Ich werde mal probieren, das Problem mit dem Festziehen des Ablassventils zu lösen. Hört sich nämlich logisch an.
Das eigentliche Problem wäre damit aber nicht behoben. Hier mal meine Überlegungen: Irgendwas in der Schwimmerkammer läuft falsch. Wenn sie ganz leer ist, geht die Vespa aus, ist klar. Der Schwimmer sollte in der Theorie also unten hängen und das Nadelventil geöffnet sein. Es scheint auf jeden Fall nicht ganz festzuhängen und öffnet nur teilweise, da die Vespa ja nach ca. 5 Minuten Wartezeit wieder anspringt und kurz läuft. Aber das dürfte sie doch überhaupt nicht? Es ist doch gar kein Unterdruck da, wenn die Vespa nicht läuft, richtig? Oder irre ich mich? Also: Der Schwimmer hängt irgendwo auf halbem Wege. Wieso versuche ich herauszufinden.
- Werde es mal mit dem alten Nadelventil probieren, vielleicht liegt ja die Ursache beim neuen.
- Könnte die Ursache von der Schwimmerkammerdichtung ausgehend sein, dass eben nicht genug Unterdruck erzeugt wird?
- Ich habe einen neuen E-Choke verbaut. Dieser sitzt zwar bombenfest, aber die Dichtung war mir beim Einbau etwas suspekt. Könnte hier der Fehler liegen?
- Der Stift der Befestigung des Schwimmers am Vergaser ist mittig gebogen/verbogen. So habe ich ihn ausgebaut. Geht gut rein, hält gut. Der Schwimmer bewegt sich frei. Wäre eine mögliche Lösung ein neuer Stift? (siehe Link:
https://www.racing-planet.de/schwimmer- ... 095-1.html )
Bin gespannt, danke!