Sommertage im Languedoc-Roussillon
- derLimburger
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Re: Sommertage im Languedoc-Roussillon
"......Zum Glück hänge ich nicht an materiellen Dingen...."
Sehr gesunde Einstellung....und angesichts der fantastischen Bilderscher und Urlaubseindrücke, die Ihr uns vermittelt, auch nur zu verständlich.
*träum*
Gruß
Ulrich
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Re: Sommertage im Languedoc-Roussillon
Tolle Bilder, super Bericht. Die cevennen sind wirklich eine reise wert. Vor allem mit der Entschleunigung liegt ihr absolut richtig.
- Sunny LX
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Re: Sommertage im Languedoc-Roussillon
Tour 3: 50 Kilometer Abendrunde über die Bonnes Mamelles durch das Chaos de Runes zum Wasserfall de Runes
Das Wetter-App hatte uns am Vortag ja schon auf Regen vorbereitet und so schleichen wir recht langsam und fröstelnd in diesen Tag hinein.
Tja, MarcusAgrippa, der Perseidenstrom hatte in der vergangenen Nacht vermutlich sein Maxiumum erreicht. Aber wie du schon vermutet hast, konnten wir aufgrund der dichten Wolkendecke leider keinen einzigen Meteoriten entdecken.
Ein Regenloch nutzend, fahren wir mit den Vespas zum nahen Supermarkt, um unsere Vorräte aufzufüllen. Und immer wieder bin ich begeistert, dass wir den Inhalt eines kompletten Einkaufswagens verstauen können.
Völlig von den Socken bin ich, dass ich den gestrigen Umfaller offensichtlich doch nicht so locker weggesteckt habe. Selbst auf dem völlig ebenen und großen Parkplatz fällt es mir plötzlich schwer, Kurven zu fahren. Das darf doch nicht wahr sein! Ich bin verblüfft über diese Reaktion und beschließe: fahren, fahren, fahren!
Am späten Nachmittag bricht die Sonne aus den Wolken hervor und wir genehmigen uns eine kleine „Feierabendrunde“.
Auf einem 1200 Meter hoch gelegenen Plateau ragen zwei Hügel hervor:
Sie werden im Volksmund „les bonnes mamelles“ genannt, weil ihre Form an Brüste erinnert:
Nach kurzer Zeit führt uns unsere Route durch ein „Chaos de Runes“ genanntes Felsenfeld: wild durcheinandergewürfelter Granitblöcke. Ein Anblick der Extraklasse!
Ein Wort zu den Straßen: Insgesamt sind auch die kleinen Wege im Großen und Ganzen in einem erstaunlich guten Zustand für eine solch verlassene Gegend. Aufpassen muss man manchmal bei Rollsplit. Und auch daran, dass selbst fester Straßenbelag oft aussieht wie lose Steinchen, muss man sich erst einmal gewöhnen.
Den Abschluss bildet ein Abstecher zur „Cascade de Runes“. Ein Wanderweg von ca. ein Kilometer Länge führt uns zu einem Wasserfall, der aus 60 Meter Höhe die Felsen herabstürzt.
Fortsetzung folgt ...
Das Wetter-App hatte uns am Vortag ja schon auf Regen vorbereitet und so schleichen wir recht langsam und fröstelnd in diesen Tag hinein.
Tja, MarcusAgrippa, der Perseidenstrom hatte in der vergangenen Nacht vermutlich sein Maxiumum erreicht. Aber wie du schon vermutet hast, konnten wir aufgrund der dichten Wolkendecke leider keinen einzigen Meteoriten entdecken.
Ein Regenloch nutzend, fahren wir mit den Vespas zum nahen Supermarkt, um unsere Vorräte aufzufüllen. Und immer wieder bin ich begeistert, dass wir den Inhalt eines kompletten Einkaufswagens verstauen können.
Völlig von den Socken bin ich, dass ich den gestrigen Umfaller offensichtlich doch nicht so locker weggesteckt habe. Selbst auf dem völlig ebenen und großen Parkplatz fällt es mir plötzlich schwer, Kurven zu fahren. Das darf doch nicht wahr sein! Ich bin verblüfft über diese Reaktion und beschließe: fahren, fahren, fahren!
Am späten Nachmittag bricht die Sonne aus den Wolken hervor und wir genehmigen uns eine kleine „Feierabendrunde“.
Auf einem 1200 Meter hoch gelegenen Plateau ragen zwei Hügel hervor:
Sie werden im Volksmund „les bonnes mamelles“ genannt, weil ihre Form an Brüste erinnert:
Nach kurzer Zeit führt uns unsere Route durch ein „Chaos de Runes“ genanntes Felsenfeld: wild durcheinandergewürfelter Granitblöcke. Ein Anblick der Extraklasse!
