variator j. costa und vespa gts 300.i.e

Karosserie-Umbauten / Motor-Tuning!
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schumiferrarirot (†)
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variator j. costa und vespa gts 300.i.e

#1 Beitrag von schumiferrarirot (†) » Di 15. Sep 2009, 13:55

hallo zusammen, wer hat denn bei einer vespa gts 300 i.e. den variator von j. costa verbaut? welche erfahrungswerte liegen vor? wie verändert sich die beschleunigung, der durchzug und die höchstgeschwindigkeit? gibts schwierigkeiten? bitte ruft mir etwas zu. danke. grüße schumiferrarirot
ich wünsche allen eine gute, sichere und unfallfreie fahrt. brumm, brumm, brumm.....

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GTS 300
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Re: variator j. costa und vespa gts 300.i.e

#2 Beitrag von GTS 300 » Di 15. Sep 2009, 14:20

Hier gibt es eine Suche Funktion, oder schau doch mal unter Rubrik Tuning GT + GTS + GTV

Ich habe die Costa in der 250 er und 300 er

Die 250 und die 300 haben mit der Costa jetzt circa 800 km gelaufen.

So weit so gut bei der 250 er alles besser Durchzug und Endgeschwindigkeit.

Bei der 300 auch alles gut, habe aber heute die 16 Gramm gewichte bei SIP bestellt weil 15 Gramm für die 300 zu leicht.

Ich denke mit den 15 Gramm ist die Drehzahl bei Kraftschluss schon zu hoch.

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wobe16
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Re: variator j. costa und vespa gts 300.i.e

#3 Beitrag von wobe16 » Di 15. Sep 2009, 17:59

ist nun der j. costa das optimale / beste für zB die GTS250?
es gibt ja auch Malossi und Polini...

Jakl
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Re: variator j. costa und vespa gts 300.i.e

#4 Beitrag von Jakl » Di 15. Sep 2009, 19:01

wobe16 hat geschrieben:ist nun der j. costa das optimale / beste für zB die GTS250?
es gibt ja auch Malossi und Polini...
Das Optimum sind leichtere Rollen in der originalen Variomatik, denn beim Preis-Leistungs-Verhältnis ist das unschlagbar.

Tom

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Re: variator j. costa und vespa gts 300.i.e

#5 Beitrag von Meinerzhagener » Di 15. Sep 2009, 19:43

Hallo Tom

ist das deine eigene erfahrung :?:

Lg. Rüdiger !

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Re: variator j. costa und vespa gts 300.i.e

#6 Beitrag von GTS 300 » Di 15. Sep 2009, 20:10

Jakl hat geschrieben:
wobe16 hat geschrieben:ist nun der j. costa das optimale / beste für zB die GTS250?
es gibt ja auch Malossi und Polini...
Das Optimum sind leichtere Rollen in der originalen Variomatik, denn beim Preis-Leistungs-Verhältnis ist das unschlagbar.

Tom

Das ist Blödsinn, und eine Standard Aussage, es hängt nicht alles an den Gewichten der Original Rollen oder J.Costa Stifte.
Das Prinzip der J.Costa ist schon sehr gut, und funkt bei der 250 er nahezu perfekt.
Die Abnutzung der Stifte muss man beobachten ist aber auch von der Zugladung Bz. Gewicht des Fahrers und oder mit Sozius.

Bei der 300 sind meiner Meinung nach die 15 Gramm Gewichte zu leicht, was auch Logisch ist weil das max. Drehmoment bei der 300er ja schon 1000 RPM früher ansteht.

Was richtig gut ist das die J.Costa sofort den Kraftschluss trennt, wenn man vom Gas geht, das macht die Originale definitiv nicht.

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Meinerzhagener
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Re: variator j. costa und vespa gts 300.i.e

#7 Beitrag von Meinerzhagener » Di 15. Sep 2009, 20:23

Danke

und wieder was gelernt :idea:

Lg Rüdiger !

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Re: variator j. costa und vespa gts 300.i.e

#8 Beitrag von Jakl » Di 15. Sep 2009, 22:06

GTS 300 hat geschrieben: ... es hängt nicht alles an den Gewichten der Original Rollen oder J.Costa Stifte.
... aber vieles. Das kann man im Forum hier an mehreren Stellen nachlesen. Wenn es nur um mehr Beschleunigung geht, dann sind leichtere Rollen (verbaut in der originalen Variomatik) die billigste Massnahme, die man auch im Rahmen des Wartungsplanes durchführen lassen kann, also wenn die Rollen sowieso fällig sind. Das kostet dann genau nichts.

