Elektromobilität getestet

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greatone
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Elektromobilität getestet

#1 Beitrag von greatone » So 12. Feb 2012, 16:42

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Hallo!

Vieles wird ja von Elektromobilität erzählt. Susanne und ich wollten es mal genauer wissen und darum hatten wir einen Termin für eine Probefahrt mit dem e-Smart.

Das von uns für 3 Stunden zur Verfügung stehende Fahrzeug, ist das aktuelle "Vorserien" Modell. Höchstgeschwindigkeit 100 km/h Reichweite 120 km mit einer Akku Ladung. Die Modelle die ab März bestellbar sein sollen und ab Quartal 3 2012 ausgeliefert werden, haben eine größere Reichweite (150 km ) und eine höhere Endgeschwindigkeit 120 km/h als das Fahrzeug welches wir getestet haben.

Unseren Testtermin haben wir gut 6 Wochen vorher vereinbart. Also Samstag 10 Uhr standen wir dann vor dem einzigen in München verfügbaren Fahrzeug. Es wurde kurz erklärt dann konnte es losgehen. Ich bin selber noch nie Smart gefahren, aber man sitzt vernünftig und der erste Eindruck war durchaus überzeugend. Also Schlüssel umgedreht, Anzeigen leuchten auf und dann ...

... ach ja Automatik Wählhebel von P auf D ....

und dann:

NADA! Nichts!

Stimmt ja! Elektromotor man hört nichts im Stand! Ist eigentlich klar aber doch irgendwie ungewohnt. Also mal rauf auf's Gas! Oder heißt es dann Poti? Es fährt los! Summt wie Straßenbahn oder vielleicht auch wie Autoscooter. Fährt halt. Bremst auch. Fährt wie ein normales Fahrzeug, Bremst gut, ist wendig.

Mal kurz die Fakten gecheckt. Außentemperatur: -10°C, Ladeanzeige auf 92%, Tageskilometerzähler 157 km.

Gefühlte Innentemperatur: +10C, Auto stand in der Tiefgarage.

Heizung gibt es natürlich auch, elektrisch was sonst. Also mal sparsam sein, 20° am Regler und Gebläsestufe 1. Wir durch die Münchner Innenstadt. Kein Problem. Der e-Smart beschleunigt zügig aus dem Stand wie man es für ein Elektrofahrzeug erwartet. Ist keine Rennsemmel, macht aber Spaß zu fahren. An den Ampeln nur ungewohnt, wenn der Lüfter aus ist, eben kein Geräusch! ;)

Wir probierten auch ein kleines Stück Autobahn. Hat mich sehr an Vespa Fahren erinnert. 80 km/h kein Problem! Der Rest ist mühsam. Mit einem Gegner der sich wehrt, keine Chance, obwohl unser e-Smart sogar laut Tacho fast 110 km/h gelaufen ist. Vielleicht geht der Tacho ja vor? Wäre allerdings der erste Tacho den ich kenne der nicht genau und vor Allem zu schnell anzeigt! :lol:

In der Stadt hat es richtig Spaß gemacht. Unsere Zeit war sehr schnell rum und gut 75 km Stadt, Landstraße und ein wenig Autobahn abgespult.

Aber es heißt sich warm anziehen! Nach gut 60 km war unsere Kapazitätsanzeige auf 30%. e-Smart ist selber smart und spart dann Energie! Richtig geraten! Die Heizung geht nicht mehr! Also das Gebläse lief schon noch aber Warm wurde es nicht mehr. Wir waren aber schon auf dem Rückweg zum Smart Center. Nach gut 75 km, war die Akku Kapazität dann bei gut 12%, die gefühlte Innentemperatur bei besten falls +4°, schön dass die Sonne schien und etwas Wärme im Innenraum verbreitete.

Zusammenfassung: E-Mobilität nur bei warmen Temperaturen, erstens kostet die Heizung wertvolle Akkupower, zweitens dürfte die Kapazität des Akkus bei den -10°C Außentemperatur denke ich drastisch sinken, also an 120 km Reichweite wären in keinem Fall zu denken gewesen. Die Ladezeit für einen komplett leeren Smart ist ca. 8 Stunden. Also was in der Stadt mit e-Smart unternehmen können, hätten wir frühestens um 21 Uhr Abends an diesem Samstag.

Was auch noch aufgefallen ist, es gibt eine Anzeige die angibt wie viel kW/h entnommen bzw. beim Bremsen rückgespeist werden. Wir hatten den Eindruck, dass er erst ab so ca. 50% Restkapazität und weniger beim Bremsen wieder was in die Akkus zurückging, zumindest vorher wurde nichts angezeigt, dann aber deutlich da ging der Ausschlag dann bis fast +15 kW. Auf unsere Nachfrage konnte man uns allerdings keine Erklärung geben. Ohne die Technik zu kennen, kann man sich da nur was zusammenreimen. Bei voller Beschleuningung war der Wert -30 kW.