Ein Wort zu den Straßen: Insgesamt sind auch die kleinen Wege im Großen und Ganzen in einem erstaunlich guten Zustand für eine solch verlassene Gegend. Aufpassen muss man manchmal bei Rollsplit. Und auch daran, dass selbst fester Straßenbelag oft aussieht wie lose Steinchen, muss man sich erst einmal gewöhnen.
Den Abschluss bildet ein Abstecher zur „Cascade de Runes“. Ein Wanderweg von ca. ein Kilometer Länge führt uns zu einem Wasserfall, der aus 60 Meter Höhe die Felsen herabstürzt.
Fortsetzung folgt ...
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Re: Sommertage im Languedoc-Roussillon
Wunderbar, dein Bericht. Und die Fotos sind wirklich erste Sahne!
Dass die Sternennacht "in die Wolken" gefallen ist, ist wirklich schade. Offenbar habt ihr es sogar noch ziemlich gut getroffen für die Mittelmeerregion in diesem Jahr. In Italien hat es anscheinend so sehr geregnet und war es so kalt, dass es einem die Stimmung verhagelte. Jetzt sind die auch schon wieder dran: bis nach Griechenland regnet es Bindfäden... Dafür hab(tt?)en sie in Moskau einen Jahrhundertsommer.
Dass die Sternennacht "in die Wolken" gefallen ist, ist wirklich schade. Offenbar habt ihr es sogar noch ziemlich gut getroffen für die Mittelmeerregion in diesem Jahr. In Italien hat es anscheinend so sehr geregnet und war es so kalt, dass es einem die Stimmung verhagelte. Jetzt sind die auch schon wieder dran: bis nach Griechenland regnet es Bindfäden... Dafür hab(tt?)en sie in Moskau einen Jahrhundertsommer.
Zuletzt geändert von MarcusAgrippa am Mi 3. Sep 2014, 23:32, insgesamt 1-mal geändert.
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- Beiträge: 1271
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Re: Sommertage im Languedoc-Roussillon
Kam irgendwie doppelt
Zuletzt geändert von MarcusAgrippa am Mi 3. Sep 2014, 23:31, insgesamt 1-mal geändert.
- eMWe
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Re: Sommertage im Languedoc-Roussillon
Klasse, einfach nur klasse,
die Bilder, aber auch die Beschreibungen, die die Begeisterung nicht verstecken können
Insbesondere im "Gorge du Tarn" wurden dann Erinnerungen wach, die mich Euch bei Eurer Begeisterung noch näher brachten; das hatte es mir vor einigen Jahren auch schon angetan, und steht auch bei mir nochmal auf der Liste!
Bitte weiter berichten!!!!
Martin
die Bilder, aber auch die Beschreibungen, die die Begeisterung nicht verstecken können
Insbesondere im "Gorge du Tarn" wurden dann Erinnerungen wach, die mich Euch bei Eurer Begeisterung noch näher brachten; das hatte es mir vor einigen Jahren auch schon angetan, und steht auch bei mir nochmal auf der Liste!
Bitte weiter berichten!!!!
Martin
- derLimburger
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Re: Sommertage im Languedoc-Roussillon
eMWe hat geschrieben: ..... und steht auch bei mir nochmal auf der Liste!
Bitte weiter berichten!!!!
Martin
2 x dito ........bittebitte
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- Michel
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Re: Sommertage im Languedoc-Roussillon
Barbara, abermals traumhaft schöne Bilder! Man will am liebsten sogleich Eure wunderschöne Tour nachfahren! Danke, dass Ihr uns durch Eure Berichte an Eurem Urlaub teilhaben lasst!
Herzliche Grüße, Michel
Herzliche Grüße, Michel
- Sunny LX
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Re: Sommertage im Languedoc-Roussillon
Ach ihr Lieben,
bin begeistert von euren Kommentaren
Ich habe in diesem Forum und damit natürlich von allen, die es mit Leben füllen, schon so viele schöne Anregungen erhalten, dass ich gerne einmal etwas zurückgebe. Das Erstellen der Berichte lässt auch mich selbst unsere Reise noch einmal intensiv nacherleben und solange noch Material zur Verfügung steht, werde ich das auch gerne noch ein bisschen weiter betreiben.
