieht nicht immer so aus, mittwochs um 18 Uhr an der Niederdollendorfer Fähre.


Bild

Wo bleiben sie denn?

Beim Hellas war es auch nicht anders.

Sind wohl in Österreich bei den Vespa Alp Days 2019.

Und wenn dem so ist, und das ist vermutlich so, allen Austria-Fahrern die besten Grüße von hier aus.


Rolf-Dieter
Hallo Rolf-Dieter, gestern war doch Treffen vorm Lebzelter in ZaS ;-)
Wir sind nächste Woche wieder dabei.

Re: immer Mittwochs 18.00h an der Niederdollendorfer Fähre

Verfasst: Sa 15. Jun 2019, 23:19
von Matt
Eine Zirbe von Peter zum Abschluss der Alp Days.Bild

Re: immer Mittwochs 18.00h an der Niederdollendorfer Fähre

Verfasst: Mi 19. Jun 2019, 20:36
von Alltagsfahrer †
Matt hat geschrieben:Eine Zirbe von Peter zum Abschluss der Alp Days.
Matthias, ein schönes Bild und so viel gute Laune!

Und für heute gilt: Sie sind wieder da.

Bild

Wo? Natürlich an der Fähre.

Viele Grüße,
Rolf-Dieter

Re: immer Mittwochs 18.00h an der Niederdollendorfer Fähre

Verfasst: Mo 24. Jun 2019, 15:01
von compasss
Hallo Fährengäng

ich möchte mal die Chance nutzen, mich völlig unmöglich zu machen. Ich spreche mal ein paar Themen an, die zu kontoversen Beiträgen reizen könnten, und ich mache es nicht, um Klicks zu generieren.

Im Forum, wie auch bei Vespa-Fahrern allgemein. bin ich ja nur "adoptiert", fahre einen Beverly. Trotzdem bin ich seit Jahren gelegentlich mit Vespa-Fahrern unterwegs. Wenn bei dieser Sache herauskommen sollte "dann geh' noch nach drüben", dann wäre das schade. Trotzdem:

Mich nerven zwei Dinge:
1.) Acrachowitschs, vor allem ohne DB-Eater.
2.) Zweitakt-Vespen, wenn sie im Rudel auftreten

Ich habe noch einen weiteren Punkt, aber der kommt extra.

1.) Acrachowitschs, insbesondere ohne DB-Eater.
"Musik wird als störend oft empfunden, weil sie mit Geräusch verbunden" sagte Wilhelm Busch einmal. Und bei Musik sind die Geschmäcker halt verschieden.

Wer sich eine Vespa leisten kann, kann sich auch einen Krach-Auspuff leisten, behaupte ich einfach mal. Daraus folgert: wer den Krach liebt, hat einen solchen Auspuff, und wer ihn nicht liebt, DER HAT KEINEN! Bei somit aller Empathie mit Acrachowitsch-Fahreren (oder Leovinz, oder was auch immer), können die nicht -abgesehen von Benzingesprächen oder Bierchen- unter sich bleiben?

Natürlich möchten wir unsere Zeit auch mit diesen Fahrern und Fahrerinnen verbringen, aber bei einer Ausfahrt stundenlang hinter diesem "kernigen Sound" hinterher zufahren ist eine Zumutung! Ich spreche jetzt nicht von der Zumutung gegenüber den Leuten in Wohgebieten oder sonstwo, an denen man vorbeifährt, wenn ich in einer solchen Situation bin, bin ich auch genervt, aber das geht wenigstens vorbei. Aber stundenlang hinter einer solchen Krachquelle hinterherzufahren, das geht gar nicht! Und Abstand hilft leider nur bedingt, da diese Dinger Ihren Krach nach hinten herausblasen, und das recht effektiv.
"Sicherheit" durch den Krach, "Loud Pipes save Lifes" und so, das ist Quatsch, da man "vor" diesen Dingern nichts davon hört, und ich denke mal, AUF einer solchen Vespa bekommt man auch nur einen Bruchteil des bezahlten Lärms.

Lösungsansatz: Die Brüllkisten ans Ende bei gemeinsamen Ausfahrten!

