Route des Grandes Alpes - und mehr! ca. 3000 km einfach so!

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HJM64
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Route des Grandes Alpes - und mehr! ca. 3000 km einfach so!

#1 Beitrag von HJM64 » Fr 17. Aug 2018, 22:18

Hi Leute,

nun ist es wieder soweit! Angestachelt von einigen von euch, habe ich mich wieder auf ne kleine Ausfaht mit meiner Dicken begeben. Nachdem ich nun die Lombardei, Venetien und Trentino besucht habe, wollte ich die andere Seite der Alpen erkunden. Was bietet sich hier besser an, als die Route des Grandes Alpes. Wenn ich aber schon mal da bin, kann ich mir ja gleich den Canyon du Verdon anschauen (Vorschlag kam übrigens von Nooodles). Zurück über die Po Ebene - heisse Angelegenheit (Ich meine die Region in Italien!) zum Comer See und von dort aus über die Schweiz, Livigno und meinen wegen damaliger Sperrung nicht fahrbaren Umbrailpass (viewtopic.php?f=23&t=46078) mit Ausflug zum Stilfser Joch.

Im folgenden möchte ich euch meine Eindrücke schildern, da es auch für diejenigen interessant sein könnte, die ihre GTS nur Kurzstecke nutzen. Für alle diejenigen, die wenig Zeit für das nachfolgende haben, gibt es nun die Nettobotschaft:

": 5 Tage, ca 3000 km, 60.660 gefahrene Höhenmeter, 50 Std. reine Fahrzeit, x-mal tanken und die Frisur hält :gitarre: "

und noch was: Die Dicke ist gelaufen, wie ne eins!

Nun das Ganze ausführlicher (Holt euch schon mal nen Kaffee :cafe: )

Die Tour:

TAG 1: Nürnberg – Lörrach (440 km, 4.170 gefahrene HM, 7,0 Std. reine Fahrzeit)
TAG 2: Lörrach – Bern - Montreux – Cluses – La Clusaz – Beaufort – Bourg-Saint-Maurice -Val d’Isere – Sollieres Sadieres – Valloire – Le Monetier les Bains – Briancon (630 km, 13.680 gefahrene HM, reine Fahrzeit 10,0 Std.)
TAG3: Briancon – Cervieres – Guilestre – Saint-Paul-sur-Ubaye – Barcelonette – Guillaumes – Saint-Julien-du-Verdon – Trigance – Aiguines – La-Palut-sur-Verdon – Trigance – La Matre – Saint-Auban – Puget-Theniers – Nizza (490 km, 10.420 gefahrene HM, reine Fahrzeit 8,5 Std.)
TAG4: Nizza – L’Escarene – Landosque – Belvedere – Saint-Dalmas – Saint-Sauveur-sur-Tinee – Isola – Isola 2000 – Pratoungo – Borgo san Dalmazzo – Fossano – Bra – Alba- Asti – Alexandria – Mailand – Lecco – Colico ( 620 km, 20.600 gefahrene HM, reine Fahrzeit 11,0 Std.)
TAG5: Colico – Chiavenna – Splügen – Thusis – Tiefencastel – Sankt Moritz – Pontrsina – Livigno – Bormio – Stilfser Joch – Umbrailpass – Sankt Maria – Nauders – Imst -Hahnntenjoch- Füssen – Augsburg – Nürnberg (730 km, 11.790 gefahrene HM, reine Fahrzeit 13,5 Std.)

TAG1: Nürnberg - Lörrach

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Start war 14:00 Uhr Nachmittag, da ja Vormittag noch was geschafft werden musste. Über die Bundesstrassen und Südschwarzwald ab nach Lörrach. Unterwegs kam ich durch einen Ort bei Emmingen und sieß auf den Schelmenbaum der Szenen aus dem Leben darstellt (Mache werden das jeden Tag haben :lol: )
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Etwas weitergefahren ergaben sich schon die ersten netten Ausblicke! Die Vorfreude auf die Alpen stiegen lassen.
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Man beachte das Sturmgepäck! Reduktion auf das Wesentliche!

Mehr gabs nicht zu dokumentieren, da ich mich sputen musste, mein Domizil in Lörrach zu erreichen. Nach einigen Stunden eincruven war also Bettgehzeit. Paar Bierchen und der Morgen des zweiten Tags konnte kommen.