Tom

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Re: variator j. costa und vespa gts 300.i.e

#9 Beitrag von GTS 300 » Di 15. Sep 2009, 22:16

Jakl hat geschrieben:
GTS 300 hat geschrieben: ... es hängt nicht alles an den Gewichten der Original Rollen oder J.Costa Stifte.
... aber vieles. Das kann man im Forum hier an mehreren Stellen nachlesen. Wenn es nur um mehr Beschleunigung geht, dann sind leichtere Rollen (verbaut in der originalen Variomatik) die billigste Massnahme, die man auch im Rahmen des Wartungsplanes durchführen lassen kann, also wenn die Rollen sowieso fällig sind. Das kostet dann genau nichts.

Tom
Du musst genau lesen was ich schreibe, und dann darüber nachdenken und dann schreiben.

Damit der Motor möglichst schnell hoch dreht ist es wichtig das die Schwungmasse möglichst gering ist.

Wenn du nur die Gewichte Bz. Rollen leichter machst, änderst du nur, wann der Kraftschluss stattfindet.

Ist das Gewicht der Vario im gesamten geringer, kann der Motor schneller hoch drehen, weil die rotierenden Massen geringer werden.

Dem entsprechend ist auch die Verlust -Leistung geringer, und der Motor wird dreh freudiger.

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Re: variator j. costa und vespa gts 300.i.e

#10 Beitrag von Jakl » Di 15. Sep 2009, 22:44

GTS 300 hat geschrieben:Was richtig gut ist das die J.Costa sofort den Kraftschluss trennt, wenn man vom Gas geht, das macht die Originale definitiv nicht.
Was bedeutet dein "sofort den Kraftschluss trennt"? Kuppelt die Variomatik aus???? Du meinst vermutlich, dass sie sofort in die längste Übersetzung schaltet. Das macht die originale Variomatik auch, allerdings kann ich nicht vergleichen, ob die J.Costa schneller ist. Meine Originale macht es jedenfalls, sobald ich vom Gas gehe.
GTS 300 hat geschrieben:Wenn du nur die Gewichte Bz. Rollen leichter machst, änderst du nur, wann der Kraftschluss stattfindet.
Meinst du den Zeitpunkt des Einkuppelns???? Mit leichteren Rollen ändert man die Übersetzung, am "schaltet" immer erst ein wenig später, fährt also hochtourig. Kraftschluss besteht zwischen ca. 10 und 140 km/h immer, nur unter ca. 10 km/h rutscht die Kupplung bzw kuppelt aus.
GTS 300 hat geschrieben:Ist das Gewicht der Vario im gesamten geringer, kann der Motor schneller hoch drehen, weil die rotierenden Massen geringer werden. Dem entsprechend ist auch die Verlust -Leistung geringer, und der Motor wird dreh freudiger.
Hmm. Soetwas habe ich noch nie gehört. Der Effekt durch weniger Masse ist doch vernachlässigbar. Genausogut kann man empfehlen, strenge Diät zu halten, denn dann ist die Beschleunigung besser.

Tom

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Re: variator j. costa und vespa gts 300.i.e

#11 Beitrag von GTS 300 » Di 15. Sep 2009, 23:03

Jakl hat geschrieben:
GTS 300 hat geschrieben:Was richtig gut ist das die J.Costa sofort den Kraftschluss trennt, wenn man vom Gas geht, das macht die Originale definitiv nicht.
Was bedeutet dein "sofort den Kraftschluss trennt"? Kuppelt die Variomatik aus???? Du meinst vermutlich, dass sie sofort in die längste Übersetzung schaltet. Das macht die originale Variomatik auch, allerdings kann ich nicht vergleichen, ob die J.Costa schneller ist. Meine Originale macht es jedenfalls, sobald ich vom Gas gehe.

Wenn du mit der originalen Vario runter bremst von 50 km h auf Null, schiebt der Motor die Vespa immer noch an bist du stehst. Das macht die Costa nicht der Kraftschluss ist beim Gasnehmen fast sofort weg. Du kannst mit der Costa zb. einen ganz kleinen Kreis fahren ohne ruckeln und zuckeln was mit der Costa perfekt funkt.
GTS 300 hat geschrieben:Wenn du nur die Gewichte Bz. Rollen leichter machst, änderst du nur, wann der Kraftschluss stattfindet.
Meinst du den Zeitpunkt des Einkuppelns???? richtig Mit leichteren Rollen ändert man die Übersetzung, am "schaltet" immer erst ein wenig später, fährt also hochtourig. Kraftschluss besteht zwischen ca. 10 und 140 km/h immer, nur unter ca. 10 km/h rutscht die Kupplung bzw kuppelt aus.
GTS 300 hat geschrieben:Ist das Gewicht der Vario im gesamten geringer, kann der Motor schneller hoch drehen, weil die rotierenden Massen geringer werden. Dem entsprechend ist auch die Verlust -Leistung geringer, und der Motor wird dreh freudiger.
Hmm. Soetwas habe ich noch nie gehört. Der Effekt durch weniger Masse ist doch vernachlässigbar. Genausogut kann man empfehlen, strenge Diät zu halten, denn dann ist die Beschleunigung besser.

