Ab in den Norden - ohne wirklichen Plan - 15 Tage mit meiner Primavera
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Re: Ab in den Norden - ohne wirklichen Plan - 15 Tage mit meiner Primavera
Servus,
Super Bericht. Tolle Bilder. Hat SPaß gemacht zu lesen.
Frage zu den VakuumBeuteln, Du hast die Sachen da rein, und dann die Luft abgesaugt?
Gruss aus dem Süden
Ralle
Super Bericht. Tolle Bilder. Hat SPaß gemacht zu lesen.
Frage zu den VakuumBeuteln, Du hast die Sachen da rein, und dann die Luft abgesaugt?
Gruss aus dem Süden
Ralle
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Re: Ab in den Norden - ohne wirklichen Plan - 15 Tage mit meiner Primavera
Sensationeller Reisebericht bis jetzt, macht wirklich viel Freude, die Tour gedanklich nachzuvollziehen.
Du machst auch wirklich sehr sehr ästhetische Photos, große Klasse!
Respekt für dein Projekt!
Viele Grüsse
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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- Ralf_67
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Re: Ab in den Norden - ohne wirklichen Plan - 15 Tage mit meiner Primavera
Tag #12 - weiter Richtung Westen und dann geht es nach Süden
In der Früh wurde ich durch die Sonne geweckt und der Blick aus dem Fenster versprach nur Gutes.
Gestern Abend habe ich noch etwas länger über die anstehende Tour nachgedacht, Länge, Streckenführung und Orte waren nicht so ganz klar. Am Ende hieß es, Leeuwarden, Harlingen, Den Helder, über Alkmaar bis nach Castricum.
Die Strecke bis nach Leeuwarden war herrlich.
Leeuwarden selbst kannte ich nicht und war positiv überrascht. Eine richtig schöne Innenstadt, kleine Gassen, Gewässer / Grachten und Restaurants / Cafés wo man eine Pause machen kann.
"Der Oldehove" sollte eigentlich mal der höchste Turm in den Niederlanden werden und nun ist er der schiefste der ist so ca. 2 Meter aus dem Lot
In einem kleinen Kaffee, in einer Gasse, habe ich mir einen leckeren Cappuccino gegönnt und mich anschließend weiter umgeschaut.
Weiter ging es an einigen Felder vorbei nach Harlingen.
In Harlingen geht die Fähre nach Terschelling ab, weswegen dort auch einiges los war. Ich war trotzdem überrascht vom der kleinen süßen Innenstadt. Der Innenhafen ist schon nett anzusehen.
Für die nächste Teilstrecke nach Den Helder ging es über die A7 und den Abschlussdeich. Bis zur nächsten Tankstelle waren es noch so 50 km und die Reserve leuchtetet schon etwas, deswegen ging es über einen kleinen Umweg zur Tanke und dann über den Deich.
Am Anfang läuft parallel zur A7 eine kleine Strasse welche ich gleich genutzt habe. Am Deich wird wieder gearbeitet und fast die gesamt Strecke ist eine Baustelle. Nach einigen Kilometern musste ich dann auf die A7 und an jeder "Auffahrt" steht jemand der kontrolliert wer drauf will. Dann wurde es etwas lustig, denn eine nette Dame hat mich gestoppt und meinte, ich könne mit der Vespa nicht drauf fahren. Anscheinend hat sie angenommen, dass meine Primavera nur eine 50er ist und nicht schnell genug sei. Ich kann leider kein Niederländisch und sie weder Deutsch noch Englisch, so war es etwas schwierig ihr zu erklären, dass es eine 125cc ist und sie max. 95 fährt. Sie wollte mir nicht glauben und musste noch etwas Überzeugungsarbeit leisten, bis ich dann doch fahren durfte.
Auf der anderen Seite angekommen ging es nach Den Helder, leider über eine ziemlich öde Strecke. Hier habe ich auch keinen Stop eingelegt, bin nur durchgefahren
und dann die Küste weiter runter nach Almaar.
Eigentlich wollte ich in Alkmaar rasten aber mir ging leider die Zeit aus und bin zur Unterkunft nach Castricum. Die Stadt ist eher unscheinbar und ich denke, dass die meisten Leute sich in Castricum aan Zee aufhalten. Genächtigt habe ich im Hotel het Oude Raadhuis (aus dem Jahr 1911), was wirklich mal das alte Rathaus der Stadt war.
Das Haus ist wirklich alt, aber mit sehr sehr viel Liebe eingerichtet. Der Frühstücksraum ist richtig gemütlich und er kann auch abends genutzt werden. Getränke kann man sich aus dem Kühlschrank nehmen und diese, als ehrlicher Mensch, am nächsten Tag angeben. Übernachtet habe ich im Zimmer "Burgemeester"
Bin noch beim Italiener eingekehrt und danach im Frühstücksraum noch etwas mit anderen Gästen etwas getrunken und mich sehr schön unterhalten.
Unter diesem Link findet ihr die genaue Tour bei Calimoto: https://calimoto.com/calimotour/tour-vo ... X1sPL3FaOj
In der Früh wurde ich durch die Sonne geweckt und der Blick aus dem Fenster versprach nur Gutes.
