Vespatour über Polen nach Litauen Teil 4.
Verfasst: Mo 18. Sep 2017, 15:41
Kurz vor der Grenze zu Litauen haben wir noch unser letztes polnisches Geld vertankt. In Litauen sind wir wieder im Euroraum angekommen und in einer neuen Zeitzone gelandet. Dort müssen wir unsere Uhren eine Stunde vorstellen. Die ersten Kilometer mußten wir über eine Schnellstraße mit heftigem Lkw Verkehr fahren. Halb Osteuropa schien dort auf Achse zu sein.
Es war nur erstaunlich wie sich auch gleich hinter der Grenze die landschaft verändert hat. Auf einmal fühlte man sich schon wie in den Weiten der Tundra. Weites Land, kaum Ortschaften und wenig Verkehr. Auch die wenigen Ortschaften wirkten gleich ärmlicher als in Polen. Aber gute Straßen und es wirdan vielen Stellen gebaut und erneuert.
In der Nähe der Stadt Jurbarkas haben wir direkt an der Memel eine tolle Übernachtung gefunden. Der Wirt sprach ein paar Brocken deutsch und war sehr um unser Wohl besorgt. Obwohl wir zu dem Zeitpunkt die einzigsten Gäste waren, kochte er uns ein tolles Abendessen und morgens gab es ein super Frühstück. Alles zu einem sehr günstigen Preis.
Die Memel
Zum Abschied gab es noch ein Bild im Morgennebel.
Jetzt startete unsere letzte Etappe nach Klaipeda. Erst sind wir immer der Memel gefolgt und parallel zur russischen Grenze gefahren. Eigentlich wollten wir direkt an die Grenze kommen, um die bekannte Königin-Luise-Brücke im ehemalign Tilsit zu sehen. Wir sind aber leider nicht so dicht an die Grenze gekommen. So konnten wir die Brücke garnicht und die Stadt nur aus der Ferne sehen.
Nach einer Pause mit kleiner Stärkung haben wir dann unser Ziel das Hotel in Klaipeda erreicht.
Am ersten Abend wurde dann die Stadt ein wenig erkundet.
An unserem letzten Tag dieser Tour haben wir einen Ausflug auf die Kurische Nehrung gemacht. Zur Nährung muß man mit einer Fähre von Klaipeda übersetzen. Die Nehrung ist ein schmaler Landsteifen der die Ostsee vom Haff trennt. Sie ist auf litauischer Seite ca. 50 Kilometer lang bis zu dem Ort Nida. Dort beginnt der russische Teil der Nehrung. Die Nehrung ist ein beliebtes Naherholungsgebiet und Naturschutzgebiet mit kleinen Ortschaften mit Ferienhäusern und Wanderdünen.
Wieder mal an der russischen Grenze.
In dem Ort Nida haben wir Pause gemacht und uns ein wenig gestärkt. Hier gibt es eine Menge ortstypische bunte Häuschen, die ein wenig an Skandinavien erinnern. Lustig war, das wir hier auf zwei Tuk Tuk gestoßen sind die hier im Ort den Taxidienst übernehmen.
Auf dem Rückweg nach Klaipeda haben wir noch eine 53 Meter hohe Wanderdüne erklommen. Von hier aus hatte man einen tollen Blick über das Haff und die Ostsee.
Tja, auch die längste und schönste Reise geht einmal zu Ende. Am Abend unseres letzten Tages haben wir uns dann auf unserem "Heimatdampfer" eingeschifft, der uns wieder zurück nach Kiel gebracht hat.
Das waren zwei Wochen in Richtung Osten.
Und das Fazit:
Bei mir waren es genau 2520 Kilometer und die Vespa lief ohne Probleme und Macken.
Uns hat Polen und Litauen sehr gut gefallen.Es waren viele Erlebnisse und interessante Geschichten die wir erlebt haben. Die Menschen waren uns immer nett und aufgeschlossen gegenüber. Wahrscheinlich liegt das auch an unseren sympatischen Fahrzeugen die neugierig gemacht haben. Es gibt auch in den östlichen Ländern viel zu entdecken, geschichtsträchtiger Boden ist es ja sowiso dort. Für unsere Verhältnisse sind es auch günstige Reiseländer. Auf jeden Fall machte die Tour Lust auf mehr. Es wurde schon eine Tour durch die drei baltischen Staaten angedacht. Schaun wir mal.