TAG 2: Lörrach - Briancon

Deutlich mehr geboten :vespa: Von Lörrach gings erstmal durch die Schweiz mit Halt in Montreux und dann ab in die Alpen nach Frankreich.
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Montreux habe ich ne kleine Pause gemacht. Ich war beeindruckt von der Schönheit des Genfer Sees sowie die feudalen Gebäude in der Stadt. Manch ein Photograf unter euch wird sich über die Farbintensität der Bilder monieren, aber ist ein Ausdruck der Übertreibung ;-)
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Vorbei am Schloss Chillon gings über Monthey in die Alpen zum ersten Pass. Was wieder etwas besonderes zu fahren war sollte nach 4 Tagen Routine und Alltag sein :vespa:
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Über den Pas de Morgins bin ich nach Frankreich gekommen. Die Auffaht war schon mal nicht schlecht. Meine Dr. Pulley's haben die Beschleunigung geliefert und der Akra hat schön seinen Klang an der Strassenseitenbefestigung widerhallen lassen (War ganz schön laut :D ).
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So nun kam ein Pass nach dem anderen, Die Lanschaft einfach herrlich. Wetter Bombe!

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Leider konnte ich nicht alle Kilometer anhalten, sonst hätte die Reise noch länger gedauert!

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Wenn mann die Pässe hoch fährt, fallen einem die begleitenden Namen der Tour de France Fahrer auf.Manche von denen kenn ich aus dem TV :)

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Was mir besonders auffiel war, dass auf den Pässen meist Bettenburgen stehen in denen Winter der Skibetrieb Einzug hält. Die Auf- bzw. Abfahrten sind aber meistens ein Traum (ohne Alp- davor ;) )

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So Leute, jetzt muss ich mich schicken. Ist schon spät Nachmittag und ich muss ja noch nach Briancon über einige Pässe zudem der höchste Col de Iseran gehört. Habe seit 7:30 Uhr in der Früh max. 30 min. Pause gemacht, aber wen juckt's (ich weis es :D mein Ar..). Ach übrigens, meine Dicke läuft und läuft - bin begeistert. Glaub mir ich bin kein Kerl von Traurigkeit. Serpentinen werdenn ausgegast, d.h. Beschleunigung max. :harve:
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Hier seht ihr meine Halterung von SP-Connect. Sie verrichtet super ihren Dienst. Hält bombenfest und ist leicht zu montieren. Smartphone lässt sich ebenfalls leicht ab und dran machen. Nutze ich übrigens auch für mein Crossbike.

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Hier seht ihr eine Stauseemauer nach Val d'Isere. Hier gabs einen meiner unendlichen Tankstopps! Ihr seht auch, dass das Wetter nicht mehr so tolle ist, aber hilft ja nicht's. Wie sagte einer der großen deutschen Denker " Weiter, immer weiter" :D

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So, da sieht man es nun! Schlechtwetterfront kurz vor dem Gipfel des Col d'L'Iseran in Anmarsch! Das kann Eiter werden!

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Endlich am Col d Iseran. Das Wetter zieht sich zu. Vor mir sehe ich die Blitze einschlagen, aber ich habe ja noch paar Kilometer zu fahren.
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So jetzt kommen meine Regenklamotten zum Einsatz. Es regnet wie in der Dusche. Vor der Fahrt war ich auf der Suche nach Regenhandschuhe und ich muss euch sagen, ich habe keinen Bock gehabt viel zu investieren. Habe mir Fliesenlegerhandschuhe mit rutschfester Beschichtung und Gewebeeinlage besorgt. Kostet ganze 5 € :genau: . Ich kann nur sagen, das sieht schei.. aus, kommt aber kein Tropfen Wasser durch. Meine Hände waren nach Ankunft auch das Einzige was trocken war :D

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Nach der Abfahrt vom Col d Iseran kam ich bei Les Forts de l'Esseillon vorbei. Absolut beeindruckend. Leider keine zeit musste ja weiter. Hatte ja noch den Col du Galibier vor mir (Alter Schwede)

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Da bin ich nicht mehr ganz hoch. Es war kalt. Ich durchnässt bis auf die Hände, also Tunnel genommen.