So können auch "normale" Passanten sich an bunten Rollern erfreuen, bis das bittere Ende kommt; und nicht schon beim zweiten vorbeifahrenden Roller Steine aufheben :-). Nutzt ja nichts, wenn man einen schönen Formationsflug über die Dörfer inszeniert, und den guten Eindruck sofort akustisch ruiniert!

PS: Es nutzt auch nichts, wenn "alles regelkonform" ist, wenn die Lautstärke nicht stimmt. Die Unterscheidung zwischen "Sound" und "Krach" ist subjektiv, vielleicht mal die Umwelt fragen? (Und ich habe bewusst das gelgentliche Zwischengas aus "Freude am Sound" nicht angesprochen)

2.) Zweitakt-Vespen

Sie sind schön, sie sind historisch wertvoll, reine Nostalgie, einfache und effiziente Technik, man kann sie schalten ganz wie früher, sie verleihen den Nimbus des Puristen, und sie stinken!

OK, sie duften, und auch bei mir rufen sie Erinnerungen an an Sonntagen neben der Moto-Cross-Bahn verbrachte Stunden wach. Aber für solche, positiven Assoziationen reichen ein- bis zwei Nasen voll. Irgendwann geht der Duft in Gestank über! und diesen Gestank bekommen vor allem diejenigen ab, die hinter einem solchen Fahrzeug, wesentlich schlimmer, hinter MEHREREN solchen Fahrzeugen hinterherfahren (müssen).

Ich schaue mit gerne solche Vespen an, je älter desto lieber. Auch würde ich gerne an einem solchen Teil schrauben. Und ich könnte auf Anhieb ein halbes Dutzend Leute mit solchen Teilen nennen, die ich voll sympathisch finde und mit denen ich gerne rede.

Aber auch hier: können die Freunde des gepflegten blauen Dunstes nicht unter sich bleiben SOLANGE SIE DIESEN BLAUEN DUNST PRODUZIEREN? Der Qualm von 15 Zweitaktern verflüchtigt sich in den durchfahrenen Ortschaften innerhalb von Minuten, aber eine Stunde schnüffeln am Auspuff ist für die meisten Menschen unangenehm.

Hier kommt erschwerend hinzu, dass es gelebte Praxis ist, die schwächeren Teilnehmer (und das sind die Zweitakter meistens) bei Ausfahrten vorne mitfahren zu lassen und die Geschwindigkeit mitbestimmen zu lassen. Ist absolut sinnvoll, kollidiert aber mit dem Gestank, den diese Fahrzeuge IN GRÖSSERER ANZAHL UND AUF DAUER produzieren. Herrje, wenn ich stinke, habe ich auch Verständnis dafür, dass man nicht mit mir kuscheln möchte. Aber wenn ich an der frischen Luft eine rauche bin ich seltsam berührt, wenn jemand die Nase rümpft, würde aber von niemandem verlangen, mich in ein verqualmtes Raucher-Abteil zu begleiten (wenn es sowas noch gäbe). Genau so toleriere ich vorübergehnd den Zweitaktgeruch, ja freue mich VORÜBEGEHEND sogar daran.

Ich bin so froh, dass die Fährengäng KEINE Trennung zwischen echten Blechvespen und dem Rest der Zweiradwelt praktiziert, und so soll es auch bleiben, aber ich würde mich freuen, wenn sich eine Sensibilität für diese Problematik bei den Zweitaktölverbrennern entwicklen würde.

Lösungsansatz: die Qualmer auch ans Ende der Schlange.

Ob nun die akustische vor der olfaktorischen Umweltverschmutzng fährt, oder umgekehrt, ist mir vollkommen egal.

Abschließend: Als Raucher bin ich auch gelegentlich ein Störfaktor, mein Anblick und mein Mopped erfüllen fast den Tatbestand der optischen Umweltverschnutzung, insofern bin ich auch auf Toleranz angewiesen. Trotzdem meine ich, das mal ansprechen zu müssen.