Gestern Abend habe ich noch etwas länger über die anstehende Tour nachgedacht, Länge, Streckenführung und Orte waren nicht so ganz klar. Am Ende hieß es, Leeuwarden, Harlingen, Den Helder, über Alkmaar bis nach Castricum.
Die Strecke bis nach Leeuwarden war herrlich.
Leeuwarden selbst kannte ich nicht und war positiv überrascht. Eine richtig schöne Innenstadt, kleine Gassen, Gewässer / Grachten und Restaurants / Cafés wo man eine Pause machen kann.
"Der Oldehove" sollte eigentlich mal der höchste Turm in den Niederlanden werden und nun ist er der schiefste der ist so ca. 2 Meter aus dem Lot
In einem kleinen Kaffee, in einer Gasse, habe ich mir einen leckeren Cappuccino gegönnt und mich anschließend weiter umgeschaut.
Weiter ging es an einigen Felder vorbei nach Harlingen.
In Harlingen geht die Fähre nach Terschelling ab, weswegen dort auch einiges los war. Ich war trotzdem überrascht vom der kleinen süßen Innenstadt. Der Innenhafen ist schon nett anzusehen.
Für die nächste Teilstrecke nach Den Helder ging es über die A7 und den Abschlussdeich. Bis zur nächsten Tankstelle waren es noch so 50 km und die Reserve leuchtetet schon etwas, deswegen ging es über einen kleinen Umweg zur Tanke und dann über den Deich.
Am Anfang läuft parallel zur A7 eine kleine Strasse welche ich gleich genutzt habe. Am Deich wird wieder gearbeitet und fast die gesamt Strecke ist eine Baustelle. Nach einigen Kilometern musste ich dann auf die A7 und an jeder "Auffahrt" steht jemand der kontrolliert wer drauf will. Dann wurde es etwas lustig, denn eine nette Dame hat mich gestoppt und meinte, ich könne mit der Vespa nicht drauf fahren. Anscheinend hat sie angenommen, dass meine Primavera nur eine 50er ist und nicht schnell genug sei. Ich kann leider kein Niederländisch und sie weder Deutsch noch Englisch, so war es etwas schwierig ihr zu erklären, dass es eine 125cc ist und sie max. 95 fährt. Sie wollte mir nicht glauben und musste noch etwas Überzeugungsarbeit leisten, bis ich dann doch fahren durfte.
Auf der anderen Seite angekommen ging es nach Den Helder, leider über eine ziemlich öde Strecke. Hier habe ich auch keinen Stop eingelegt, bin nur durchgefahren
und dann die Küste weiter runter nach Almaar.
Eigentlich wollte ich in Alkmaar rasten aber mir ging leider die Zeit aus und bin zur Unterkunft nach Castricum. Die Stadt ist eher unscheinbar und ich denke, dass die meisten Leute sich in Castricum aan Zee aufhalten. Genächtigt habe ich im Hotel het Oude Raadhuis (aus dem Jahr 1911), was wirklich mal das alte Rathaus der Stadt war.
Das Haus ist wirklich alt, aber mit sehr sehr viel Liebe eingerichtet. Der Frühstücksraum ist richtig gemütlich und er kann auch abends genutzt werden. Getränke kann man sich aus dem Kühlschrank nehmen und diese, als ehrlicher Mensch, am nächsten Tag angeben. Übernachtet habe ich im Zimmer "Burgemeester"
Bin noch beim Italiener eingekehrt und danach im Frühstücksraum noch etwas mit anderen Gästen etwas getrunken und mich sehr schön unterhalten.
Unter diesem Link findet ihr die genaue Tour bei Calimoto: https://calimoto.com/calimotour/tour-vo ... X1sPL3FaOj
Zuletzt geändert von Ralf_67 am Sa 24. Sep 2022, 09:40, insgesamt 2-mal geändert.
- Ralf_67
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Re: Ab in den Norden - ohne wirklichen Plan - 15 Tage mit meiner Primavera
Hallo Ralle,
einfach die Kleidung ordentlich reinlegen und die Luft rausdrücken. Ich habe die Beutel nicht zu voll gemacht, z.B. nur 5 Polos, nicht mehr. Dadurch geht es wirklich einfach und du musst nicht jeden Tag den Beutel öffnen sowie schließen.
Grüße, Ralf
- Ralf_67
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Re: Ab in den Norden - ohne wirklichen Plan - 15 Tage mit meiner Primavera
Hallo UniTracker, Danke dir.UniTracker hat geschrieben: ↑Do 22. Sep 2022, 10:07Sensationeller Reisebericht bis jetzt, macht wirklich viel Freude, die Tour gedanklich nachzuvollziehen.
Du machst auch wirklich sehr sehr ästhetische Photos, große Klasse!
Respekt für dein Projekt!
...
- Ralf_67
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Re: Ab in den Norden - ohne wirklichen Plan - 15 Tage mit meiner Primavera
Tag #13
Am Vorabend habe ich den heutigen Tag geplant und eine Unterkunft gesucht. Das war diesmal wirklich nicht einfach, denn ein großes Event in der Nähe hatte ich nicht auf dem Schirm und gefühlt war wohl die Hälfte der Niederlande sowie diverse andere Nationen hier in der Region. Am Ende sah die Strecke wie folgt aus
Jedenfalls habe ich super geschlafen und bin früh runter zum Frühstück, wo ich meine Gastgeberin Britt kennengelernt habe. Britt ist eine super nette Person und sie macht so ein fantastisches Frühstück, voll nach meinem Geschmack gemacht (habe leider keine Bilder gemacht). Alles super frisch, frisch gepresster Orangensaft, Kaffee / Cappuccino (mit Siebträger, da fühle ich mich wie daheim), frischer Naturjoghurt, Obst, Müsli, Brot, Brötchen, Käse, .... ich höre besser mal auf. Unterm Strich, genial lecker. Britt ist wirklich mit Liebe dabei und hier werde ich, wenn möglich, wiederkommen.