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So, das war das letzte Foto des Tages, hatte bei dem Regen keine Lust mehr, Handschuhe auszuziehen, Foto machen, Handschuhe und Überhandschuhe anzuziehen. Auf alle Fälle abends bei Dunkelheit in meine Bleibe in Briancon angekommen. Muscheln mit Weiswein zu mir genommen und nach T-Shirt waschen, ab ins Bett :harve:

TAG3: Briancon - Nizza

Der 3. Tag war mit der Abwechslungsreichste, da ich in Hinterland von Nizza gekommen bin. Die Veränderung der Landschaft von den hohen Pässen zum Ende der Alpen war schon was Besonderes. Vom Canyon de Verdon habe ich eine Vergrößerung der Tour gemacht, da diese in der Übersichtskarte nich raus kommt.

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So, zeitig raus und in der Morgensonne nochmal schnell die Pässe gecheckt. Alles frei :D dann kann's wieder losgehen! Herrliches Wetter, super Sträßelchen und keine Autos nur paar Rennradfahrer (davon gibt's in Frankreich mehr als genug!).

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Ist das nicht der burner! Leute stellt euch vor dieser Ausblick, keine nervende Autos und Motorräder die Lärm machen, sondern nur eine GTS 300 mit nem Aka mit 28 db eater, die mit ihrem sonorem sound die Stille durchschneidet. Ab und zu hab ich mal Gas gegeben, weil der Widerhall meiner Dicken so wohlklingend war :vespa: . Würde ich dies Zuhause machen, gingen nur die Fenster auf und ich würde nur hören : "A Ruh is" :D

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Wo man rauf fährt, geht's meistens wieder runter! Hier war es besonders schön! Mit leichten Wedelbewegungen der Sonne entgegen. Die Gedanken sind leicht. Nur kurz darüber nachgedacht, ob Rentner im Ruhestand liegen dürfen! :lol:

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Das nächste Teilstück war auf seine Art beeindruckend. Eine ewig lange Schlucht mit einer Strasse so breit wie ein Auto mit Schlaglöcher ohne Ende! Aber ich hatte ja vorgesorgt mit meinem Bitubos vorn und hinten. Da hat es sogar Spass gemacht einfach drüber zu fahren. Übrigens, für die, die es interessiert, sichtbarer Gewindeweg hinten 50 mm. Und für diejenigen, die es nicht interessiert ein kurzer Witz: Kommt ein Mann in einen Lebensmittelladen unfragt die Verkäuferin:" Ich hätte gerne einen Liter Milch" Die Verkäuferin erwidert :" ich hab nur Fettarme" Darauf der Mann:"Das tut mir leid für Sie, ich will nur nen Liter Milch!" :lol:

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Nachdem der Col de la Cayolle bezwungen war ging es lange bergab. Interessant war die Strassenführung. Rechts ging die Strasse durch Tunnels und de entgegenkomende Verkehr hatte freie Sicht. Leider habe ich keine Fotos von den Bunkeranlagen gemacht, die entang des Weges in den Fels eingelassen waren. Meter dicke Mauern mit kleinen Schießscharten.

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Nachdem ich die Strasse so weiterfuhr stieß ich auf einen vermeidlichen See. Es sollte sich herausstellen, dass dies nicht der Fall war. :o

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Es handelte sich um einen riesiegen Stausee mit Damm. Der Castillon Dam ist derzeit die größte Sonnenuhr der Welt!

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Nun gehts weiter zum Canyon de Verdon! hier merkt man, dass die Landschaft sich verändert. Es wird wärmer und die Landschaft deutlich karger. Die Vespa schnurrt immer noch, wie ne eins. Dr. Pulley's 12,5 gr. halten ;)

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Ohne Noodles wäre ich hier nie her gekommen :D Ein solchen Canyon habe ich noch nie gesehen. Ich hätte an jeder Biegung halten können. Alleine die Tiefe ist fazinierend!

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Jetzt weis ich, wo Frankreich Urlaub macht. Boote sovoel, dass man trockenen fusses durch den Canyon kommt. Nix wie weiter. Alles wieder auf der anderen Seite zurück - hurra!!

