Spontane Eifelrunde
Verfasst: Sa 28. Okt 2017, 01:18
Hallo Vespafreunde,
am vergangenen Mittwoch brachte mich das schöne Herbstwetter auf die Idee, eine Tour mit meiner GTS in die Eifel zu unternehmen. Also schnell eine Route auf der Karte geplant und los ging es. Hier ein kurzer Tourbericht mit einigen Handybildern:
Nach einer guten Stunde Fahrt von Wuppertal aus über die Autobahn und die B42 erreichte ich die Stadt Linz. Von dort nahm ich zunächst die Rheinfähre nach Remagen.
Von Remagen aus erreichte ich über eine gut ausgebaute Schnellstraße schnell Bad Neuenahr-Ahrweiler. Danach ging es kurvenreich weiter über die B267 durch das wunderschöne Ahrtal mit seinen imposanten Weinhängen bis nach Altenahr.
Hinter Alternahr bog ich ab in Richtung Bad Münstereifel. Die Strecke führte mich zunächst entlang des Sahrbaches über die kaum befahrene und schmale, allerdings auch etwas holprige L76. Dafür wurde ich aber auch mit einigen fahrerisch anspruchsvollen Spitzkehren belohnt. Die letzten Kilometer vor Bad Münstereifel gingen dann über die herrlich kurvige L234 mit gutem Asphalt durch lichte Wälder. Fahrspaß pur.
In Bad Münstereifel parkte ich meine GTS vor der historischen Stadtmauer. Dort musste ich zum ersten Mal in meiner ganzen Zweiradkarriere eine Parkgebühr entrichten. Grund hierfür ist wahrscheinlich, dass die Stadt sehr beliebt bei zahlreichen Tagestouristen ist, die im dortigen City-Outlet ihren Shoppingwünschen nachgehen. Die Stadt ist aber auch so wirklich sehenswert. Nach einer einstündigen Stadterkundung gönnte ich mir schließlich noch ein riesiges Stück Erdbeerkuchen im Printenhaus Portz. Sehr empfehlenswert.
Weiter ging die Tour dann nach einem kurzen Stück B51 über die L165 bis nach Schuld. Die Straße ist sehr gut ausgebaut und bietet mit ihren herrlichen langgezogenen Kurven ein Eldorado für Zweiradfahrer. Nach Schuld führte mich der Weg dann weiter über die L73 vorbei an eindrucksvollen Felswänden bis nach Dümpelfeld.
Von Dümpelfeld erreichte ich schnell über die B257 die Stadt Adenau. Dass Adenau direkt am Nürburgring liegt, lässt sich bereits am Ortseingang leicht an einer Automobil-Skulptur erkennen. Daneben hat der Ort auch einige schöne historische Fachwerkgebäude zu bieten.
Hinter Adenau bog ich auf die L10 in Richtung Hohe Acht ab. Die Hohe Acht ist mit 747 m ü.NN. der höchste Berg der Eifel. Da es schon relativ spät war, musste ich leider darauf verichten, den Aussichtsturm auf der Bergspitze zu besuchen.
Hinter der Hohen Acht fuhr ich weiter über die einsame und wunderschön entlang verschiedener Bäche gelegene L90 via Kaltenborn nach Kesseling. Auch wenn der Asphalt alles andere als gut war, bot das kurvenreiche Fahren mit der Abendsonne im Rücken hier schon eine ganz besondere Atmosphäre.
Nach Kesseling ging es dann weiter über verschiedene Landstraßen und die B9 wieder nach Remagen zurück. Kurz vor Sinzig entdeckte ich dabei noch das imposante Wasserschoss Ahrenthal, das ich leider aufgrund der einbrechenden Dunkelheit nicht mehr fotografieren konnte. Zum Abschluss der Tour unternahm ich schließlich noch einen Rundgang durch das abendliche Remagen und gönnte mir im dort direkt am Rhein gelegenen Brauhaus einen Schnitzelteller. Danach ging es über die Autobahn wieder zurück nach Wuppertal. Zum Glück ohne Regen und ohne Stau.
Insgesamt war es eine rundum gelungene Tour bei schönstem Herbstwetter, die auch ohne Navi gut zu fahren ist. Die Strecke zwischen dem Start in Linz und dem Ziel Remagen betrug dabei ca. 140 km. Die Hinfahrt von Wuppertal nach Linz bzw. die Rückfahrt von Remagen aus lag bei jeweils rund 100 km.