Gut gesättigt und mit guter Laune ging es los. Niederlande ist für mich immer schon das Land mit vielen Windmühlen gewesen, nur habe ich noch nicht so viele gesehen. Von hier aus ist es nicht weit weg von Zaanse Schans, einem Freilichtmuseum, wo es sehr schöne Mühlen und Häuser gibt. Ein Stop lohnt sich wirklich.
Am Wasser stehen wichtig viele Mühlen und alle sind aktiv.
Auf der anderen Seite der Flusses sind auch sehr schöne Hausfassaden zu sehen
Das Gelände ist etwas ausgedehnt und es gibt weitere nette Häuser sowie einige Bauernhöfe wo man sehen kann, wie Käse produziert wird. Es war etwas voll, aber wenn man etwas wartet, dann finden sich Lücken ohne Menschen.
Weiter geht es in zur Stadt Zaandam, sie ist u.a. bekannt für ihre Kunst, Kultur und Geschichte. Visuell stechen immer wieder die "speziellen" Häuserfronten heraus. Da mein erster Stop so lange gedauert hat, ich hier in Saddam schon mal war, bekommt ihr nur ein Bild zu sehen, da dies mehr eine Durchfahrt war.
Nächster Stop ist Haarlem, eine Stadt wo ich noch nie war aber schon einiges drüber gelesen habe. Ursprünglich wollte ich auch nach Amsterdam, nur ist diese Stadt immer so voll mit Touristen, was ist nicht wirklich mag, weswegen ich auch einen Bogen darum gemacht habe. Auch waren die Hotelpreise aktuell unter aller Kanone und jetzt wusste ich auch warum ich so Probleme bei der Suche nach Unterkünften hier hatte, denn das Formel 1 Rennen in Zandvoort stand vor der Tür (dazu später). Mit der Fähre ging es über den Nordseekanal.
Auf der anderen Seite habe ich einen super netten älteren Niederländer, auf seine Tiger 1200, angetroffen und wir haben uns länger unterhalten. Er hat in den letzten Jahren auch viele Reisen auf seinem Bike unternommen und war beeindruckt, was auch so mit einer Vespa geht.
In Haarlem angekommen habe ich meine Vespa abgestellt in bin rein in die Innenstadt. Mir war wirklich nicht bewusst wie schön diese Stadt ist.
Haarlem ist wirklich eine schöne Stadt. Nun lag ein etwas längeres Stück vor mir und geplant war es, über Zaandvort am Wasser vorbei zu fahren. Wegen dem F1 Rennen waren aber einige Straßen nur eingeschränkt befahrbar und ich musst immer wieder drehen und die Route neu berechnen. Das war am Ende so nervig und hat mir auch Zeit geklaut, dass ich dann einen schnellen Weg nach Den Haag gewählt habe. Den Haag ist auch wieder eine Stadt mit schönem Flair. Sehr schöne Gassen, wer shoppen möchte, der kann dies hier in allen Preisklassen und es gibt viel schöne Cafés / Restaurants. Kulturell gibt es noch Einiges on top.
Zeitlich wurde es jetzt knapp, bin dann trotzdem zum Strand hoch zum Pier, wobei es wieder auch nur eine Durchfahrt wurde, da es ziemlich voll war. Fahre hier in einer anderen Tour erneut vorbei. Für Delft blieb nun auch keine Zeit mehr, bin aber trotzdem durchgefahren und auch hier werde ich mir bei einer weiteren Tour mehr Zeit nehmen.
Meine Unterkunft für die kommende Nacht habe ich in einem B&B in Maasland gebucht. Die Strecke war sehr schön und diese Bereich liegt gefühlt einige Meter unter Null. Du hast mal auf der einen Seite der Straße das Wasser auch Asphaltniveau und auf den anderen Seite einige Meter unterhalb. Auch meine Unterkunft war tiefer
Die Gastgeber im B&B waren super nett und haben noch länger am Abend zusammengesessen. Eine Familie aus Spanien, welche auch hier nächtigte, gesellte sich zu uns. Ihr Sohn startet sein Studium in Aerospace Engineering an der TU Delft, es kommen wohl viele aus dem Ausland dorthin, war wirklich interessant.
Soviel zum heutigen Tag.