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Brotzeit gabs auch mal! Colafläschchen und ne Banane - lecker
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Auf dem Rückweg wurde ich von einer Unwetterfront überrascht. Ich war gezwungen meine ursprüngliche Route umzuplanen...
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...und so fuhr ich nach Nizza. War ein geiles Gefühl am Strand mit der Vespa ! Viele Leute haben geschaut! Nicht weil sie noch nie eine Vespa gesehen haben, sondern weil ich mit mit meinem Regenzeug und meinen Fliesenlegerhandschuhen da stand. Die Leute alle in Badeklammotten und Handtuch :D
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So schnell nen Happen zu Abend gegessen, wollte nicht gleich das Lokal kaufen!

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Jetzt hies es eine Unterkunft suchen. Hab was nettes gefunden ;)

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4 Tag: Nizza - Colico

In dieser Etappe ging es darum die Schlacht in der PO-Ebene zu bestehen. Die Hitze war gigantisch. Ich bin ins Mc Do.. gegangen, um die notwendige Abkühlung zu bekommen. Kein Mensch auf den Strassen, nur ein Verrückter mit seiner Dicken :vespa:

Aber fangen wir erstmal von vorne an! (Leute bald habt ihr es geschafft! sind nur noch 93 Fotos mit Kommentaren) 8-) .

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Auf alle Fälle war um 7:00 Uhr noch eine himlische Stille am Strand. Da hätte ich es sicher mehrere Minuten ausgehalten, aber ich muss ja weiter. Hab noch Pässe, Täler zu überwinden.

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Ich verließ Nizza über den Norden. Dort fuhr ich Pässe, die kaum befahren waren und wunderbare Ausblicke hinter jeder Biegung boten. So ging es bis zum Col de Lombardei der Grenze zwischen Frankreich und Italien.

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bei der Abfahrt vom Col de Lombardei wunderte ich mich, warum ganze Heerscharen von der italienischen Seite hoch fuhren und oben ihre Zelte aufschlugen. Nach kurzer Zeit wurde es mir klar - Die Leute flohen vor der Hitze in der Po-Ebene, die ja gleich am Fusse des Passes beginnt.

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Bildbeschreibung der Po-Ebene entfällt - Hitzefrei -

So, abends angekommen in Colico. ein schöner Ort im Norden des Comer Sees. Wenn ihr mal so richtig Lust auf Tunnels habt, dann könnt ihr neben der Westseite des Gardasees auch von Lecco nach Colico fahren. Die sind so richtig lang. :D

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5 Tag: Colico - Nürnberg

Den 5 Tag habe ich umgeplant, da wie ihr ja wißt, den Umbrailpass Ende Mai wegen Wintersperre nicht fahren konnte. Zudem wollte ich durch Livigno, da ich pro Liter 40 Cent sparen kann.

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Nach einem ausgedehnten Fühstück von 15 Minuten, gings wieder hinaus in die Stille des Morgens - hähä - aber nicht mehr lange! Kurz mal am Gas geruckelt und schon hatte ich paar neugierige Blicke aus den Hotelfenstern. Ich dachte mir - ist doch egal - die ältere Generation (gehöre ich auch schon an) braucht eh nicht mehr soviel Schlaf und außerdem vergisst sie es eh. :D

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Der 5 Tag begann mit dem Weg zum Splügenpass. kurz vor dem Pass befindet sich ein See der in der Morgensonne richtig idyllisch aussah. Musste gleich wieder paar Fotos machen. Meine bessere Hälfte ist sicher neidisch auf meine Dicke, weil ich so viele Fotos von ihr mache. ;)

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Nachdem ich nun wieder in der Schweiz war, fuhr ich durch St. Moritz Richtung San Bernina und weiter nach Livigno. Wenn man sich vorstellt, dass St. Moritz ein beschauliches Dörfchen war, ist davon heute nicht mehr viel zu sehen.

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Aber schöne Ausblicke gibts dort schon!

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So, nach dem Pass geht's ab nach Livigno zum tanken! jetzt wird gespart! :lol:

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Über denPasso FOSCAGNO geht's nach Bormio und dann hoch zum Stifser Joch.

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Sind einige Kehren zu fahren, aber ich hatte ja die Tage vorher schon mehrfach die Gelegenheit diese in den unterschiedlichsten Varianten zu üben. So kam es, dass ich mal wieder paar 12oo GS Fahrer hinter mir lies. Die kamen einfach mit dem Schalten nicht nach. hähä

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Links gehts zum Umbrailpass und rechts noch paar Kehren zum Stilfser Joch. Die nehm ich doch glatt mit.

