erster Start nach der Winterpause

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Rolf64
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Re: erster Start nach der Winterpause

#16 Beitrag von Rolf64 » Fr 29. Mär 2019, 13:02

The_Bastian hat geschrieben:Ich frag mich gerade ob Rolf sich auch abklatscht wenn seine Vespa nach der Sommerpause startet? :shock:

Ich kann es jedenfalls toppen: Nicht nur der Motor startete, die Motordrehzahl stieg sogar an als am Gasgriff gedreht wurde. Der Wahnsinn …

Ne neeee .... keine Bange, da bleibe ich völlig entspannt ;)

Die Vespa ist ja für mich ein Gebrauchsgegenstand, ist gut versichert, deshalb sehe da alles sehr entspannt..... genauso jetzt der Umfaller beim letzten Sturm - während ich in der Karibik bin, wird sie wieder neu lackiert.....

Als bei meiner alten 300 GTS die Batterie nach so 5-6 Jahren an zu orgeln fing und dann nicht mehr Absprung, bin ich nach dem Überbrücken sofort zum Freundlichen gefahren und habe mir eine neue Batterie einbauen lassen.... da war nach ner halben Stunde das Thema gegessen ....

Dr.Mabusse
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Re: erster Start nach der Winterpause

#17 Beitrag von Dr.Mabusse » Fr 29. Mär 2019, 20:18

Die Welt ist manchmal magisch.
Meine 59er ACMA ist nach fast 6 Monaten Stehen auf den 2. Tritt angesprungen.
Und vollkommen problemlos gefahren.
Und das ganz ohne Batterie.

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burschi
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Re: erster Start nach der Winterpause

#18 Beitrag von burschi » Fr 29. Mär 2019, 20:35

Du :teufel:skerl, wilder Hund :D
Glück auf und allzeit Gute Fahrt
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Re: erster Start nach der Winterpause

#19 Beitrag von Mücke » Fr 29. Mär 2019, 21:26

Respekt Olaf.
Ich bewundere Deinen Mut!
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mikesch
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Re: erster Start nach der Winterpause

#20 Beitrag von mikesch » Fr 29. Mär 2019, 21:36

Dr.Mabusse hat geschrieben:Die Welt ist manchmal magisch.
Meine 59er ACMA ist nach fast 6 Monaten Stehen auf den 2. Tritt angesprungen.
Und vollkommen problemlos gefahren.
Und das ganz ohne Batterie.
Warscheinlich sogar mit dem alten Sprit im Tank.
Fall ja spricht man vom sogenannten Rasenmäherphänomen.
Diesen Maschinen sagt man nach daß sie diese seltene Gabe ebenfalls besitzen.
Das Ganze oft mit einer 10 Jahre alten Zündkerze und uraltem Motoröl mit zu geringem Pegel.
Gleichzeitig sind die Luftfilter sowas mit Staub und Gras verstopft das eigentlich gar nichts durchgehen sollte.
Spätestens nach dem 3. reißen läuft der Motor mit dem vertrauten Sound und regelt seine Drehzahl wie selbstverständlich wie von Geisterhand.
Und das alles ohne Akku und Elektronik.
Ein Verhalten das jeglichen physikalischen Regeln widerspricht.
Ein sich jährlich wiederholendes Phänomen.
Zuletzt geändert von mikesch am Sa 30. Mär 2019, 02:56, insgesamt 1-mal geändert.
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmen der einfachste, durch Vespa fahren der sinnigste.

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Re: erster Start nach der Winterpause

#21 Beitrag von cool breeze » Fr 29. Mär 2019, 23:55

Das sieht doch alles sehr gut aus.
Wünsche allen eine gute Saison!
The higher the mountain the cooler the breeze
the younger the girl the tighter the squeeze.

Rebel music.

bellamacina

Re: erster Start nach der Winterpause

#22 Beitrag von bellamacina » Sa 30. Mär 2019, 08:13

mikesch hat geschrieben:
Dr.Mabusse hat geschrieben:Die Welt ist manchmal magisch.
Meine 59er ACMA ist nach fast 6 Monaten Stehen auf den 2. Tritt angesprungen.
Und vollkommen problemlos gefahren.
Und das ganz ohne Batterie.
Warscheinlich sogar mit dem alten Sprit im Tank.
Fall ja spricht man vom sogenannten Rasenmäherphänomen.
Diesen Maschinen sagt man nach daß sie diese seltene Gabe ebenfalls besitzen.
Das Ganze oft mit einer 10 Jahre alten Zündkerze und uraltem Motoröl mit zu geringem Pegel.
Gleichzeitig sind die Luftfilter sowas mit Staub und Gras verstopft das eigentlich gar nichts durchgehen sollte.
Spätestens nach dem 3. reißen läuft der Motor mit dem vertrauten Sound und regelt seine Drehzahl wie selbstverständlich wie von Geisterhand.
Und das alles ohne Akku und Elektronik.
Ein Verhalten das jeglichen physikalischen Regeln widerspricht.
Ein sich jährlich wiederholendes Phänomen.
Ich sag es ja: Jedes Motörchen hat einen Geist inne. Diesen muß man häufig loben und ihm gut zureden, da er sensibel und feinfühlig ist. Gelegentliches Pflegen der Behausung kann nicht schaden, ist aber keine Voraussetzung für ein langes Leben. Also - seid nett zu ihm. Meiner wohnt in "Bella" und ich besuche ihn jetzt und führe ihn aus. Er liebt Sonne und Wärme. So, genug dummes Zeug geschrieben, ich muß los, Bella wartet :vespa: .
Euch allen einen sonnigen Tag und viele Grüße
Jan