Ganz liebe Grüße
Barbara
bin begeistert von euren Kommentaren
Ich habe in diesem Forum und damit natürlich von allen, die es mit Leben füllen, schon so viele schöne Anregungen erhalten, dass ich gerne einmal etwas zurückgebe. Das Erstellen der Berichte lässt auch mich selbst unsere Reise noch einmal intensiv nacherleben und solange noch Material zur Verfügung steht, werde ich das auch gerne noch ein bisschen weiter betreiben.
Ganz liebe Grüße
Barbara
- mainzeltheo
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Re: Sommertage im Languedoc-Roussillon
Auf jeden Fall weiter betreiben liebe Barbara!!Sunny LX hat geschrieben:Ach ihr Lieben,
bin begeistert von euren Kommentaren
Ich habe in diesem Forum und damit natürlich von allen, die es mit Leben füllen, schon so viele schöne Anregungen erhalten, dass ich gerne einmal etwas zurückgebe. Das Erstellen der Berichte lässt auch mich selbst unsere Reise noch einmal intensiv nacherleben und solange noch Material zur Verfügung steht, werde ich das auch gerne noch ein bisschen weiter betreiben.
Ganz liebe Grüße
Barbara
Super
Grüße Theo
OHNE HERN IS MER WIE BLEED
- dexdiver
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- Vespa: GTS 300 Super i.e.
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Re: Sommertage im Languedoc-Roussillon
Ich warte auch auf weitere Bilder und Reisebeschreibungen!!!mainzeltheo hat geschrieben:Auf jeden Fall weiter betreiben liebe Barbara!!Sunny LX hat geschrieben:Ach ihr Lieben,
bin begeistert von euren Kommentaren
Ich habe in diesem Forum und damit natürlich von allen, die es mit Leben füllen, schon so viele schöne Anregungen erhalten, dass ich gerne einmal etwas zurückgebe. Das Erstellen der Berichte lässt auch mich selbst unsere Reise noch einmal intensiv nacherleben und solange noch Material zur Verfügung steht, werde ich das auch gerne noch ein bisschen weiter betreiben.
Ganz liebe Grüße
Barbara
Super
Grüße Theo
Grüße
- Sunny LX
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Re: Sommertage im Languedoc-Roussillon
Tour 4: 156 Kilometer Cevennen in Richtung Süden
Der Morgen begrüßt uns wolkig-sonnig, aber auch ziemlich frisch und wir beschließen für den nächsten Tag, die Cevennen in Richtung Westen zu verlassen. Für heute steht der Süden der Cevennen auf dem Plan.
Von den drei Möglichkeiten, auf dem Corniche des Cevennes oder in den Schluchten rechts und links davon Richtung Anduze zu fahren, entscheiden wir uns nach ausgiebigem Kartenstudium für die nördliche Route.
Unterwegs immer wieder freundliche, aber fast menschenleere Straßendörfer. Und ich schwöre, bei einem weiteren Orientierungshalt dringen aus einem geöffneten Fenster von einem Akkordeon live gespielte französische Chansonklänge unter unsere Helme. Stehen bleiben?
Uns locken Kurven und Landschaft zur Weiterfahrt.
Allmählich wird es wärmer und mit einem Mal haben wir wohl die mediterrane Grenze erreicht: Pinienduft verdrängt die Erinnerung an die Musik, obwohl wir uns eigentlich in einer gigantischen Heidelandschaft befinden. Verrückt!
Unser erstes Ziel – ein Muss für alle Eisenbahnfans, wie auch Harry einer ist – St.-Jean du Gard. Die Dampflok bringt Touris durch das Tal des Gardon d’Anduze nach Anduze.
Wir entscheiden uns für unsere Weiterfahrt trotzdem für unsere beiden Vespas. Und weil wir ja immer zu zweit unterwegs sind, sind sie sich gegenseitig beim Abschließen die beste Diebstahlsicherung.
Unterwegs:
Bei dieser Eisenbahnrücke „reißt“ es meinen Dampflokfan doch noch einmal und er möchte unbedingt für das beste Foto aller Zeiten warten, bis ...
Zum Glück beugt er sich meinen wortreichen Argumenten, doch weiterzufahren und wir kommen zur Bambouseraie de Prafrance. Bereits 1856 wurden hier erste Bambussprösslinge, mitgebracht von Seidenhändlern, ausgesetzt und mittlerweile ist ein gigantischer Garten entstanden mit weiteren exotischen Exemplaren.
Für den Heimweg wählen wir die Straße auf dem Hochplateau. Bis zur Abzweigung sind wir, am Abend vor dem Feiertag (Mariä Himmelfahrt), ungewöhnlich hohem Verkehrsaufkommen ausgesetzt. Wir leuchten dank der Warnwesten ja wie bunte Hunde und sind froh, dass alle Autos, die uns auf unserer Straßenseite entgegenkommen, doch noch rechtzeitig „die Kurve kriegen“.
