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O-Lack vs „restaurieren“

Verfasst: Fr 20. Nov 2020, 21:24
von Toddi68
Unter den Vespa-Oldie Fans spaltet diese Frage geradezu die Szene.

Vorweg; es gibt auch die Bezeichnung „tot restauriert“ die leider stimmt.
Es handelt sich um die angebotenen Vespas der maximal gewinnorientierten Restaurationsbetriebe mit angeschlossenem Handel. Sie stehen in diesen Geschäften in mehreren Reihen und allen nur erdenklichen bunten Farben.
Die aus den jeweiligen Jahrzehnten stammenden Vespas haben typische sichtbare Produktionsmerkmale die in diesen Betrieben mit pfundweise Spachtel eliminiert werden. Da verschwindet auch die Kante des Mitteltunnels schon mal unter überlackierfähiger Dichtmasse. Das zu sehen tut dann auch mir weh. Opfer dieser Betriebe sind die Neueinsteiger der Szene, die unbedingt eine alte Vespa haben möchten.

Auf der anderen Seite gibt es auch in Bezug auf O-Lack extreme “Auswüchse“. Es handelt sich dabei um im wahrsten Sinne mit allen Mitteln freigelegten O-Lack. Ich habe stolz präsentierten O-Lack einer A.C.M.A gesehen, bei dem es sich um die Grundierung gehandelt hat. Oder der freigelegte O-Lack existiert nur noch in „Fetzen.“ Dieser quasi nicht mehr existierende freigelegte O-Lack wird damit begründet, dass man im Falle einer neuen Lackierung die Geschichte der Vespa verändert hätte. O-Lack Extremisten sprechen sogar davon, dass man der Vespa bei einer Neulackierung die Seele rauben würde. Diese extreme Ansicht teile ich definitiv nicht; wenn es jedoch für den jeweiligen Besitzer O.K. ist, ist auch für mich alles in Ordnung.

Ich spreche von der Entscheidung eine guten O-Lack beizubehalten, ihn bestenfalls fachmännisch aufzubereiten oder diesen O-Lack zu entfernen und die Vespa neu zu lackieren.
In diesem Falle möchte ich auch nicht wie mancher von „dumm“ und „Verbrechen“ sprechen.
Ich möchte jedoch davon abraten; da ein erhaltenswerter O-Lack wunderschön und auch unwiederbringlich ist. In meinem Freundeskreis gibt es diese Vespas und es erfüllt mich immer wieder mit großer Freude diese zu sehen.
Ich lehne auch das Freilegen des O-Lacks nicht grundsätzlich ab. Bevor es jedoch zu einem freigelegten O-Lack wie zuvor beschrieben kommt, würde ich die Vespa neu lackieren.

Re: O-Lack vs „restaurieren“

Verfasst: Sa 21. Nov 2020, 07:33
von Wenne
Sehe ich genauso. Mir gefällt Orignallack und ich habe einige Fahrzeuge davon. Aber auch bei mir ist eine Grenze erreicht. Dann lasse ich zum Beispiel die Seitenbacke lieber nachlackieren. Von zu viel freigelegter Fläche halte ich auch nichts.
Viele Grüße
Wenne

Re: O-Lack vs „restaurieren“

Verfasst: Sa 21. Nov 2020, 08:11
von 90Racer
:klatschen: Ganz meine Meinung :D

Grüße aus dem Neandertal

Re: O-Lack vs „restaurieren“

Verfasst: Sa 21. Nov 2020, 08:50
von Rita
so spackenläden hats hier in Ffm 2 Stück...
vor allem V50 und PK50 in bunten Bonbonfarben....
hatte schon einige davon in den Fingern....und erkenne die aus dem einen Betrieb sofort.....sage dann zum Besitzer:
die haste bestimmt beim "XXX" gekauft....
hübsch lackiert, gut lackiert(kennt wohl einen guten Lackierer) und dann stümperhaft zusammengebastelt/zusammengepfuscht
und natürlich zu überhöhten Preisen an ahnungslose Anfänger verhökert...

Rita

Re: O-Lack vs „restaurieren“

Verfasst: Sa 21. Nov 2020, 10:36
von Dr.Mabusse
Rita, im Bereich Alt Vespa Schrauber gibt es viele selbsternannte Schraubergötter.
Nach meiner Erfahrung wird gepfuscht, was das Zeug hergibt.
Einige haben noch nicht mal eine Fachausbildung und betreiben ihre Werkstatt offiziell als Ersatzteilhandel.
Und es wird illegal getunt, was der Teilemarkt hergibt. Dann selbstverständlich ohne jegliche Garantie.