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Re: erster Start nach der Winterpause

#23 Beitrag von schmoelzer » Sa 30. Mär 2019, 10:10

Rita hat geschrieben:hatte ich mal mit LX125ie

wollte zum Anrollern im April....
am Vorabend mal ne gut geladene Batterie + Überbrückungskabel ins Helmfach gepackt....

am Morgen auf Verdacht erstmal Knöpfchen gedrückt...
sehr zaghaft georgelt.... aber grade noch angesprungen.....
losgefahren 1km weiter an der tanke mal in die Reifen gehustet...

und auf gings...

am Abend vorm Haus geparkt.... und mal geguckt, wann die zuletzt gefahren wurde....

8 Monate!!! zuvor...

Rita

War heute bei meiner GTS ähnlich. Zuletzt im Oktober gefahren, gestern Abend allerdings 5min Batterie am Ladegerät. Da der Ladestrom nur 0,3A waren, gleich wieder abgeklemmt. Heute Reifen aufgepumpt, zaghaft Bremsen ausprobiert und los gings.

Mehr als den Service und fahren habe ich an der Karre noch nie gemacht. Funktioniert einfach so wie sie soll.


Grüße

Martin

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Re: erster Start nach der Winterpause

#24 Beitrag von W1100 » Sa 30. Mär 2019, 12:11

Hab heute meine PX200 nach 5 Monaten vom Winterschlaf erweckt.
Batterie rein, 2x durchgetreten und schon hat die Vespa vor sich hin getuckert.
Reifen haben ein Atü verloren, ging etwas schwammig zur Tanke.
Elektrostart ging wieder mal nicht?, wieso auch immer manchmal geht er ja :genau:

Grüße Franz
Gruß Franz.
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mikesch
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Re: erster Start nach der Winterpause

#25 Beitrag von mikesch » Sa 30. Mär 2019, 13:04

Seit 1. Januar gibts kein ATÜ mehr.
Allerdings schon seit 1978. :mrgreen:
1 ATÜ = 0,980665 Bar

Aber du hast Recht, die 2 mBar sind eigentlich auch egal.
Hauptsache du kannst fahren.
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmen der einfachste, durch Vespa fahren der sinnigste.

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Re: erster Start nach der Winterpause

#26 Beitrag von W1100 » Sa 30. Mär 2019, 15:33

mikesch hat geschrieben:Seit 1. Januar gibts kein ATÜ mehr.
Allerdings schon seit 1978. :mrgreen:
1 ATÜ = 0,980665 Bar

Aber du hast Recht, die 2 mBar sind eigentlich auch egal.
Hauptsache du kannst fahren.
An der Bar sitz ich auch gern... aber da hab ich dann sicherlich mehr als 2 ATÜ :prost:
Gruß Franz.
Eine Signatur kann ich mir von meiner Rente leider nicht leisten.

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Re: erster Start nach der Winterpause

#27 Beitrag von Vilbelvespa (†2020) » Sa 30. Mär 2019, 22:28

mikesch hat geschrieben: Das Ganze oft mit einer 10 Jahre alten Zündkerze und uraltem Motoröl mit zu geringem Pegel.
Gleichzeitig sind die Luftfilter sowas mit Staub und Gras verstopft das eigentlich gar nichts durchgehen sollte.
Spätestens nach dem 3. reißen läuft der Motor mit dem vertrauten Sound und regelt seine Drehzahl wie selbstverständlich wie von Geisterhand.
Kerze war erst 3 Jahre, ebenso wie das Motoröl, aber an dem hat es nicht gelegen das
der Motor nach 2 Minuten festging.
Es war keins mehr drinnen und so starb mein geliebter Rasenmäher 2018 den Ölmangeltod.

Gruß Olaf
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mikesch
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Re: erster Start nach der Winterpause

#28 Beitrag von mikesch » Sa 30. Mär 2019, 23:29

Mein Beileid.
Die Briggs & Stratton Motoren sind äußerst zuverlässig aber komischerweise verbrauchen sie eine minimale Ölmenge.
Geschätzt so 100ml/Saison.
Ich tippe mal mehr als 1/2L passt nicht rein.
:?: Da stimmt was nicht, eigentlich hätte er erst nächstes Jahr festfressen müssen. :unwissend: :(
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Re: erster Start nach der Winterpause

#29 Beitrag von Willi59 » So 31. Mär 2019, 14:46

B&S Motoren sind unzuverlässige Ölfresser. Genauso wie Tecumseh.

Darum bauen sogar viele "Billig Hersteller" schon Honda Motoren ein :!:

Deine Info stimmt nicht.......
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Re: erster Start nach der Winterpause

#30 Beitrag von schmoelzer » So 31. Mär 2019, 15:23

Willi59 hat geschrieben:B&S Motoren sind unzuverlässige Ölfresser. Genauso wie Tecumseh.

.
Motoren bauen können die Amis halt nicht.

Mein B&S Motor im Mäher funktioniert zwar einwandfrei und frißt auch kein Öl, dafür recht viel Sprit. Kein Wunderwerk der Technik. War halt billig und er tut es schon seit 10 Jahren so what.

Grüße

Martin

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