Also, mal ehrlich....
PIAGGIO ist ein Multikonzern, der die Firmen MOTO GUZZI, LAVERDA, APRILIA, GILERA, DERBI,.....,
einverleibt hat.
Das Hauptinteresse liegt in der Maximierung des Gewinn.
Erreicht wird das nur durch Sparmaßnahmen auf Kosten des Käufers.
Die Qualität von Komponenten wie Verarbeitung, Plastikteilen, Schrauben, Zubehör und Anbauteile,
Grundierung, Lacke, Rostschutz,....... wird immer schlechter.
Wenn ich alte Einträge zum Thema "Qualität indischer Vespas" lese, kann ich nur noch lachen.
Qualitativ snd die Italiener nicht mehr weit entfernt.
Besserung ist nicht in Sicht.
6000 Euro für eine nackte VESPA mit 300 ccm Automatik Motor.....?
Ein KYMCO 125 Like braucht sich technisch nicht hinter einer PRIMAVERA 125 verstecken,
kostet aber 1200 Euro weniger.
Begründungen wie "Vespa fahren ist ein Lebensgefühl, eine Philosophie" sind völliger Quatsch.
(Erklär mir mal einer der Eisdielenfahrer, was das bedeutet).
In Italien findet jährlich das MOTO GUZZI FALCONE Treffen statt.
Zu diesem Treffen kommen viele alte GUZZI Werksmechaniker, die einen Großteil ihres Lebens für MOTO GUZZI geschraubt haben.
Dieses Treffen findet ohne Unterstützung von PIAGGIO statt.
Die Historie dieser großen Motorradmarke interessiert PIAGGIO überhaupt nicht,
der Verkauf von GUZZIS allerdings schon.
Denke, das spricht für sich selbst.
Ich selbst fahre meine 2. GTS, von denen mich keine im Alltag und auf Urlaubstouren im Stich gelassen hat.
Gut, sie gefällt mir, schöne Optik.....
aber VESPA sonst nix.... kann ich nicht nachvollziehen.
Sie hat ihren Platz und ihre Bedeutung in der Motorradgeschichte, aber das ist lange lange her...
Gute Fahrt weiterhin.....