Unter diesem Link findet ihr die genaue Tour bei Calimoto: https://calimoto.com/calimotour/tour-vo ... tHLPg1YoLn
Am Vorabend habe ich den heutigen Tag geplant und eine Unterkunft gesucht. Das war diesmal wirklich nicht einfach, denn ein großes Event in der Nähe hatte ich nicht auf dem Schirm und gefühlt war wohl die Hälfte der Niederlande sowie diverse andere Nationen hier in der Region. Am Ende sah die Strecke wie folgt aus
Jedenfalls habe ich super geschlafen und bin früh runter zum Frühstück, wo ich meine Gastgeberin Britt kennengelernt habe. Britt ist eine super nette Person und sie macht so ein fantastisches Frühstück, voll nach meinem Geschmack gemacht (habe leider keine Bilder gemacht). Alles super frisch, frisch gepresster Orangensaft, Kaffee / Cappuccino (mit Siebträger, da fühle ich mich wie daheim), frischer Naturjoghurt, Obst, Müsli, Brot, Brötchen, Käse, .... ich höre besser mal auf. Unterm Strich, genial lecker. Britt ist wirklich mit Liebe dabei und hier werde ich, wenn möglich, wiederkommen.
Gut gesättigt und mit guter Laune ging es los. Niederlande ist für mich immer schon das Land mit vielen Windmühlen gewesen, nur habe ich noch nicht so viele gesehen. Von hier aus ist es nicht weit weg von Zaanse Schans, einem Freilichtmuseum, wo es sehr schöne Mühlen und Häuser gibt. Ein Stop lohnt sich wirklich.
Am Wasser stehen wichtig viele Mühlen und alle sind aktiv.
Auf der anderen Seite der Flusses sind auch sehr schöne Hausfassaden zu sehen
Das Gelände ist etwas ausgedehnt und es gibt weitere nette Häuser sowie einige Bauernhöfe wo man sehen kann, wie Käse produziert wird. Es war etwas voll, aber wenn man etwas wartet, dann finden sich Lücken ohne Menschen.
Weiter geht es in zur Stadt Zaandam, sie ist u.a. bekannt für ihre Kunst, Kultur und Geschichte. Visuell stechen immer wieder die "speziellen" Häuserfronten heraus. Da mein erster Stop so lange gedauert hat, ich hier in Saddam schon mal war, bekommt ihr nur ein Bild zu sehen, da dies mehr eine Durchfahrt war.
Nächster Stop ist Haarlem, eine Stadt wo ich noch nie war aber schon einiges drüber gelesen habe. Ursprünglich wollte ich auch nach Amsterdam, nur ist diese Stadt immer so voll mit Touristen, was ist nicht wirklich mag, weswegen ich auch einen Bogen darum gemacht habe. Auch waren die Hotelpreise aktuell unter aller Kanone und jetzt wusste ich auch warum ich so Probleme bei der Suche nach Unterkünften hier hatte, denn das Formel 1 Rennen in Zandvoort stand vor der Tür (dazu später). Mit der Fähre ging es über den Nordseekanal.
Auf der anderen Seite habe ich einen super netten älteren Niederländer, auf seine Tiger 1200, angetroffen und wir haben uns länger unterhalten. Er hat in den letzten Jahren auch viele Reisen auf seinem Bike unternommen und war beeindruckt, was auch so mit einer Vespa geht.
In Haarlem angekommen habe ich meine Vespa abgestellt in bin rein in die Innenstadt. Mir war wirklich nicht bewusst wie schön diese Stadt ist.
Haarlem ist wirklich eine schöne Stadt. Nun lag ein etwas längeres Stück vor mir und geplant war es, über Zaandvort am Wasser vorbei zu fahren. Wegen dem F1 Rennen waren aber einige Straßen nur eingeschränkt befahrbar und ich musst immer wieder drehen und die Route neu berechnen. Das war am Ende so nervig und hat mir auch Zeit geklaut, dass ich dann einen schnellen Weg nach Den Haag gewählt habe. Den Haag ist auch wieder eine Stadt mit schönem Flair. Sehr schöne Gassen, wer shoppen möchte, der kann dies hier in allen Preisklassen und es gibt viel schöne Cafés / Restaurants. Kulturell gibt es noch Einiges on top.
Zeitlich wurde es jetzt knapp, bin dann trotzdem zum Strand hoch zum Pier, wobei es wieder auch nur eine Durchfahrt wurde, da es ziemlich voll war. Fahre hier in einer anderen Tour erneut vorbei. Für Delft blieb nun auch keine Zeit mehr, bin aber trotzdem durchgefahren und auch hier werde ich mir bei einer weiteren Tour mehr Zeit nehmen.
Meine Unterkunft für die kommende Nacht habe ich in einem B&B in Maasland gebucht. Die Strecke war sehr schön und diese Bereich liegt gefühlt einige Meter unter Null. Du hast mal auf der einen Seite der Straße das Wasser auch Asphaltniveau und auf den anderen Seite einige Meter unterhalb. Auch meine Unterkunft war tiefer
Die Gastgeber im B&B waren super nett und haben noch länger am Abend zusammengesessen. Eine Familie aus Spanien, welche auch hier nächtigte, gesellte sich zu uns. Ihr Sohn startet sein Studium in Aerospace Engineering an der TU Delft, es kommen wohl viele aus dem Ausland dorthin, war wirklich interessant.
Soviel zum heutigen Tag.
Unter diesem Link findet ihr die genaue Tour bei Calimoto: https://calimoto.com/calimotour/tour-vo ... tHLPg1YoLn
- Ralf_67
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Re: Ab in den Norden - ohne wirklichen Plan - 15 Tage mit meiner Primavera
Tag #14 - City tour again - Maasland - Rotterdam - Gouda (ungeplant) - Utrecht
So langsam rückt die Heimat näher (leider) und die Strecke wird heute nicht so lang.