Der letzte Punkt: Ein eingefrorener Wischwasserbehälter taut auch nach gut 2 Stunden Fahrt nicht auf. Wieso auch, da ist kein Motor der große Abwärme produziert! ;)

Ewald

PS: Das große Panorama Dach, welches unser e-Smart hatte ist wirklich schön und wenn ich so eine kleine Knutschkugel hätte, dann nur mit diesem Dach! Kommt auch mehr Sonne zum Aufheizen rein! :P
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Re: Elektromobilität getestet

#2 Beitrag von avanti » So 12. Feb 2012, 17:08

Danke - schöner Bericht.

Es kommt ja bald auch Renault Twizy in die Regale - oops - in die Schaufenster.
Die wollen aber die Batterie für teures monatliches extra-Zugeld verleihen.

Da soll das Laden nur 3 Stunden dauern, aber der Twizy fährt auch max. nur 80kmh.
Wenn es schnell gehen soll, mach langsam.

Heiko

Re: Elektromobilität getestet

#3 Beitrag von Heiko » So 12. Feb 2012, 17:32

Hallo,
drei Freunde und ich haben im Sommer (August) 2010 eine
Motorrad-Ausfahrt in die Schweiz gemacht.
Bei der Ankunft hatte es stolze 3 Grad und es hatte geschüttet ohne Ende.
Am Morgen darauf hat es dann geschneit.
Um uns die Laune nicht verderben zu lassen,hatten wir das Angebot der Region in Anspruch genommen und uns 2 Elektroautos ausgeliehen.
Mit denen führen wir dann ein paar Pässe ab.
Das waren Zweisitzer mit einer Reichweite,je nachdem,wie schnell man fährt,von ungefähr 120 Km,bei einer Höchstgeschwindigkeit von um die 115 Km/h.
Auf jeden Fall hat es sehr viel Spaß gemacht und ich denke auch,dass es bald zur Normalität wird,solche Mobile auf den Straßen zu sehen.
Allerdings sollte schon noch in Sachen Preis,Reichweite und Aufladezeit etwas passieren.

Heiko

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Re: Elektromobilität getestet

#4 Beitrag von major-dees (†2023) » So 12. Feb 2012, 17:53

Hier die Meinung meiner Frau zum e-Smart vom Mai 2011:
http://www.swr.de/swr1/rp/programm/akti ... 28/u4o4rr/

Und wenn schon Woche der Mobilität war und ich gaaaaanz zufällig nen Piaggio MP3-Hybriden auf dem Hof hatte, die Karre unter Zustimmung meines Händlers meinem Kumpel vom SWR zur Verfügung gestellt:

http://www.swr.de/swr1/rp/programm/akti ... index.html

Unser Fazit: nettes Spielzeug, für den täglichen Gebrauch nur bedingt zu gebrauchen.
Fährst du rückwärts an den Baum,
verkleinert sich dein Kofferraum.
Geschieht das ganze dann frontal,
ist das dem Kofferraum egal.

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Re: Elektromobilität getestet

#5 Beitrag von † Will (Okt. 2022) » So 12. Feb 2012, 18:12

Hallo Ewald!
Danke für den Bericht, sowas lese ich immer gern.
Grüß' Susanne von mir.
Gruß Will
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Re: Elektromobilität getestet

#6 Beitrag von Michel » So 12. Feb 2012, 19:20

Lieber Ewald,

dank Dir für den interessanten Bericht.
Für mich allerdings ein weiteres Mal eine Bestätigung dafür, dass E-Antrieb im Auto, von dem ich Alltagstauglichkeit erwarte (gerade im Winter, im Sommer bleibt die Karre meist stehen, da rollt ja die Vespa ;) ), noch nicht wirklich ausgreift ist. Mikrige Reichweite einerseits und endlos lange Ladezeiten andererseits und immer noch sauschwere Akkus mit giftigem Inhalt, das ganze dann mit (zumindest auch noch) Atom-Strom geladen... ob das in der Öko-Bilanz wirklich besser dasteht, als ein kleiner verbrauchsarmer Einspritzer mit geringem Gewicht? Wohl schwerlich. Und letzterer kostet derzeit auch nur die Hälfte, fährt locker 150 Sachen und das bei um die 1000 km Reichweite. Ach ja: und das tanken dauert auch keine acht Stunden, sondern allenfalls 3 Minuten und heizen kann man damit auch, wann immer und wie viel auch immer man will :mrgreen: Diese Fakten sprechen m.E. für sich.