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Hab dann ein Bild von hier gemacht. Oben angekommen war die Hölle. Min. 100 Motorradfahrerer aber ebensoviele Fahrradfahrer. Also kehrt gemacht und ab zum Umbrailpass und über St. Martina - Reschenpass zum Hahntennjoch. Ist mittlerweile zur Standardroute geworden. Da fühlt man sich schon fast zu Hause, obwohl es noch paar Kilometer sind. :vespa:

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Am Fusse des Hahntennjoch hats dann wiedermal so richtig geduscht, aber zum Glück nicht lange. Mittlerweile hab ich ja schon gut Erfahrung mit meinen blauen Gummihandschuhe :D

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Altbekanntes Foto wie jeder es macht, wenn er hier vorbei kommt - Lechfälle in Füssen

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Hier noch ne Empfehlung für einen guten Italiener in Landsberg Lech

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Zum Schluss nochmal bei SIP vorbei gefahren und nen neuen Luftfilter für meine Dicke besorgt :D

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So Leute, ich hoffe ich konnte euch nen kleinen Eindruck vermitteln was man (oder auch Frau) auf solch einer Tour alles sehen kann. Man einer von euch wir sagen - o.K. - aber es wird ja auch Kollegen in der Vespagemeinde geben, die auch mal ihren Umkreis erweitern wollen. Das Beste ist - einfach machen - ohne viel tamtam. Meine nächste Tour geht vielleicht in die Normandie über die Pyrenäen zurück durch Frankreich in sechs Tagen ;) oder einfach nur in die Fränkische zum Schäufala essen :D

Noch was: Mit so ner Vespa macht's einfach Spaß

pille
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Re: Route des Grandes Alpes - und mehr! ca. 3000 km einfach

#2 Beitrag von pille » Fr 17. Aug 2018, 22:34

Top

thomé06
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Re: Route des Grandes Alpes - und mehr! ca. 3000 km einfach

#3 Beitrag von thomé06 » Fr 17. Aug 2018, 22:41

Moin, moin !

sehr, sehr schöner Bericht !!! Danke für die Bilder und Deine Kommentare ! Schätze, diese Tour wirst Du für immer im Gedächtnis behalten ;)

so long - thomé06
machen ist wie wollen, nur viel krasser

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Geerd
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Re: Route des Grandes Alpes - und mehr! ca. 3000 km einfach

#4 Beitrag von Geerd » Fr 17. Aug 2018, 22:50

WOW ,wunderschöner Reisebericht mit fantastischen Bildern.Ich wünschte mir das auch zu können.
Diese Tour bin ich ähnlich ,von Pontedera kommend über Monaco und Montreux ,Basel nach Köln andersrum gefahren.
Wie kommst Du mit so wenig Gepäck hin???????
Grüße
Geerd
Und was ist, wenn die Anderen doch Recht haben?

Pfälzer50
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Re: Route des Grandes Alpes - und mehr! ca. 3000 km einfach

#5 Beitrag von Pfälzer50 » Fr 17. Aug 2018, 22:55

Danke fürs mitnehmen einfach super

philipphansberg
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Re: Route des Grandes Alpes - und mehr! ca. 3000 km einfach

#6 Beitrag von philipphansberg » Fr 17. Aug 2018, 23:31

Willkommen im Club der Wahnsinnigen.

Ich bin im Rahmen meiner Sommertour 2017 auch die Route des Grandes Alpes von Thonon-les-Bains nach Nizza gefahren. Die Strecke ist wirklich ein einziges Spektakel. Da musste meine 250er-GTS ganz schön ackern.

Die Abfahrt vom Iseran im Regen ist wahrscheinlich nichts für schwache Nerven. War im Trockenen schon sehr anspruchsvoll. Zum Glück bist du ja ohne Probleme im Tal angekommen.

Schade, dass du den Galibier nur im Regen erlebt hast. Wirklich eine der landschaftlich schönsten Pässe, die ich jemals gefahren bin. Hier noch einige Bilder davon als Ergänzung zu deinem echt tollen Bericht:

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Ich kann nur jedem Vespisti empfehlen, die Route des Grandes Alpes selbst einmal zu fahren. Die Eindrücke davon vergisst man nie wieder.