Ich bin ja jemand der den Tag gerne mit einem ausgedehntem Frühstück beginnt. Währenddessen habe ich mich noch etwas mehr mit den Plätzen in Rotterdam beschäftigt. Taschen gepackt, alles auf die Vespa geschnallt und es ging los.
Rotterdam ist nun wirklich nicht weit weg und die Strecke dorthin war nicht gerade landschaftlich. 16 km bis zum "Santa Claus" (von Paul McCartney) wo ich meine abgestellt habe.
Rotterdam ist die zweitgrößte Stadt in den Niederlanden und für Architekturliebhaber ein "MUSS". Die Architektur ändert sich fortlaufend und beeinflusst die Skyline immens. Es gibt die Moderne und das Alte (wobei in 1940 die Innenstadt fast völlig zerstört wurde) , eine wirklich spannende Kombination. Das kulturelle Angebot ist riesig und Lifestyle wird hier auch großgeschrieben. Kulinarisch gibt es vieles und für jeden Geldbeutel. Der Hafenbereich ist wahnsinnig groß, er ist der größte Hafen Europas und gilt zu den größten der Welt. Ich hatte mich im Vorfeld schon etwas mehr über Rotterdam informiert und war mir am Ende immer noch nicht sicher, was ich alles machen wollte. Es wurde dann nur ein Schnelldurchlauf von Eingen Stunden und ich werde hier ein weiteres Mal für mehrere Tage hinkommen. Pflicht war für mich heute die Markthalle und weiter südlich der Hafenbereich mit seinem grandiosen Hotel "New York", welches von Hochhäusern und dem Cruise Terminal umgeben ist.
So langsam wurde es richtig warm und bin zurück zum meiner Vespa und über die Erasmusbrücke, wo richtig viel Stau war, runter zum Hafen.
Etliche Wassertaxis
Hotel New York
und noch kurz der AIDAprima Hallo gesagt
Bin dann weiter in Richtung Utrecht, durch einem weiteren Hafenbereich von Rotterdam
Vorbei am Kralingse Plas ging es final raus aus der Stadt
Der nächste Stop war in Gouda geplant, wobei mir etwas die Zeit ausging und ich noch dringend Motoröl kaufen musste, das ich am Vorabend festgestellt habe, dass Minimum erreicht war und ich kein Risiko eingehen wollte. Auf der Strecke nach Gouda gab es einen Vespa Service, nur hatte diese leider zu und musste mir schnell einen anderen Service suchen. Hinter Gouda in Reeuwijk gab es jemanden bei dem ich das passende Öl bekommen habe. Kurz nachgefüllt und einen Blick auf die Uhr, habe ich Gouda ausgelassen und bin mit einer wunderschönen ruhigen Strecke, mit vielen Kurven, kleinen Strassen, viel Wasser und schönem Sonnenwetter belohnt worden.
Im Hotel angekommen, ging es dann umgehend rein nach Utrecht und habe mit Freunden einen sehr schönen Abendverbracht Habe wieder super nette Leute getroffen und tolle Gespräche geführt, der Abend wurde verdammt lang . Morgen ist der letzte Tag meiner Reise, es geht zurück zum Heimatort.
Unter diesem Link findet ihr die genaue Tour bei Calimoto: https://calimoto.com/calimotour/tour-vo ... eDrif0A67K
So langsam rückt die Heimat näher (leider) und die Strecke wird heute nicht so lang.
Ich bin ja jemand der den Tag gerne mit einem ausgedehntem Frühstück beginnt. Währenddessen habe ich mich noch etwas mehr mit den Plätzen in Rotterdam beschäftigt. Taschen gepackt, alles auf die Vespa geschnallt und es ging los.
Rotterdam ist nun wirklich nicht weit weg und die Strecke dorthin war nicht gerade landschaftlich. 16 km bis zum "Santa Claus" (von Paul McCartney) wo ich meine abgestellt habe.
Rotterdam ist die zweitgrößte Stadt in den Niederlanden und für Architekturliebhaber ein "MUSS". Die Architektur ändert sich fortlaufend und beeinflusst die Skyline immens. Es gibt die Moderne und das Alte (wobei in 1940 die Innenstadt fast völlig zerstört wurde) , eine wirklich spannende Kombination. Das kulturelle Angebot ist riesig und Lifestyle wird hier auch großgeschrieben. Kulinarisch gibt es vieles und für jeden Geldbeutel. Der Hafenbereich ist wahnsinnig groß, er ist der größte Hafen Europas und gilt zu den größten der Welt. Ich hatte mich im Vorfeld schon etwas mehr über Rotterdam informiert und war mir am Ende immer noch nicht sicher, was ich alles machen wollte. Es wurde dann nur ein Schnelldurchlauf von Eingen Stunden und ich werde hier ein weiteres Mal für mehrere Tage hinkommen. Pflicht war für mich heute die Markthalle und weiter südlich der Hafenbereich mit seinem grandiosen Hotel "New York", welches von Hochhäusern und dem Cruise Terminal umgeben ist.
So langsam wurde es richtig warm und bin zurück zum meiner Vespa und über die Erasmusbrücke, wo richtig viel Stau war, runter zum Hafen.