Was kann nun passieren?
a.) "Geh doch nach drüben" oder "Geh doch zu netto"
Wäre schade drum, aber könnte natürlich passieren, wenn der Leidensdruck zu hoch wird.

b.) "Das hätte ich auch gerne mal angesprochen, aber ich will ja nicht intolerant erscheinen"
Mir ist Toleranz wichtig, aber wenn jemand sich seiner Wirkung auf die Umwelt (oder Teile davon) nicht bewusst ist, dann muss man das ansprechen. Übrigens: MEINE Toleranz endet dort, wo jemand sagt "Ist mir schon klar, aber scheißegal" (ist eine legitime Einstellung, nur dann ohne mich, dann verlässt das die Sachebene und wird persönlich).

c.) Man überdenkt ggf. die Sachlage, und es entwickelt sich eine Haltung, bspw. analog zu den Rauchern, die inzwischen auch weitgehend akzeptiert haben, dass sie nicht mehr am abgedeckten Tisch oder vor'm Bierchen eine qualmen können, sondern auch bei schlechtem Wetter bei Bedarf vor die Tüer oder auf den Balkon verschwinden. Vielleicht finden sich auch Leute, die meine Sichtweise nachvollziehen können oder bereits ähnliche Gedanken hatten.

Es wäre schön, wenn wir die gelebte Diversität erhalten könnten! Und während ich das geschreiben habe, hatte ich zahlreiche, wirklich liebe "Clubkameraden" vor meinem geistigen Auge.

Aktueller Anlass:
10 Jahresfeier der Fährengäng, wäre schön, wenn man bis dahin eine möglichst produktive Diskussion geführt und eventuelle Emotionen sich wieder gelegt hätten.

bis denne ...

compasss

Re: immer Mittwochs 18.00h an der Niederdollendorfer Fähre

Verfasst: Mo 24. Jun 2019, 15:49
von Forio
Hallo Ralph.

Jetzt fühle ich mich als Teilbetroffener doch tatsächlich angesprochenen und muss dir aus meinem Blickwinkel sagen; ich kann deine Anliegen sogar verstehen ;) (ich habe bekanntermaßen nichts gegen Akras).
Ob deine Wünsche nun auf fruchtbaren Boden fallen, oder nicht, will ich hier gar nicht spekulieren. Nur soviel sei von mir gesagt: meinem Ölverbrenner und mir macht es nichts aus am Ende einer Tourengruppe zu fahren, nur lass mich dann bitte nicht hängen.
Wie das dann mit der Sortierung Zweitakter / Acrachowitschs werden soll.... Ich bleibe gespannt und tolerant :harve:

Re: immer Mittwochs 18.00h an der Niederdollendorfer Fähre

Verfasst: Mo 24. Jun 2019, 17:04
von Wenne
compasss hat geschrieben:Hallo Fährengäng

ich möchte mal die Chance nutzen, mich völlig unmöglich zu machen. Ich spreche mal ein paar Themen an, die zu kontoversen Beiträgen reizen könnten, und ich mache es nicht, um Klicks zu generieren.

Im Forum, wie auch bei Vespa-Fahrern allgemein. bin ich ja nur "adoptiert", fahre einen Beverly. Trotzdem bin ich seit Jahren gelegentlich mit Vespa-Fahrern unterwegs. Wenn bei dieser Sache herauskommen sollte "dann geh' noch nach drüben", dann wäre das schade. Trotzdem:

Mich nerven zwei Dinge:
1.) Acrachowitschs, vor allem ohne DB-Eater.
2.) Zweitakt-Vespen, wenn sie im Rudel auftreten

Ich habe noch einen weiteren Punkt, aber der kommt extra.

1.) Acrachowitschs, insbesondere ohne DB-Eater.
"Musik wird als störend oft empfunden, weil sie mit Geräusch verbunden" sagte Wilhelm Busch einmal. Und bei Musik sind die Geschmäcker halt verschieden.

Wer sich eine Vespa leisten kann, kann sich auch einen Krach-Auspuff leisten, behaupte ich einfach mal. Daraus folgert: wer den Krach liebt, hat einen solchen Auspuff, und wer ihn nicht liebt, DER HAT KEINEN! Bei somit aller Empathie mit Acrachowitsch-Fahreren (oder Leovinz, oder was auch immer), können die nicht -abgesehen von Benzingesprächen oder Bierchen- unter sich bleiben?