Ich selbst bin ein Verfechter der "Turiner Charta".
Demnach ist die Erstsubstanz ab Werk heilig.
Veränderungen im Laufe der Jahrzehnte zeitgenössisch oder eben gewachsen.
Das heisst aber auch, dass man sich ein originales, nach Möglichkeit unberührtes Fahrzeug sucht und kauft
und sorgfältig intakt hält.
Technisch sinnvolle Verbesserungen, wie beispielsweise der 12V Umbau von 6V Vespen ist erlaubt, wenn rückbaubar.

Bild

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Selbst hier ist nicht alles "echt".
Tank, rechter Backen und beide Felgen, sowie Gepäckbrücke und Schalterdeckel wurden lackiert und gealtert.
Der billige Nachbauscheinwerfer durch ein Original von Siem im passenden Zustand gesucht und montiert.
Das Rücklicht ist "selbstgebastelt" - ein Seitenlicht von einem Renault Fregatte, als solches schon ein gesuchtes Einzelteil.

Eine abgewaschene Vespa hatte ich auch schon.
Es kommt halt darauf an, was sich unter den Lackschichten befindet.
Wenn der Roller schon mal bis zur Grundierung abgeschliffen war, macht das m.E. keinen Sinn mehr.
Inwieweit das Abarbeiten neuerer Lackschichten der "Turiner Charta" entspricht? Nach meiner Auslegung nicht,
da Neulackierungen zum Lebenszyklus der entsprechenden Vespa gehören.

viewtopic.php?f=20&t=54146

Eine in Italien gut restaurierte VBA hatte ich auch.
Ist nett, aber letztlich nicht mein Fall.

Zur Frage des Wertes, bzw. der Attraktivität:
Meine patienierte ACMA könnte ich auf jedem Treffen verkaufen.
Zu keinem schlechteren Preis, als eine restauriert, eher höher.

Ich empfehle zu dem Thema das Video:
https://m.youtube.com/watch?v=XeXPqDuk_-g

Re: O-Lack vs „restaurieren“

Verfasst: Sa 21. Nov 2020, 11:01
von Vespafahrer125
Hey Mabusse, geiles Teil und das Teil braucht alles nur keine neue Lackierung!!!

Und wenn einer wirklich neu lacken will da gibts Shop´s die O-Lacke habe, zwar nur noch Wasserlacke aber was soll's.

Re: O-Lack vs „restaurieren“

Verfasst: Sa 21. Nov 2020, 15:40
von Rollerundkleinwagen
Grundsätzlich gilt natürlich immer noch, dass jeder mit seinem Eigentum machen darf, was er will, solange er sich im gesetzlichen Rahmen bewegt. Die Turiner Charta ist ja auch weder ein Gesetz, noch für alle Ewigkeiten in Stein gemeißelt, sie gibt nur die derzeit gerade herrschende Mehrheitsmeinung unter mehr oder minder professionellen (Museums-)Restauratoren wieder. Letztlich ist auch die derzeitige Forderung nach Originalität genau so eine Mode- oder Zeitgeisterscheinung wie die bisherige „Besser-als-neu“-Präferenz bei der Bewertung von Oldtimern. Daneben gibt es in den USA noch eine Subszene, die Autos in den absoluten Ablieferungszustand zurückversetzen, inklusive aller Schwächen, Fehler und Pfuschlösungen, und mit soviel Originalmaterialien wie möglich. Die Fahrzeuge werden zwar in allen Belangen betriebsbereit restauriert, aber möglichst nur auf dem Trailer von Ausstellung zu Ausstellung bewegt, weil jeder Meter auf eigenen Rädern das Fahrzeug ja vom Ablieferungszustand entfernen würde. Die Masse der Oldtimer wird sich sicherlich irgendwo zwischen diesen Extremen befinden, je nach Präferenz des Besitzers.

Quietschebunte Bastelroller, bei denen Teile unterschiedlichster Roller zu einem irgendwie „alt“ aussehendem Fahrzeug zusammengefrickelt werden, um damit ahnungslose Käufer abzuzocken, sind dagegen nur ärgerlich und sollten von Oldtimerinteressenten eher gemieden werden. Schon aus Gründen des Selbstschutzes.


Volker

Re: O-Lack vs „restaurieren“

Verfasst: Sa 21. Nov 2020, 18:27
von Dr.Mabusse
Volker, als "Mode" betrachte ich die Turiner Charta nicht.
Dazu gibt es sie inzwischen zu lange.
Mode ändert sich halbjährlich.
Die Turiner Charta gibt es schon um die 15 Jahre.
Dennoch ist sie sicher nur eine Stilrichtung, mit einem Oldtimer umzugehen.

Re: O-Lack vs „restaurieren“

Verfasst: So 22. Nov 2020, 16:24
von Toddi68
Vespafahrer125 hat geschrieben:
Sa 21. Nov 2020, 11:01
Hey Mabusse, geiles Teil und das Teil braucht alles nur keine neue Lackierung!!!