Und oben dann wieder: Stille, Weite und eine mehr als deutliche Mahnung durch die Außentemperaturen und den Wind, dass der Herbst schon seine Finger ausstreckt ...
Fortsetzung folgt ...
Der Morgen begrüßt uns wolkig-sonnig, aber auch ziemlich frisch und wir beschließen für den nächsten Tag, die Cevennen in Richtung Westen zu verlassen. Für heute steht der Süden der Cevennen auf dem Plan.
Von den drei Möglichkeiten, auf dem Corniche des Cevennes oder in den Schluchten rechts und links davon Richtung Anduze zu fahren, entscheiden wir uns nach ausgiebigem Kartenstudium für die nördliche Route.
Unterwegs immer wieder freundliche, aber fast menschenleere Straßendörfer. Und ich schwöre, bei einem weiteren Orientierungshalt dringen aus einem geöffneten Fenster von einem Akkordeon live gespielte französische Chansonklänge unter unsere Helme. Stehen bleiben?
Uns locken Kurven und Landschaft zur Weiterfahrt.
Allmählich wird es wärmer und mit einem Mal haben wir wohl die mediterrane Grenze erreicht: Pinienduft verdrängt die Erinnerung an die Musik, obwohl wir uns eigentlich in einer gigantischen Heidelandschaft befinden. Verrückt!
Unser erstes Ziel – ein Muss für alle Eisenbahnfans, wie auch Harry einer ist – St.-Jean du Gard. Die Dampflok bringt Touris durch das Tal des Gardon d’Anduze nach Anduze.
Wir entscheiden uns für unsere Weiterfahrt trotzdem für unsere beiden Vespas. Und weil wir ja immer zu zweit unterwegs sind, sind sie sich gegenseitig beim Abschließen die beste Diebstahlsicherung.
Unterwegs:
Bei dieser Eisenbahnrücke „reißt“ es meinen Dampflokfan doch noch einmal und er möchte unbedingt für das beste Foto aller Zeiten warten, bis ...
Zum Glück beugt er sich meinen wortreichen Argumenten, doch weiterzufahren und wir kommen zur Bambouseraie de Prafrance. Bereits 1856 wurden hier erste Bambussprösslinge, mitgebracht von Seidenhändlern, ausgesetzt und mittlerweile ist ein gigantischer Garten entstanden mit weiteren exotischen Exemplaren.
Für den Heimweg wählen wir die Straße auf dem Hochplateau. Bis zur Abzweigung sind wir, am Abend vor dem Feiertag (Mariä Himmelfahrt), ungewöhnlich hohem Verkehrsaufkommen ausgesetzt. Wir leuchten dank der Warnwesten ja wie bunte Hunde und sind froh, dass alle Autos, die uns auf unserer Straßenseite entgegenkommen, doch noch rechtzeitig „die Kurve kriegen“.
Und oben dann wieder: Stille, Weite und eine mehr als deutliche Mahnung durch die Außentemperaturen und den Wind, dass der Herbst schon seine Finger ausstreckt ...
Fortsetzung folgt ...
Zuletzt geändert von Sunny LX am Sa 6. Sep 2014, 07:11, insgesamt 2-mal geändert.
- Michel
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Re: Sommertage im Languedoc-Roussillon
Abermals sehr schöne Bilder, Barbara! Danke dafür und Deine Erläuterungen und Deinen Bericht. Den Bambuswald fand ich sehr beeindruckend.
Bin wieder gespannt auf die Fortsetzung, ist ein bissl wie Adventskalender im September...
Herzlich, Michel
Bin wieder gespannt auf die Fortsetzung, ist ein bissl wie Adventskalender im September...
Herzlich, Michel
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Re: Sommertage im Languedoc-Roussillon
Sorry, Doppel-Post, I-Pad- bedingt...
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Re: Sommertage im Languedoc-Roussillon
Jeder Teil ist eine Augenweide!
Normalerweise ist es dort oben Mitten im August noch nicht kalt. Im Gegenteil. Da habt ihr einfach Pech gehabt.
Eure Warnwesten waren also tatsächlich ein Sicherheitsfaktor?
Normalerweise ist es dort oben Mitten im August noch nicht kalt. Im Gegenteil. Da habt ihr einfach Pech gehabt.
Eure Warnwesten waren also tatsächlich ein Sicherheitsfaktor?