Ich freu mich schon, hoffentlich bald mal wieder mit Dir und Susanne benzingetrieben und mit brummender Vespa unterm Hintern mit Euch durch unsere schöne oberbayerische Landschaft zu brettern! :D Spätestens zur Staffelfahrt gen Garmisch! :elefant: :vespa: :gitarre:

Grüß bitte auch Susanne ganz herzlich von mir,

Michel
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Re: Elektromobilität getestet

#7 Beitrag von kristediekrise » So 12. Feb 2012, 19:43

Hallo,
interessanter Bericht, wie ich finde. Elektromobilität ist sicher ein wichtiges Thema. Es wird viel über die Bezahlbarkeit und Wirtschaftlichkeit geredet. Aber wenn wir in D 2022 alle Akw´s vom Netz nehmen, woher den Strom nehmen für all die E- Smart oder Amperas (kost ja nur 48.000€ ). Soll sich jeder ein Windkraftrad oder eine Biogasanlage in den Garten stellen und die letzten rumlaufenden Hamster in das Laufrad stecken, und seinen Wagen 200 km pro Stromfüllung zu fahren? Oder noch mehr Strom aus Russland kaufen, wo die doch schon am Gashahn drehen? Sicher sollte man mal drüber nachdenken. Und was passiert, wenn der Akku im Winter nicht mehr will? Starthilfekabel? Und wie teuer sind neue Akkus....????
Fragen über Fragen.... ich kann die nicht beantworten.
Gruß, Didi :-)
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Re: Elektromobilität getestet

#8 Beitrag von GTS350 » So 12. Feb 2012, 20:01

Kritik: Der Smart ist schon nicht autobahntauglich und da soll es nicht wundern, wenn es der e-Smart ebenfalls nicht ist. Im Prinzip wäre auch folgender Test möglich: Einsteigen und sofort die Heizung auf Vollast. Dann im warmen Smart 5 km durch München fahren. Man kann sich voll auf den Verkehr konzentrieren und steht nicht vor der Frage, wann endlich der Motor warm wird. Angekommen und plötzlich passt auch jeder noch so kleine Parkplatz. Sonst fährt man ja 5x um den Block.

Trotzdem: E-Mobile sind derzeit bei weitem nicht so ausgereift wie Benzinkutschen und vorerst sollte man hybride Lösungen bevorzugen, glaube ich ...

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Paninaro

Re: Elektromobilität getestet

#9 Beitrag von Paninaro » So 12. Feb 2012, 22:27

Hallo Leute,

auch ich will mal was dazu schreiben.
Das eAuto wird die Luft sauberer halten, weniger Staus wird es dadurch aber nicht geben.
Die Lösung für die Mobilität in den Urbanen Zentren lauten ÖPNV und Zweirad egal welcher Gattung.
Den MP3 bin ich mal als Hybrid mit der 125er Maschiene gefahren. Mit 30km/h rein elektrisch bin ich ich mir wie ein extremes Verkehrshindernis vorgekommen. Sicherlich auch wegen der Groesse des MP3.
In Deutschland eigentlich nicht zu gebrauchen. Auch das Preis- Leistungsverhältnis passte damals noch nicht. VK lag bei knapp 10TSD€.
Eigentlich machte dieser nur Sinn für die 0 emission Zonen in Städten wie Rom oder Mailand, da diese nur 30er Zonen sind.

Seit September fahre ich sowas:

http://jl-bikershop.de/images/produktbi ... 27666f.JPG :mrgreen:

mit einer Reichweite von circa 70 - 90 Kilometer mehr als ausreichend. Kosten pro 100km circa 9 cent Strom. Fahre damit 24km/h - 30km/h die Stunde ohne besonderer Anstrengung, ohne zu schwitzen.
Meine GTS kommt auf 100km Stadtverkehr auf circa 5,20€. Mein Auto liegt bei circa 15euro in der City.

Seit ich das Pedelec besitzte, fahre ich Strecken bis 5km NUR noch mit dem Rad. Die Vespa schmeiße ich da auch nicht mehr an. Mit der Vespa fahre ich alle Strecken ab 5- 10km bis 50km. (bei den Temperaturen in diesen Tagen natürlich nicht)

Fazit: ein Pedelec lohnt sich auf jeden Fall im Kurzstrecken Verkehr bis 10km - 15km

Grüße

Paninaro

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kristediekrise
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Re: Elektromobilität getestet

#10 Beitrag von kristediekrise » So 12. Feb 2012, 23:03

@Paninaro
Wow, ist das ein chices Bike. Darf man fragen, wie teuer das Bike war?
Gruß, Didi :-)
Gruß, Didi ;-)

Meine Italienerin macht manchmal.... SiSiSi.....No!