Gruß Rollerbubi
Es war nur erstaunlich wie sich auch gleich hinter der Grenze die landschaft verändert hat. Auf einmal fühlte man sich schon wie in den Weiten der Tundra. Weites Land, kaum Ortschaften und wenig Verkehr. Auch die wenigen Ortschaften wirkten gleich ärmlicher als in Polen. Aber gute Straßen und es wirdan vielen Stellen gebaut und erneuert.
In der Nähe der Stadt Jurbarkas haben wir direkt an der Memel eine tolle Übernachtung gefunden. Der Wirt sprach ein paar Brocken deutsch und war sehr um unser Wohl besorgt. Obwohl wir zu dem Zeitpunkt die einzigsten Gäste waren, kochte er uns ein tolles Abendessen und morgens gab es ein super Frühstück. Alles zu einem sehr günstigen Preis.
Die Memel
Zum Abschied gab es noch ein Bild im Morgennebel.
Jetzt startete unsere letzte Etappe nach Klaipeda. Erst sind wir immer der Memel gefolgt und parallel zur russischen Grenze gefahren. Eigentlich wollten wir direkt an die Grenze kommen, um die bekannte Königin-Luise-Brücke im ehemalign Tilsit zu sehen. Wir sind aber leider nicht so dicht an die Grenze gekommen. So konnten wir die Brücke garnicht und die Stadt nur aus der Ferne sehen.
Nach einer Pause mit kleiner Stärkung haben wir dann unser Ziel das Hotel in Klaipeda erreicht.
Am ersten Abend wurde dann die Stadt ein wenig erkundet.
An unserem letzten Tag dieser Tour haben wir einen Ausflug auf die Kurische Nehrung gemacht. Zur Nährung muß man mit einer Fähre von Klaipeda übersetzen. Die Nehrung ist ein schmaler Landsteifen der die Ostsee vom Haff trennt. Sie ist auf litauischer Seite ca. 50 Kilometer lang bis zu dem Ort Nida. Dort beginnt der russische Teil der Nehrung. Die Nehrung ist ein beliebtes Naherholungsgebiet und Naturschutzgebiet mit kleinen Ortschaften mit Ferienhäusern und Wanderdünen.
Wieder mal an der russischen Grenze.
In dem Ort Nida haben wir Pause gemacht und uns ein wenig gestärkt. Hier gibt es eine Menge ortstypische bunte Häuschen, die ein wenig an Skandinavien erinnern. Lustig war, das wir hier auf zwei Tuk Tuk gestoßen sind die hier im Ort den Taxidienst übernehmen.
Auf dem Rückweg nach Klaipeda haben wir noch eine 53 Meter hohe Wanderdüne erklommen. Von hier aus hatte man einen tollen Blick über das Haff und die Ostsee.
Tja, auch die längste und schönste Reise geht einmal zu Ende. Am Abend unseres letzten Tages haben wir uns dann auf unserem "Heimatdampfer" eingeschifft, der uns wieder zurück nach Kiel gebracht hat.
Das waren zwei Wochen in Richtung Osten.
Und das Fazit:
Bei mir waren es genau 2520 Kilometer und die Vespa lief ohne Probleme und Macken.
Uns hat Polen und Litauen sehr gut gefallen.Es waren viele Erlebnisse und interessante Geschichten die wir erlebt haben. Die Menschen waren uns immer nett und aufgeschlossen gegenüber. Wahrscheinlich liegt das auch an unseren sympatischen Fahrzeugen die neugierig gemacht haben. Es gibt auch in den östlichen Ländern viel zu entdecken, geschichtsträchtiger Boden ist es ja sowiso dort. Für unsere Verhältnisse sind es auch günstige Reiseländer. Auf jeden Fall machte die Tour Lust auf mehr. Es wurde schon eine Tour durch die drei baltischen Staaten angedacht. Schaun wir mal.
Gruß Rollerbubi