Etliche Wassertaxis
Hotel New York
und noch kurz der AIDAprima Hallo gesagt
Bin dann weiter in Richtung Utrecht, durch einem weiteren Hafenbereich von Rotterdam
Vorbei am Kralingse Plas ging es final raus aus der Stadt
Der nächste Stop war in Gouda geplant, wobei mir etwas die Zeit ausging und ich noch dringend Motoröl kaufen musste, das ich am Vorabend festgestellt habe, dass Minimum erreicht war und ich kein Risiko eingehen wollte. Auf der Strecke nach Gouda gab es einen Vespa Service, nur hatte diese leider zu und musste mir schnell einen anderen Service suchen. Hinter Gouda in Reeuwijk gab es jemanden bei dem ich das passende Öl bekommen habe. Kurz nachgefüllt und einen Blick auf die Uhr, habe ich Gouda ausgelassen und bin mit einer wunderschönen ruhigen Strecke, mit vielen Kurven, kleinen Strassen, viel Wasser und schönem Sonnenwetter belohnt worden.
Im Hotel angekommen, ging es dann umgehend rein nach Utrecht und habe mit Freunden einen sehr schönen Abendverbracht Habe wieder super nette Leute getroffen und tolle Gespräche geführt, der Abend wurde verdammt lang . Morgen ist der letzte Tag meiner Reise, es geht zurück zum Heimatort.
Unter diesem Link findet ihr die genaue Tour bei Calimoto: https://calimoto.com/calimotour/tour-vo ... eDrif0A67K
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Re: Ab in den Norden - ohne wirklichen Plan - 15 Tage mit meiner Primavera
Nicht nur super Bilder, sondern auch eine nette und unterhaltsame "Schreibe". Großartig. Ich düse mit meiner VESPA ( bis auf Farbe und Scheibe absolut identisch mit Deiner !) ebenfall sehr viel hier im Norden herum. Skandinavien nahezu komplett und immer mal wieder die Niederlanden. Hierzu ein Tipp: in Franeker, nahe bei Harlingen gibt es das Eise Eisinga Planetarium. Diese sensationelle Kuriosität muss man einfach gesehen haben.Der kleine Abstecher auf der Fahrt über den Abschlußdeich lohnt sich auf jeden Fall !
Klitzekleine Kritik: statt ein paar "Asphaltfotos" hätte ich mir hier und da mehr Infos zu den Übernachtungen gewünscht ( Name, Preise ?) Aber wie schon gesagt: ein Super Reisebericht und danke dafür !!!
Klitzekleine Kritik: statt ein paar "Asphaltfotos" hätte ich mir hier und da mehr Infos zu den Übernachtungen gewünscht ( Name, Preise ?) Aber wie schon gesagt: ein Super Reisebericht und danke dafür !!!
- Ralf_67
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Re: Ab in den Norden - ohne wirklichen Plan - 15 Tage mit meiner Primavera
Hi ineundgerd, danke für das Feedback. Skandinavien nahezu komplett ist schon eine Nummer, werde ich auch versuchen und mir dann auch mehr Zeit nehmen. Morgen schreibe ich noch kurz was zur letzten Tagestour und werde auch noch ein Resümee posten. Ich habe immer noch nicht alles Kosten zusammengetragen, werde ich jetzt am langen WE machen und deine Anregung zu den Hotelinfos kommt dann auch. Meine Vespa ist aktuell in der Werkstatt und bekommt einen großen Check, wird wohl an Mittwoch fertig sein und mal sehen was ich dazu schreiben kann. Schönen Abend noch
- Ralf_67
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Re: Ab in den Norden - ohne wirklichen Plan - 15 Tage mit meiner Primavera
Tag #15
Gefühlt gab es keine Nacht. Keine Ahnung ob es der extrem lange Abend, man kann es auch frühen Morgen nennen, oder der Frust des mir bevorstehenden letzten Tages war. Das Frühstück im Hotel war eher dürftig, aber das wurde in den Bewertungen schon angemerkt, blieb aber trotzdem noch länger dort sitzen, da ich einiges an Kaffee brauchte, um meinen Motor in Schwung zu bekommen. Dabei habe ich die Tagesstrecke geplant und irgendwie auch schon weitere Touren, wollte es heute einfach nicht enden lassen. Drei Telefonate weiter war es aber klar, dass ich meinen Urlaub nicht verlängern konnte und dies somit der letzte Tag meiner schönen Reise sein wird. Somit alles in meine Tasche geworfen, auf meiner fixiert, den Ölstand zur Sicherheit nochmals geprüft und dann ging es bald los. Habe noch kurz in der Werkstatt angerufen und nach einem Wartungstermin gefragt, wie immer so 4 Wochen Vorlauf.
Jetzt aber zur Strecke ...
Für euch die auch mit Calimoto fahren muss ich für mein Fahrprofil sagen, dass ich in den Niederlanden immer die Einstellung "superkurvig" nehmen und teils noch eigene Via-Punkte setzen würde, sofern dort schöne Kurvenkombinationen eingezeichnet sind. Alles andere wäre mir einfach zu langweilig.
Vom Wetter her passt wieder alles und los geht es. Zuerst einmal quer durch Utrecht und raus ins Grüne, was auch bis knapp vor der deutschen Grenze so bleiben sollte. Richtung Süd-Westen ging es bis zum kleinen Ort Wijk bis Duurstede.