Vielen Dank für die klasse Bilder.

Gruß, Philipp :vespa:

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Rollermichel
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Re: Route des Grandes Alpes - und mehr! ca. 3000 km einfach

#7 Beitrag von Rollermichel » Sa 18. Aug 2018, 06:52

Scheeee !

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Magnum
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Re: Route des Grandes Alpes - und mehr! ca. 3000 km einfach

#8 Beitrag von Magnum » Sa 18. Aug 2018, 08:05

Herzlichen Dank für die tollen Bilder und den Bericht...

Ich bin diese Strecke (fast zu 100% gleich) schon 3 x gefahren....

1 x mit der Harley, 1 x mit der BMW GS und 1 x mit dem Cabrio...

Und ich glaube, nächstes Jahr muss das wieder mal sein...

Einfach sehr schön...

Beim 1. Mal (mit der GS) hat's von Nürnberg aus bis einschl. Lörrach geregnet, geregnet, geregnet...aber danach war auf der ges. Strecke Kaiserwetter !

C88
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Re: Route des Grandes Alpes - und mehr! ca. 3000 km einfach

#9 Beitrag von C88 » Sa 18. Aug 2018, 08:54

Sehr schöne Fotos und coole Tour.

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Bandit
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Re: Route des Grandes Alpes - und mehr! ca. 3000 km einfach

#10 Beitrag von Bandit » Sa 18. Aug 2018, 09:07

Danke für den schönen Bericht.
Bin auch schon einige Routen da unten gefahren.( Moped)
Einfach schön. :mrgreen:

Gruß Micha

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Re: Route des Grandes Alpes - und mehr! ca. 3000 km einfach

#11 Beitrag von rapo55 » Sa 18. Aug 2018, 09:35

8-) Schöner und gut nachzuvollziehender Bericht - danke.
HG - Rainer
Frei nach Ludwig Thoma: "Man muss denken - was man tut"
"Wenn´s passt - passt´s" !
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Mit der Bella auf der "Bella" auch drauf steht.
"Grüße vom Bodensee - Westende"!

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Re: Route des Grandes Alpes - und mehr! ca. 3000 km einfach

#12 Beitrag von Feldi » Sa 18. Aug 2018, 09:40

Hallo

Möchte mich auch für den anregenden Reisebericht bedanken!

Klasse Bilder und gut geschrieben- Top!

Viele Grüsse vom Feldi
Einmal Vespa, immer Vespa. Man kommt nie los davon! Ist auch recht so!

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Re: Route des Grandes Alpes - und mehr! ca. 3000 km einfach

#13 Beitrag von derLimburger » Sa 18. Aug 2018, 09:51

philipphansberg hat geschrieben:
Ich kann nur jedem Vespisti empfehlen, die Route des Grandes Alpes selbst einmal zu fahren. Die Eindrücke davon vergisst man nie wieder.
Dem kann ich aus eigener Erfahrung nur voll und ganz zustimmen !

Hast mit Deiner Tour alles richtig gemacht, besonders beeindruckt hat mich Dein minimalistisches "Gepäck" :lol:

Beste Grüße aus Limburg, auch vom Vesbär ( der fand den Iseran auch sensationell ) :

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Re: Route des Grandes Alpes - und mehr! ca. 3000 km einfach

#14 Beitrag von weissbierjojo » Sa 18. Aug 2018, 09:54

Sehr schöner Reisebericht!
Das Bild mit der Vespa auf dem Seitenbankett direkt am Abhang der Schlucht vor dem Wasserfall fand ich bemerkenswert!
Auch Noodles hatte sowas schon mit fatalem Ergebnis :mrgreen:

Grüsse

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matthiasgts
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Re: Route des Grandes Alpes - und mehr! ca. 3000 km einfach

#15 Beitrag von matthiasgts » Sa 18. Aug 2018, 11:54

Schöner Bericht und tolle Bilder :genau:
Vielen Dank für Deine Mühe uns mitzunehmen :klatschen: :klatschen: :klatschen:
Vor allem das „viele Gepäck“ fand ich bemerkenswert :mrgreen:
Klasse, dass Du das so durchgezogen hast
Grüße vom Harzrand
Matthias
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