Und wenn einer wirklich neu lacken will da gibts Shop´s die O-Lacke habe, zwar nur noch Wasserlacke aber was soll's.
In diesem Fall ist der Lack im Farbton dem O-Lack nachempfunden.
Nur ein nach originaler Rezeptur angemischter Lack ist auch ein originaler Lack.

In einigen Vespa-Kreisen hat es sich etabliert den Begriff O-Lack ausschließlich dem Erstlack zuzuschreiben, was um es für jeden unmissverständlich zu beschreiben meiner Ansicht nach auch O.K. ist.

Re: O-Lack vs „restaurieren“

Verfasst: Mo 23. Nov 2020, 08:52
von Doc B
Ich finde diese ganze Diskussion überflüssig, jeder Roller ist das, was sein Eigentümer daraus macht. Nur er muss ihn schön finden und keiner braucht sich darüber aufzuregen. Egal ob Originallack, Pinstriping, Candylack, getunt, gecuttet oder wie auch immer "gecustomized"…..erlaubt ist, was dem Eigentümer gefällt, auch wenn er der einzige ist.

Nur den Anbietern der teils lebensgefährlich zusammengeschusterten Asienroller gehört der Laden dicht gemacht.

Re: O-Lack vs „restaurieren“

Verfasst: Mo 23. Nov 2020, 12:36
von Toddi68
Doc B hat geschrieben:
Mo 23. Nov 2020, 08:52
Ich finde diese ganze Diskussion überflüssig, jeder Roller ist das, was sein Eigentümer daraus macht. Nur er muss ihn schön finden und keiner braucht sich darüber aufzuregen. Egal ob Originallack, Pinstriping, Candylack, getunt, gecuttet oder wie auch immer "gecustomized"…..erlaubt ist, was dem Eigentümer gefällt, auch wenn er der einzige ist. ...[gekürzt]
Hallo Doc B,
das stellt niemand infrage. Es handelt sich um eine Diskussion zum Thema an sich.

Re: O-Lack vs „restaurieren“

Verfasst: Mo 23. Nov 2020, 23:05
von Vespa Bochum
Gutes Thema...
Ich beschäftige mich seit ca. 1982 neben meinen Motorrädern auch immer wieder mit Vespa. Neben diversen Gts 300 habe ich auch immer 2-3 Vespa Oldtimer in der
Garage. Ich kaufe bei guten Gelegenheiten, fahre sie 2-4 Jahre und dann kommt wieder was Neues. So habe ich auch schon Faro Bassos und Sprints gefahren.
In der Jetzt -Zeit sind alte Vespas horrend teuer geworden, bald schon Harley- Niveau. Sehr alte Vespas sollten bei guter originaler Substanz im O-lack erhalten werden.
Aber ich kann mittlerweile auch das Wort "O-Lack" schon nicht mehr hören! Was da an schlechten Lackzuständen als Wertanlage angepriesen wird, ist oft ein Witz.
Mir persönlich gefällt nur ein O-lack, der echt Top ist. Der Rest sieht vergammelt und rattig aus. Und wenn man dann noch für so eine Augsburg GS 9.500,- bezahlen soll, bin ich raus...
In der letzten Zeit habe ich nach dem ganzen Hype meine Liebe zu den alten Fuffies entdeckt. Die sind massenhaft noch verfügbar, laufen super und die können auch
ruhig mit Reproteilen neu aufgebaut sein. Von mir aus auch mit etwas Spachtel. Das sind keine Raritäten, aber trotzdem ( noch) preiswerte Oldtimer, nachdem sich viele umdrehen, eben weil die relativ schnell in den Neuzustand versetzt werden können. Das ist dann natürlich nix für den ambitionierten Sammler, aber zum Fahren
machen die trotzdem echt Spass. Im übrigen gibt es auch Händler, die relativ gute Neuaufbauten machen, es sind nicht alle Pfuscher!
Und wenn man so eine " neu aufgebaute" dann für 3.500,-€ mit vielen Reproteilen und Spachtel kauft, können die auch viele Jahre Spass machen. Was will man für den Preis verlangen? Wenn man bei einer Restaurierung auf Spachtel verzichten will, muss verzinnt werden und das ganze muss zum Spengler. Dann wirds richtig teuer...