Paninaro

Re: Elektromobilität getestet

#11 Beitrag von Paninaro » So 12. Feb 2012, 23:33

kristediekrise hat geschrieben:@Paninaro
Wow, ist das ein chices Bike. Darf man fragen, wie teuer das Bike war?
Gruß, Didi :-)
Hallo Didi,

dafür gibt es auch ne LX50. :D
Also Listenpreis war 2499. Ich habe gehandelt und 2150€ bezahlt inkl. LED Lichtanlage und 1 Jahr kostenloser Service für Einstellarbeiten.
Jetzt sind die Bremsbelege fällig, bekomme ich aber beim Händler kostenlos ersetzt.

Grüße

Paninaro

Paninaro

Re: Elektromobilität getestet

#12 Beitrag von Paninaro » So 12. Feb 2012, 23:41

kristediekrise hat geschrieben:@Paninaro
Wow, ist das ein chices Bike. Darf man fragen, wie teuer das Bike war?
Gruß, Didi :-)
für mehr Info zum Rad:

http://www.winora.de/produkte_detail_de ... ?css=ebike

Grüße

Paninaro

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Re: Elektromobilität getestet

#13 Beitrag von vespacla » Mo 13. Feb 2012, 09:25

Den Bericht und einige informative Kommentare finde ich sehr interessant. Vielen Dank dafür.

Was bei E-Autos zu bedenken ist, ist die Tatsache, dass der Strom zum Laden aus reinem Öko-Strom kommen muss (Wind, Solar, Wasserkraft, Wellenkraft usw.).

Wenn das nicht der Fall ist, sieht die Öko-Bilanz unterm Strich nämlich am Ende schlechter aus als bei einem modernen vergleichbaren Verbrennungsmotor ! Leider wird diese Wahrheit von der Auto-Hersteller-Lobby gerne verschwiegen, denn es ist sicher schon ohne die Info schwer genug die Kosten für die teure Entwicklung in den nächsten Jahren halbwegs wieder rein zu kriegen.

Wer jetzt denkt, "na und ? - ich habe doch Öko-Strom ...." --- so einfach ist das leider nicht. In Deutschland haben wir seit Jahren einen Öko-Strom Engpass - also mehr Nachfrage als produziert werden kann um die Haushalte zu versorgen. Benutze ich in diesem Szenario ein E-Auto mit Öko-Strom, verbrauche ich nun genau den Strom für mein Auto, der ökologisch für die Haushalte vorgesehen ist. Und der Nachbar *muss* sozusagen weiter mit Öl / Gas / Atom usw. Strom kriegen. Unterm Strich schön unsauber.

Also E-Auto schön und fein, aber das ist aus meiner Sicht *nicht* die Zukunft, zumindest nicht in den nächsten 20 Jahren. Die Alternative heisst Hybridauto: Am Besten in einer Gas / Strom Kombination - wobei der Strom im Fahrzeug selbst gewonnen wird. Dies ist die derzeit emissionsärmste Variante.
Cordiali saluti, :vespa:-cla

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Vespasta
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Re: Elektromobilität getestet

#14 Beitrag von Vespasta » Mo 13. Feb 2012, 10:34

Ich kann den Hype langsam nicht mehr hören.

Ja klar, irgend etwas muss man tun und sich einfallen lassen für die Zukunft.
Aber wenn ich sehe wie dieses Thema schön geredet und uns dabei das Geld aus den Taschen gezogen wird.

Und genau das ist mein Problem. Das Thema Umwelt steht bei den da oben gar nicht an erster Stelle..........aber geschickt verkauft lässt sich damit eben eine ganze Menge Geld verdienen.

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Re: Elektromobilität getestet

#15 Beitrag von Marathon69 » Mo 13. Feb 2012, 10:40

Hallo Ewald,

danke für Deinen auführlichen Bericht. Testen ist doch immer besser als forsch behaupten :mrgreen:

Zur Rückgewinnung: die erfolgt in der Tat erst dann, wenn der Akku auch wieder Energie aufnehmen kann. In einem anderen Bericht las ich gestern: die Bremswirkung beim ausrollen hängt vom Ladezustand des Akkus ab.

Zum Heizen: In den größeren (und teureren) E-Mobilen wird das mit einer Zusatzheizung (vergleichbar Standheizung) gelöst. Ist halt immer die Frage was man investieren möchte.

Grüße aus Kölle
Marathon
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