Natürlich möchten wir unsere Zeit auch mit diesen Fahrern und Fahrerinnen verbringen, aber bei einer Ausfahrt stundenlang hinter diesem "kernigen Sound" hinterher zufahren ist eine Zumutung! Ich spreche jetzt nicht von der Zumutung gegenüber den Leuten in Wohgebieten oder sonstwo, an denen man vorbeifährt, wenn ich in einer solchen Situation bin, bin ich auch genervt, aber das geht wenigstens vorbei. Aber stundenlang hinter einer solchen Krachquelle hinterherzufahren, das geht gar nicht! Und Abstand hilft leider nur bedingt, da diese Dinger Ihren Krach nach hinten herausblasen, und das recht effektiv.
"Sicherheit" durch den Krach, "Loud Pipes save Lifes" und so, das ist Quatsch, da man "vor" diesen Dingern nichts davon hört, und ich denke mal, AUF einer solchen Vespa bekommt man auch nur einen Bruchteil des bezahlten Lärms.

Lösungsansatz: Die Brüllkisten ans Ende bei gemeinsamen Ausfahrten!

So können auch "normale" Passanten sich an bunten Rollern erfreuen, bis das bittere Ende kommt; und nicht schon beim zweiten vorbeifahrenden Roller Steine aufheben :-). Nutzt ja nichts, wenn man einen schönen Formationsflug über die Dörfer inszeniert, und den guten Eindruck sofort akustisch ruiniert!

PS: Es nutzt auch nichts, wenn "alles regelkonform" ist, wenn die Lautstärke nicht stimmt. Die Unterscheidung zwischen "Sound" und "Krach" ist subjektiv, vielleicht mal die Umwelt fragen? (Und ich habe bewusst das gelgentliche Zwischengas aus "Freude am Sound" nicht angesprochen)

2.) Zweitakt-Vespen

Sie sind schön, sie sind historisch wertvoll, reine Nostalgie, einfache und effiziente Technik, man kann sie schalten ganz wie früher, sie verleihen den Nimbus des Puristen, und sie stinken!

OK, sie duften, und auch bei mir rufen sie Erinnerungen an an Sonntagen neben der Moto-Cross-Bahn verbrachte Stunden wach. Aber für solche, positiven Assoziationen reichen ein- bis zwei Nasen voll. Irgendwann geht der Duft in Gestank über! und diesen Gestank bekommen vor allem diejenigen ab, die hinter einem solchen Fahrzeug, wesentlich schlimmer, hinter MEHREREN solchen Fahrzeugen hinterherfahren (müssen).

Ich schaue mit gerne solche Vespen an, je älter desto lieber. Auch würde ich gerne an einem solchen Teil schrauben. Und ich könnte auf Anhieb ein halbes Dutzend Leute mit solchen Teilen nennen, die ich voll sympathisch finde und mit denen ich gerne rede.

Aber auch hier: können die Freunde des gepflegten blauen Dunstes nicht unter sich bleiben SOLANGE SIE DIESEN BLAUEN DUNST PRODUZIEREN? Der Qualm von 15 Zweitaktern verflüchtigt sich in den durchfahrenen Ortschaften innerhalb von Minuten, aber eine Stunde schnüffeln am Auspuff ist für die meisten Menschen unangenehm.

Hier kommt erschwerend hinzu, dass es gelebte Praxis ist, die schwächeren Teilnehmer (und das sind die Zweitakter meistens) bei Ausfahrten vorne mitfahren zu lassen und die Geschwindigkeit mitbestimmen zu lassen. Ist absolut sinnvoll, kollidiert aber mit dem Gestank, den diese Fahrzeuge IN GRÖSSERER ANZAHL UND AUF DAUER produzieren. Herrje, wenn ich stinke, habe ich auch Verständnis dafür, dass man nicht mit mir kuscheln möchte. Aber wenn ich an der frischen Luft eine rauche bin ich seltsam berührt, wenn jemand die Nase rümpft, würde aber von niemandem verlangen, mich in ein verqualmtes Raucher-Abteil zu begleiten (wenn es sowas noch gäbe). Genau so toleriere ich vorübergehnd den Zweitaktgeruch, ja freue mich VORÜBEGEHEND sogar daran.

Ich bin so froh, dass die Fährengäng KEINE Trennung zwischen echten Blechvespen und dem Rest der Zweiradwelt praktiziert, und so soll es auch bleiben, aber ich würde mich freuen, wenn sich eine Sensibilität für diese Problematik bei den Zweitaktölverbrennern entwicklen würde.