Wijk bis Duurstede ist ein schöner Ort mit kleinen Gassen, einer Burg und einer Mühle, ein Stop lohnt sich hier. Weiter geht es mit der Fähre über den Nederrijn ins Gelderland.
Am Wasser vorbei, über die Waal (der Rhein in DE) und weiter an der Maas vorbei.
Batenburg
Eine kurze Schleife über Nijmegen, kurz zur Tanke und weiter Richtung deutsche Grenze. Der Weg war sehr schön, kaum Autos und schöne Strassen.
Je näher ich der deutschen Grenze kam, desto trockener wurde die Landschaft. 14 Tage war ich nur grüne Landschaften gewohnt und jetzt ..., erschreckend aber war.
Bei Lingsfort über die Grenze
und danach wurden die Felder richtig trocken.
Der Niederrhein sieht so aus wie ich ihn verlassen hatte, Bilder habe ich mir hier geschenkt.
Gut 45 km weiter bin ich, mit etwas gemischten Gefühlen, daheim angekommen. Auf der einen Seite war ich froh den Tag abschließen zu können, auf der anderen Seite wäre ich gerne noch viele weitere Tage unterwegs gewesen.
Ich bin schon etwas stolz auf meine kleine , hätte nicht gedacht dass unsere gemeinsame Reise so unproblematisch verläuft. Sie bekommt jetzt einen großen Service (Vorderreifen muss erneuert werden, Antriebsriemen, Luftfilter, Bremsflüssigkeit, Motorölfilter und Motoröl), vorher wird sie noch richt gesäubert, denn sie hat schon einiges an fliegendes Kleingetier mitgenommen
Ich werde in den kommenden Tagen noch ein Resümee schreiben, etwas zu Kosten, Unterkünfte und Planung. Eventuell kann dies für einen hier hilfreich sein.
Unter diesem Link findet ihr die genaue Tour bei Calimoto: https://calimoto.com/calimotour/tour-vo ... OQ2SD4LgSa
Gefühlt gab es keine Nacht. Keine Ahnung ob es der extrem lange Abend, man kann es auch frühen Morgen nennen, oder der Frust des mir bevorstehenden letzten Tages war. Das Frühstück im Hotel war eher dürftig, aber das wurde in den Bewertungen schon angemerkt, blieb aber trotzdem noch länger dort sitzen, da ich einiges an Kaffee brauchte, um meinen Motor in Schwung zu bekommen. Dabei habe ich die Tagesstrecke geplant und irgendwie auch schon weitere Touren, wollte es heute einfach nicht enden lassen. Drei Telefonate weiter war es aber klar, dass ich meinen Urlaub nicht verlängern konnte und dies somit der letzte Tag meiner schönen Reise sein wird. Somit alles in meine Tasche geworfen, auf meiner fixiert, den Ölstand zur Sicherheit nochmals geprüft und dann ging es bald los. Habe noch kurz in der Werkstatt angerufen und nach einem Wartungstermin gefragt, wie immer so 4 Wochen Vorlauf.
Jetzt aber zur Strecke ...
Für euch die auch mit Calimoto fahren muss ich für mein Fahrprofil sagen, dass ich in den Niederlanden immer die Einstellung "superkurvig" nehmen und teils noch eigene Via-Punkte setzen würde, sofern dort schöne Kurvenkombinationen eingezeichnet sind. Alles andere wäre mir einfach zu langweilig.
Vom Wetter her passt wieder alles und los geht es. Zuerst einmal quer durch Utrecht und raus ins Grüne, was auch bis knapp vor der deutschen Grenze so bleiben sollte. Richtung Süd-Westen ging es bis zum kleinen Ort Wijk bis Duurstede.
Wijk bis Duurstede ist ein schöner Ort mit kleinen Gassen, einer Burg und einer Mühle, ein Stop lohnt sich hier. Weiter geht es mit der Fähre über den Nederrijn ins Gelderland.
Am Wasser vorbei, über die Waal (der Rhein in DE) und weiter an der Maas vorbei.
Batenburg
Eine kurze Schleife über Nijmegen, kurz zur Tanke und weiter Richtung deutsche Grenze. Der Weg war sehr schön, kaum Autos und schöne Strassen.
Je näher ich der deutschen Grenze kam, desto trockener wurde die Landschaft. 14 Tage war ich nur grüne Landschaften gewohnt und jetzt ..., erschreckend aber war.
Bei Lingsfort über die Grenze
und danach wurden die Felder richtig trocken.
Der Niederrhein sieht so aus wie ich ihn verlassen hatte, Bilder habe ich mir hier geschenkt.
Gut 45 km weiter bin ich, mit etwas gemischten Gefühlen, daheim angekommen. Auf der einen Seite war ich froh den Tag abschließen zu können, auf der anderen Seite wäre ich gerne noch viele weitere Tage unterwegs gewesen.
Ich bin schon etwas stolz auf meine kleine , hätte nicht gedacht dass unsere gemeinsame Reise so unproblematisch verläuft. Sie bekommt jetzt einen großen Service (Vorderreifen muss erneuert werden, Antriebsriemen, Luftfilter, Bremsflüssigkeit, Motorölfilter und Motoröl), vorher wird sie noch richt gesäubert, denn sie hat schon einiges an fliegendes Kleingetier mitgenommen
Ich werde in den kommenden Tagen noch ein Resümee schreiben, etwas zu Kosten, Unterkünfte und Planung. Eventuell kann dies für einen hier hilfreich sein.