Tom
Bei Wettbewerbsmotoren Autos oder Formel 1 zb. wird an der Schwungmasse das maximale gespart, super leichtes Schwungrad super leichte Mini Kupplung leichte Alufelgen leichte Bremsscheiben (Carbon) usw. alles was der Motor nicht in Rotation versetzen muss kommt bei der Radleistung an plus an.Das ist bei dem Roller nicht anders.

Nimm einen leeren Wassereimer und dreh dich mit dem Eimer am Arm im Kreis, und dann nimm einen vollen Eimer, dann merkst du so ziemlich,was ich meine.

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Re: variator j. costa und vespa gts 300.i.e

#12 Beitrag von tomtom55 » Mi 16. Sep 2009, 07:01

hab schon soviel dazu geschrieben, aber nochmals:
hatte die costa und stärkere kupplungsfedern (3 stück in rot von malossi) montiert.sollte laut sip ja das ultimative traumhafteste und überhaupt beste sein das es gibt und gab und überhauptgeben konnte(die costa) :lol: :lol: :lol: :lol:
gegenüber der originalen echt super! deutlich bessere beschleunigung, an der endgeschw. hat sich gar nix geändert!
nachdem ich im standgas ein lautes säuselndes geräusch hatte, sie zerlegt hab, daraufkam das der keilriemen an dem variodeckel (leerlauf keine spannung) schliff, sah ich auch die abnutzung der gewichte. (bilder bereits im forum). statt den keilriemen zu tauschen hab ich gleich die malossi variomatik gekauft und montiert.
sie geht jetzt von 0 auf 100 noch eine bis 1,5 sek. schneller und mei freund hat jetzt auch von costa auf malossi gewechselt weil ich ihn regelmäßig hergebrannt hab!
endgeschw. ändert sich (egal orig. oder tuning vario) steigend paralel zum km stand! d.h. nach 100 kilometer ging sie 120 kmh und jetzt nach über 3000km macht sie ca. 140!
Grüße aus Graz
Thomas
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Re: variator j. costa und vespa gts 300.i.e

#13 Beitrag von tomtom55 » Mi 16. Sep 2009, 07:05

ach ja hab noch vergessen!
jetzt soll wieder die polini das besste sein :lol: :lol: :lol: :lol:
Grüße aus Graz
Thomas
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Re: variator j. costa und vespa gts 300.i.e

#14 Beitrag von GTS 300 » Mi 16. Sep 2009, 20:33

So morgen kommen meine 16 Gramm Gewichte von SIP die werde ich mal am Samstag einbauen, werde berichten.

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Re: variator j. costa und vespa gts 300.i.e

#15 Beitrag von Jakl » Sa 19. Sep 2009, 12:30

Hi, ich habe diesen Thread nochmals ausgegraben:

Die J.Costa kuppelt bestimmt nicht aus, wenn man von Gas geht, aber es könnte sein, dass sie sofort in eine lange Übersetzung übergeht. Das wäre ja sonst eine Art Freilauf.

Wenn sie bei 80 km/h auskuppeln würde, wenn man vom Gas geht, würde es überhaupt keine Motorbremswirkung geben, man könnte den Motor sogar abstellen. Und wenn sie dann gleich wieder einkuppelt, wenn man bei 80 km/h wieder Gas gibt, würde es einen Ruck machen, den man so bald nicht mehr vergisst, so stark würde es dich nach vorne reissen. Nein, nein, sie kuppelt bestimmt nicht aus. Sie geht allenfalls in eine lange Übersetzung über, aber das macht die Originalvariomatik auch. Vielleicht etwas langsamer und daher weniger spürbar.

Kann das jemand bestätigen?

Bei mir (GTS 125) ist es so, dass ich die Motorbremse bis ca. 5 km/h verwenden kann. Da schiebt niemand an, da bremst jemand (= der Motor)! Zusätzlich kann ich noch die Scheibenbremsen nehmen, aber der Motor bremst definitiv! Beim Loslassen der Scheibenbremsen müsste die Vespa ja sonst schneller werden.

Das Kreisfahren kann ich nicht überprüfen.

Zur Leichtbauweise und dem Kübel mit Wasser: Das ist grundsätzlich richtig, nur ist eine Vespa kein Rennfahrzeug. Gerade weil sie nur einen Zylinder hat, hat sie vermutlich sogar Schwung- und Ausgleichsmassen, damit der Motor rund läuft.

Tom

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