Lösungsansatz: die Qualmer auch ans Ende der Schlange.

Ob nun die akustische vor der olfaktorischen Umweltverschmutzng fährt, oder umgekehrt, ist mir vollkommen egal.

Abschließend: Als Raucher bin ich auch gelegentlich ein Störfaktor, mein Anblick und mein Mopped erfüllen fast den Tatbestand der optischen Umweltverschnutzung, insofern bin ich auch auf Toleranz angewiesen. Trotzdem meine ich, das mal ansprechen zu müssen.

Was kann nun passieren?
a.) "Geh doch nach drüben" oder "Geh doch zu netto"
Wäre schade drum, aber könnte natürlich passieren, wenn der Leidensdruck zu hoch wird.

b.) "Das hätte ich auch gerne mal angesprochen, aber ich will ja nicht intolerant erscheinen"
Mir ist Toleranz wichtig, aber wenn jemand sich seiner Wirkung auf die Umwelt (oder Teile davon) nicht bewusst ist, dann muss man das ansprechen. Übrigens: MEINE Toleranz endet dort, wo jemand sagt "Ist mir schon klar, aber scheißegal" (ist eine legitime Einstellung, nur dann ohne mich, dann verlässt das die Sachebene und wird persönlich).

c.) Man überdenkt ggf. die Sachlage, und es entwickelt sich eine Haltung, bspw. analog zu den Rauchern, die inzwischen auch weitgehend akzeptiert haben, dass sie nicht mehr am abgedeckten Tisch oder vor'm Bierchen eine qualmen können, sondern auch bei schlechtem Wetter bei Bedarf vor die Tüer oder auf den Balkon verschwinden. Vielleicht finden sich auch Leute, die meine Sichtweise nachvollziehen können oder bereits ähnliche Gedanken hatten.

Es wäre schön, wenn wir die gelebte Diversität erhalten könnten! Und während ich das geschreiben habe, hatte ich zahlreiche, wirklich liebe "Clubkameraden" vor meinem geistigen Auge.

Aktueller Anlass:
10 Jahresfeier der Fährengäng, wäre schön, wenn man bis dahin eine möglichst produktive Diskussion geführt und eventuelle Emotionen sich wieder gelegt hätten.

bis denne ...

compasss
Also ich hätte da auch nichts dagegen. :roll:
Allerdings würde ich dann eine folgerichtige Aufteilung durchführen:
Weit vorne voraus die Nicht-Vespas mit entsprechendem Vorsprung
In der Mitte die Automatikvespen ;)
Hinten dann die Zweitaktvespen :D

Viele Grüße
Wenne

Re: immer Mittwochs 18.00h an der Niederdollendorfer Fähre

Verfasst: Mo 24. Jun 2019, 17:42
von avanti
Weit vorne voraus die Nicht-Vespas mit entsprechendem Vorsprung
:lol: Der erste Bumerang ist zurück.
Trotzdem: Serientröte rulez ... ;)

Re: immer Mittwochs 18.00h an der Niederdollendorfer Fähre

Verfasst: Mo 24. Jun 2019, 18:57
von DJ WOLF
compasss, es lässt sich alles noch toppen :mrgreen:

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Re: immer Mittwochs 18.00h an der Niederdollendorfer Fähre

Verfasst: Di 25. Jun 2019, 20:01
von Matt
Morgen ist wieder Mittwoch, dann schauen wir uns wieder in die Augen :D

Re: immer Mittwochs 18.00h an der Niederdollendorfer Fähre

Verfasst: Mi 26. Jun 2019, 15:56
von Forio
Ich lass mich mal kurz durchföhnen und dann bin ich gleich auch schon da :vespa: :lol:

Re: immer Mittwochs 18.00h an der Niederdollendorfer Fähre

Verfasst: Mi 26. Jun 2019, 16:05
von VespaRookie
Werde an Euch denken, wenn ich auf dem Laufband schwitze

Gesendet von meinem LYA-L09 mit Tapatalk

Re: immer Mittwochs 18.00h an der Niederdollendorfer Fähre

Verfasst: Mi 26. Jun 2019, 23:49
von Forio
Trotz :vespa: unfreundlicher Hitze trafen sich auch heute wieder viele FährenGänger an ihrem Stammplatz.

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