Hallo Vespafahrer* innen m/w/d

[Vollhorst]

Das Phänomen der durch Lautstärke und Reichweite relevant wirkenden Minderheiten beruht m. E. hauptsächlich auf deren Twitter-Nutzung. Diejenigen, die sich mit der Berufsbezeichnung Journalist schmücken, verfallen heutzutage allzu oft der Versuchung, statt echter Recherche nur noch die Wiedergabe aufgrund völliger Abstrusität möglichst klickträchtiger, bei Twitter gefundenen Aufregerthemen zu betreiben, weil dadurch Werbeeinahmen für das jeweilige Onlinemedium generiert werden, die letztlich das eigene Einkommen sichern. So erscheint dann eine ziemlich überschaubare Anzahl, vorwiegend in Berlin lebender Menschen mit sehr eigenen Vorstellungen von Geschlechteridentitäten, plötzlich deutlich überrepräsentiert in den Medien.

[derLimburger]

....... für die ach so progressiven Gender-Heinis.

Und was ist mit den Heinissen ?

[TomRo]

Lustig wird das Ganze aber auch wenn man die Dialekte dann anpassen muss. Egal ob plattdeutsch, sächsisch, Bayrisch und usw.

[TomRo]

Lustig wird das Ganze aber auch wenn man die Dialekte anpassen muss. Egal ob plattdeutsch, sächsisch, Bayrisch und usw.

[The_Bastian]

Und was ist mit den Heinissen ?

Heini ist hier geschlechtsneutral gemeint. Ich wollte Heini - ungeachtet seines männlichen Vornamens - keinesfalls in eine Geschlechterroller zwingen, die er/sie/es selbst als unangemessen empfindet. Verzeihung das ich den Nachsatz vergessen hatte

Aber im Ernst: Die Bewegung verursacht zT haarsträubende Dinge. Wenn ich einmal aus dem Nähkästchen plaudern darf? Bei uns im Unternehmen wird man seit kurzem auf einen möglichst geschlechtsneutralen Sprachgebrauch bei zB Ansprachen, Bekanntmachungen usw hingewiesen. Es gibt Schulungsmaßnahmen die einen eher unfreiwilligen Charakter haben und inhaltlich für mich eher in die Nähe des Orwell'schen Neusprech gehören. Das alles (in Verbindung einiger anderer gesellschaftlichen Strömungen) sorgt in Summe nicht nur bei mir für einen Abwehrreflex, von dem ich mir nicht sicher bin ob die Verursacher den wirklich wollen. Gut, wenn man sonst nichts mit dem Thema zu tun hat, kann man das alles mit Belustigung zur Kenntnis nehmen aber diese Haltung ändert sich uU schlagartig wenn man selbst zu denen gehört, die ihren Sprachgebrauch erzwungenermaßen zu ändern haben.

Hin und wieder tröstet mich dann Musik: Knorkator - Alter Mann

[MrMirk]

Hin und wieder tröstet mich dann Musik: Knorkator - Alter Mann

Wie geil

[Superralle]

Und was ist mit den Heinissen ?

Heini ist hier geschlechtsneutral gemeint. Ich wollte Heini - ungeachtet seines männlichen Vornamens - keinesfalls in eine Geschlechterroller zwingen, die er/sie/es selbst als unangemessen empfindet. Verzeihung das ich den Nachsatz vergessen hatte

Aber im Ernst: ...

Hin und wieder tröstet mich dann Musik: Knorkator - Alter Mann

Und was ist mit ERNST?

[D. DUCK]

ERNST ist ein schwuler Adler und fliegt immer zu seinem HORST.

[The_Bastian]

Und was ist mit ERNST?

Verdammt! Von einem Fettnäpfchen ins nächste. Wie komme ich aus der Nummer wieder raus ...?

[Stadtrandpendler]

Das Phänomen der durch Lautstärke und Reichweite relevant wirkenden Minderheiten beruht m. E. hauptsächlich auf deren Twitter-Nutzung. Diejenigen, die sich mit der Berufsbezeichnung Journalist schmücken, verfallen heutzutage allzu oft der Versuchung, statt echter Recherche nur noch die Wiedergabe aufgrund völliger Abstrusität möglichst klickträchtiger, bei Twitter gefundenen Aufregerthemen zu betreiben, weil dadurch Werbeeinahmen für das jeweilige Onlinemedium generiert werden, die letztlich das eigene Einkommen sichern. So erscheint dann eine ziemlich überschaubare Anzahl, vorwiegend in Berlin lebender Menschen mit sehr eigenen Vorstellungen von Geschlechteridentitäten, plötzlich deutlich überrepräsentiert in den Medien.

Moin,
100% Zustimmung für diese Analyse der Medienmacher.

Da bin ich voll bei dir.

Michael (sonnige Grüße aus London)

[Flori]

Lasst bitte Witze, wo sich andere gestört fühlen.
Ich bekomme dazu reihenweise Meldungen.
Danke euch.

VG Flo und schönes Wochenende.

[TomRo]

Lasst bitte Witze, wo sich andere gestört fühlen.
Ich bekomme dazu reihenweise Meldungen.
Danke euch.

VG Flo und schönes Wochenende.

ja

[The_Bastian]

Lasst bitte Witze, wo sich andere gestört fühlen.
Ich bekomme dazu reihenweise Meldungen.

Vielleicht wäre es dann eine gute Idee sich aus der Deckung zu wagen und uns Zweifler und Spötter über die Vorzüge des zu ändernden Sprachgebrauchs aufzuklären. Die Einsicht in die angestrebte Veränderung kann mE nur durch Argumente und Diskussionen gelingen, weniger über den bisher eingeschlagenen Weg von Beschwerden und Klagen. Ist aber natürlich nur meine Sichtweise.

[deeno67]

Lasst bitte Witze, wo sich andere gestört fühlen.
Ich bekomme dazu reihenweise Meldungen.
Danke euch.

VG Flo und schönes Wochenende.

Danke, Flo!

[Stadtrandpendler]

Lasst bitte Witze, wo sich andere gestört fühlen.
Ich bekomme dazu reihenweise Meldungen.

Vielleicht wäre es dann eine gute Idee sich aus der Deckung zu wagen und uns Zweifler und Spötter über die Vorzüge des zu ändernden Sprachgebrauchs aufzuklären. Die Einsicht in die angestrebte Veränderung kann mE nur durch Argumente und Diskussionen gelingen, weniger über den bisher eingeschlagenen Weg von Beschwerden und Klagen. Ist aber natürlich nur meine Sichtweise.

Moin,
Aufpassen das man hier ein paar (wichtige) Dinge nicht vermischt.
Wir haben hier einerseits die Diskussion über, aus auch meiner Sicht, seltsame und falsche Verbiegung einer gewachsenen Sprache, auch gendern genannt.
Dann haben wir mehr oder weniger gute Schwulenwitze, kann man mal machen, bei Er-Ich muss ich auch fast grinsen.
Der geht so, nicht besonders intelligent aber hier ist ja Stammtisch.
Und dann kommt einer um die Ecke und macht Witze über Schwule die im Kamin verbrennen (oder sonstwo).
Eine Ebene ist Diskussion und Disput, eine Ebene ist witzig und eine nur noch übel und absolut grenzüberschreitend. Auch an einem Stammtisch.
Diese neue „Das darf man wohl noch sagen“ Kultur geht gar nicht.

Michael