Re: O-Lack vs „restaurieren“

Verfasst: Mo 30. Nov 2020, 11:23
von Tom-Tiger
Vespa Bochum hat geschrieben:
Mo 23. Nov 2020, 23:05
Gutes Thema...
Ich beschäftige mich seit ca. 1982 neben meinen Motorrädern auch immer wieder mit Vespa. Neben diversen Gts 300 habe ich auch immer 2-3 Vespa Oldtimer in der
Garage. Ich kaufe bei guten Gelegenheiten, fahre sie 2-4 Jahre und dann kommt wieder was Neues. So habe ich auch schon Faro Bassos und Sprints gefahren.
In der Jetzt -Zeit sind alte Vespas horrend teuer geworden, bald schon Harley- Niveau. Sehr alte Vespas sollten bei guter originaler Substanz im O-lack erhalten werden.
Aber ich kann mittlerweile auch das Wort "O-Lack" schon nicht mehr hören! Was da an schlechten Lackzuständen als Wertanlage angepriesen wird, ist oft ein Witz.
Mir persönlich gefällt nur ein O-lack, der echt Top ist. Der Rest sieht vergammelt und rattig aus. Und wenn man dann noch für so eine Augsburg GS 9.500,- bezahlen soll, bin ich raus...
In der letzten Zeit habe ich nach dem ganzen Hype meine Liebe zu den alten Fuffies entdeckt. Die sind massenhaft noch verfügbar, laufen super und die können auch
ruhig mit Reproteilen neu aufgebaut sein. Von mir aus auch mit etwas Spachtel. Das sind keine Raritäten, aber trotzdem ( noch) preiswerte Oldtimer, nachdem sich viele umdrehen, eben weil die relativ schnell in den Neuzustand versetzt werden können. Das ist dann natürlich nix für den ambitionierten Sammler, aber zum Fahren
machen die trotzdem echt Spass. Im übrigen gibt es auch Händler, die relativ gute Neuaufbauten machen, es sind nicht alle Pfuscher!
Und wenn man so eine " neu aufgebaute" dann für 3.500,-€ mit vielen Reproteilen und Spachtel kauft, können die auch viele Jahre Spass machen. Was will man für den Preis verlangen? Wenn man bei einer Restaurierung auf Spachtel verzichten will, muss verzinnt werden und das ganze muss zum Spengler. Dann wirds richtig teuer...
Da geb ich dir Recht. Für Fitzel grüner Farbe 500€ mehr zu verlangen ist manchmal schon seltsam. Wer würde schon ein Auto in dem Zustand kaufen :unwissend:

Distler Porsche

Verfasst: Sa 5. Dez 2020, 11:25
von toitoitoi
Mathias, ich hoffe auf diesem Weg einen Kontakt zu Dir zu bekommen. Es geht um den kleinen mintfarbenen Porsche, der absolut der Turiner Charta entspricht.
Über eine Antwort freut sich das Neumitglied toitoitoi

Dr.Mabusse hat geschrieben:
Sa 21. Nov 2020, 10:36
Rita, im Bereich Alt Vespa Schrauber gibt es viele selbsternannte Schraubergötter.
Nach meiner Erfahrung wird gepfuscht, was das Zeug hergibt.
Einige haben noch nicht mal eine Fachausbildung und betreiben ihre Werkstatt offiziell als Ersatzteilhandel.
Und es wird illegal getunt, was der Teilemarkt hergibt. Dann selbstverständlich ohne jegliche Garantie.

Ich selbst bin ein Verfechter der "Turiner Charta".
Demnach ist die Erstsubstanz ab Werk heilig.
Veränderungen im Laufe der Jahrzehnte zeitgenössisch oder eben gewachsen.
Das heisst aber auch, dass man sich ein originales, nach Möglichkeit unberührtes Fahrzeug sucht und kauft
und sorgfältig intakt hält.
Technisch sinnvolle Verbesserungen, wie beispielsweise der 12V Umbau von 6V Vespen ist erlaubt, wenn rückbaubar.

Bild

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Selbst hier ist nicht alles "echt".
Tank, rechter Backen und beide Felgen, sowie Gepäckbrücke und Schalterdeckel wurden lackiert und gealtert.
Der billige Nachbauscheinwerfer durch ein Original von Siem im passenden Zustand gesucht und montiert.
Das Rücklicht ist "selbstgebastelt" - ein Seitenlicht von einem Renault Fregatte, als solches schon ein gesuchtes Einzelteil.

Eine abgewaschene Vespa hatte ich auch schon.
Es kommt halt darauf an, was sich unter den Lackschichten befindet.
Wenn der Roller schon mal bis zur Grundierung abgeschliffen war, macht das m.E. keinen Sinn mehr.
Inwieweit das Abarbeiten neuerer Lackschichten der "Turiner Charta" entspricht? Nach meiner Auslegung nicht,
da Neulackierungen zum Lebenszyklus der entsprechenden Vespa gehören.

viewtopic.php?f=20&t=54146

Eine in Italien gut restaurierte VBA hatte ich auch.
Ist nett, aber letztlich nicht mein Fall.

Zur Frage des Wertes, bzw. der Attraktivität:
Meine patienierte ACMA könnte ich auf jedem Treffen verkaufen.
Zu keinem schlechteren Preis, als eine restauriert, eher höher.

Ich empfehle zu dem Thema das Video:
https://m.youtube.com/watch?v=XeXPqDuk_-g