Eine durchaus gesunde Einstellung, die auch oft bei Automobilen zu beobachten ist. Für den Händler rechnet sich das auch, da er den Neupreis nicht rabattieren muß.Vilstaler hat geschrieben:Vilstaler hat geschrieben:...
2 Jahre fahren,-... vor dem 10.000-er der richtig kostet den Roller wieder verkaufen - sich € 600 - 800 sparen für den großen KD incl. neuer Reifen - einen Wertverlust summa summarum incl. allem und Aufpreis auf eine weitere Neue von € 1.500 hinzunehmen.... Ziehe ich von den € 1.500 im Schnitt gesehen das Mittel von € 700 für den (nicht zu bezahlenden) Kundendienst rein rechnerisch dann ab hab ich im Jahr also rd. € 400 verloren mit denen ich "gut" leben kann....
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In den letzten Wochen und Monaten ist hier im Forum oft über die rabattierten Neupreise berichtet worden. Gerade bei den jährlichen Modellwechsel(che)n bei Vespa gingen viele neue 2016-er beim Händler billiger über den Tisch, als sie bereit wären, deine Alte in Zahlung zu nehmen.
Im Dezember 2014 hat mir der hiesige Händler für die Primavera 50 2T unverhandelt 2400€ vorgeschlagen und für meine alte Sfera noch 200€ geboten. Geeinigt haben wir uns dann auf 2100€ netto. im Februar 2017 konnte ich die Primavera für 1900€ innerhalb von 2 Tagen verkaufen.
Für die GTS250 aus 2015 habe ich mit Zubehör bei Patrick 4000€ bezahlt, angesichts des Kampf-NP 2015 von 5000€ für den nackten Roller ein fairer Preis. Hier um die Ecke wurden eine die GTS250 von 2005 4000€ verlangt. Bis heute ist sie trotz eines Preises von inzwischen 3200€ immer noch nicht verkauft.
Bei meinen Automobilen setze ich seit Jahrzehnten auf gut ausgestattete Jahreswagen. im Schnitt kosten sie ⅔ des Listenpreises, lassen sich 5-6 Jahre fahren und immer noch für ⅓ des Listenpreises schnell verkaufen. Das hat bis heute immer gut funktioniert.
Wenn ich das auf die GTS umrechne, bedeutet es, daß sie 2022 für 2200€ gehen muß.
6 Jahre fahren=1800€=300€ Wertverlust pro Jahr.