Gruß, Philipp
PS: Hier noch der Link zur Google-Maps-Route:
https://www.google.de/maps/dir/50.56541 ... 08!1m0!3e0
am vergangenen Mittwoch brachte mich das schöne Herbstwetter auf die Idee, eine Tour mit meiner GTS in die Eifel zu unternehmen. Also schnell eine Route auf der Karte geplant und los ging es. Hier ein kurzer Tourbericht mit einigen Handybildern:
Nach einer guten Stunde Fahrt von Wuppertal aus über die Autobahn und die B42 erreichte ich die Stadt Linz. Von dort nahm ich zunächst die Rheinfähre nach Remagen.
Von Remagen aus erreichte ich über eine gut ausgebaute Schnellstraße schnell Bad Neuenahr-Ahrweiler. Danach ging es kurvenreich weiter über die B267 durch das wunderschöne Ahrtal mit seinen imposanten Weinhängen bis nach Altenahr.
Hinter Alternahr bog ich ab in Richtung Bad Münstereifel. Die Strecke führte mich zunächst entlang des Sahrbaches über die kaum befahrene und schmale, allerdings auch etwas holprige L76. Dafür wurde ich aber auch mit einigen fahrerisch anspruchsvollen Spitzkehren belohnt. Die letzten Kilometer vor Bad Münstereifel gingen dann über die herrlich kurvige L234 mit gutem Asphalt durch lichte Wälder. Fahrspaß pur.
In Bad Münstereifel parkte ich meine GTS vor der historischen Stadtmauer. Dort musste ich zum ersten Mal in meiner ganzen Zweiradkarriere eine Parkgebühr entrichten. Grund hierfür ist wahrscheinlich, dass die Stadt sehr beliebt bei zahlreichen Tagestouristen ist, die im dortigen City-Outlet ihren Shoppingwünschen nachgehen. Die Stadt ist aber auch so wirklich sehenswert. Nach einer einstündigen Stadterkundung gönnte ich mir schließlich noch ein riesiges Stück Erdbeerkuchen im Printenhaus Portz. Sehr empfehlenswert.
Weiter ging die Tour dann nach einem kurzen Stück B51 über die L165 bis nach Schuld. Die Straße ist sehr gut ausgebaut und bietet mit ihren herrlichen langgezogenen Kurven ein Eldorado für Zweiradfahrer. Nach Schuld führte mich der Weg dann weiter über die L73 vorbei an eindrucksvollen Felswänden bis nach Dümpelfeld.
Von Dümpelfeld erreichte ich schnell über die B257 die Stadt Adenau. Dass Adenau direkt am Nürburgring liegt, lässt sich bereits am Ortseingang leicht an einer Automobil-Skulptur erkennen. Daneben hat der Ort auch einige schöne historische Fachwerkgebäude zu bieten.
Hinter Adenau bog ich auf die L10 in Richtung Hohe Acht ab. Die Hohe Acht ist mit 747 m ü.NN. der höchste Berg der Eifel. Da es schon relativ spät war, musste ich leider darauf verichten, den Aussichtsturm auf der Bergspitze zu besuchen.
Hinter der Hohen Acht fuhr ich weiter über die einsame und wunderschön entlang verschiedener Bäche gelegene L90 via Kaltenborn nach Kesseling. Auch wenn der Asphalt alles andere als gut war, bot das kurvenreiche Fahren mit der Abendsonne im Rücken hier schon eine ganz besondere Atmosphäre.
Nach Kesseling ging es dann weiter über verschiedene Landstraßen und die B9 wieder nach Remagen zurück. Kurz vor Sinzig entdeckte ich dabei noch das imposante Wasserschoss Ahrenthal, das ich leider aufgrund der einbrechenden Dunkelheit nicht mehr fotografieren konnte. Zum Abschluss der Tour unternahm ich schließlich noch einen Rundgang durch das abendliche Remagen und gönnte mir im dort direkt am Rhein gelegenen Brauhaus einen Schnitzelteller. Danach ging es über die Autobahn wieder zurück nach Wuppertal. Zum Glück ohne Regen und ohne Stau.
Insgesamt war es eine rundum gelungene Tour bei schönstem Herbstwetter, die auch ohne Navi gut zu fahren ist. Die Strecke zwischen dem Start in Linz und dem Ziel Remagen betrug dabei ca. 140 km. Die Hinfahrt von Wuppertal nach Linz bzw. die Rückfahrt von Remagen aus lag bei jeweils rund 100 km.
Gruß, Philipp
PS: Hier noch der Link zur Google-Maps-Route:
https://www.google.de/maps/dir/50.56541 ... 08!1m0!3e0