Unter diesem Link findet ihr die genaue Tour bei Calimoto: https://calimoto.com/calimotour/tour-vo ... OQ2SD4LgSa
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- Registriert: So 14. Jun 2009, 20:27
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- Wohnort: Bayern
Re: Ab in den Norden - ohne wirklichen Plan - 15 Tage mit meiner Primavera
Servus,
sehr toller Reisebericht, nie langweilig zu lesen. Ich plane schon seit 2018 eine Deutschlandrundfahrt, die Pläne liegen in der berühmten Schublade . Du hast es richtig gemacht, nicht nur planen sondern tun Meine Planung ist wie deine, superkurvig auf Nebenstraßen, geplant mit Kurviger.de
Du hast die Schublade mit deiner geilen Tour wieder etwas öffnen lassen, mal schauen was passiert
Vielen Dank
Grüße
Dieter
sehr toller Reisebericht, nie langweilig zu lesen. Ich plane schon seit 2018 eine Deutschlandrundfahrt, die Pläne liegen in der berühmten Schublade . Du hast es richtig gemacht, nicht nur planen sondern tun Meine Planung ist wie deine, superkurvig auf Nebenstraßen, geplant mit Kurviger.de
Du hast die Schublade mit deiner geilen Tour wieder etwas öffnen lassen, mal schauen was passiert
Vielen Dank
Grüße
Dieter
- Ralf_67
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Re: Ab in den Norden - ohne wirklichen Plan - 15 Tage mit meiner Primavera
Servus Dieter,
Danke dir. Ich kann nur sagen, einfach machen. Ich habe mir im Vorfeld mehr Gedanken über Utensilien, Technik und Co gemacht, und das Probepacken hat mir gezeigt, dass ich den ganzen Kram deutlich reduzieren musste. Streckenplanung war auf ein absolutes Minimum, fixe Punkte waren nur Hamburg und Utrecht, der Rest komplett offen und das war für mich auch das Beste. So eine Tour habe ich vorher noch nie gemacht, aber wie sagt man so schön "no risk no fun". Ehrlich gesagt bewegen wir uns zudem auch nicht in irgendwelche Region wo man ganz aufgeschmissen ist, irgendwie wird es immer eine Lösung geben.
Ich glaube ich habe für diese Reise mein Setup ganz gut getroffen, wobei aber noch Luft zur Optimierung vorhanden ist. Nächstes Jahr werde ich definitiv wieder eine längere Reise machen, mal sehen wo ich am Ende lande
Viele Grüße
Ralf
Danke dir. Ich kann nur sagen, einfach machen. Ich habe mir im Vorfeld mehr Gedanken über Utensilien, Technik und Co gemacht, und das Probepacken hat mir gezeigt, dass ich den ganzen Kram deutlich reduzieren musste. Streckenplanung war auf ein absolutes Minimum, fixe Punkte waren nur Hamburg und Utrecht, der Rest komplett offen und das war für mich auch das Beste. So eine Tour habe ich vorher noch nie gemacht, aber wie sagt man so schön "no risk no fun". Ehrlich gesagt bewegen wir uns zudem auch nicht in irgendwelche Region wo man ganz aufgeschmissen ist, irgendwie wird es immer eine Lösung geben.
Ich glaube ich habe für diese Reise mein Setup ganz gut getroffen, wobei aber noch Luft zur Optimierung vorhanden ist. Nächstes Jahr werde ich definitiv wieder eine längere Reise machen, mal sehen wo ich am Ende lande
Viele Grüße
Ralf
- Superralle
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Re: Ab in den Norden - ohne wirklichen Plan - 15 Tage mit meiner Primavera
Hi Ralf,
mit einer GTS 300 HPE hättest du die Tour nicht so ohne weiteres machen können.
mit einer GTS 300 HPE hättest du die Tour nicht so ohne weiteres machen können.
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd!
- avanti
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Re: Ab in den Norden - ohne wirklichen Plan - 15 Tage mit meiner Primavera
Superralle hat geschrieben: ↑Mo 3. Okt 2022, 14:35Hi Ralf,
mit einer GTS 300 HPE hättest du die Tour nicht so ohne weiteres machen können.
Wenn es schnell gehen soll, mach langsam.
- Ralf_67
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Re: Ab in den Norden - ohne wirklichen Plan - 15 Tage mit meiner Primavera
Hi Superralle,Superralle hat geschrieben: ↑Mo 3. Okt 2022, 14:35Hi Ralf,
mit einer GTS 300 HPE hättest du die Tour nicht so ohne weiteres machen können.
das müsstest du mir jetzt aber erklären, denn ich habe da NULL Plan. Ist die 300er HPE anfälliger oder was meinst du?
Ich habe schon öfters gehört, dass der Motor meiner Primavera ziemlich ausgereift ist und nicht so viele Probleme macht, was ich nun nach den gut 3.300 km zumindest subjektiv bestätigen kann (bis zum Ende der Woche weiß ich dann mehr).
VG, Ralf